Denkt ihr ich sollte zu ner Suchtberatung?

4 Antworten

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Indem Du Dir klar wirst, warum Du trinkst.und wofür/wogegen Du den Alk einsetzt. Nur erstmal mußt Du los von dem Zeug. Und dazu solltest/kannst Du zum Hausarzt, der Dich dann zum Entzug schicken kann oder zu einer Suchtberatungsstelle. Da kann man immer hin, die haben auch „offene“ Sprechstunde.

Empfehlenswert ist bei sowas eine an die Entgiftung anschließende Therapie. Ob in einer Klinik oder ambulant, das klären die Suchtberater.
Zu den AA‘s gehst Du am besten erst NACH der Therapie. Denn die können Dir helfen, trocken zu bleiben. Nur halt nicht trocken zu werden. Dazu gibt es ja die Fachleute. Solche Therapien bezahlt entweder die Kranken-oder die Rentenkasse. In manchen Fällen auch die BG oder der Bund, je nach Arbeitsstelle.
Als erstes schaff doch mal den ganzen Alk aus der Wohnung. Und hol keinen neuen. Istein Anfang. Und bei Suchtdruck: Flasche Wasser oder Limo o.ä. an den Hals und auf ex trinken. Glaub mir, danach ist der DruCk weg. Mit 1,5 Litern Wasser im Bauch sagt das Hirn selber „ich will nix mehr trinken!“

viel Glück und paß auf Dich auf!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Gehe mal zu deinem Hausarzt und spreche mit ihm darüber. Er wird dich zu einer suchberatung umleiten und es kann sein, dass die krankenkasse die kosten übernimmt sofern welche entstehen

Ja, du bist stark alkoholabhängig. Alleine schaffst du es nicht aus der Sucht, wie du ja selbst schon festgestellt hast. Die Entzugserscheinungen sind enorm. Gehe zu den Anonymen Alkoholikern und mache parallel einen Entzug, möglichst in einer Klinik.

Wie habt ihr es geschafft weniger zu trinken

Das funktioniert nicht. Es gibt nur ein Entweder / Oder. Du darfst GAR NICHTS mehr trinken, wenn du von der Sucht loskommen möchtest, auch keinen kleinen Tropfen oder Pralinen mit Alkohol.

Gute Besserung! Du bist auf dem richtigen Weg, denn du hast dein Suchtproblem erkannt.

Ja, ich finde du solltest dir defintiv Hilfe suchen! Vielleicht wendest du dich zuerst an deinen Hausarzt und schilderst im das o.g.

Er wird dir dann sagen können, was die richtige Anlaufstelle für dich ist. AA, Suchtberatung, Klinik, ambulante Therapie, etc...

Ich kenne eine Frau, die mit Mitte 60 elendig an einer Leberzirrhose krepiert ist - glaub mir, das möchtest du nicht!

Viel Erfolg und Kraft!