Cannabis Konsum?
Hey,
erstmal sorry für die zweite Frage heute mit ähnlichem Thema. Allerdings unterscheiden sich beide Fragen zu sehr
Ich bin gerade dabei eine Pause zu machen von meinem Cannabis Konsum. Ich habe täglich 1g geraucht. Die Entzugserscheinungen ziehen mich extrem runter. Meine Pause soll nicht dem Ende des Konsums dienen sondern um die hohe Toleranz loszuwerden.
Jetzt kam mir da eine Idee. (Ob die was taugt will ich jetzt von dir wissen)
Da mein Körper ja eine gute Menschen von 1g am Tag gewöhnt war ist es natürlich schwierig damit aufzuhören. Wie wäre es den wenn ich weiter konsumiere , aber den Konsum langsam minimiere. Heißt alle 2 Tage 0,1g weniger (ja ich wiege das immer ab)
wenn ich dann bei einer Menge von 0,1-0,2g am Tag angekommen bin sollte mir der Ausstieg deutlich leichter fallen oder? Diese Methode habe ich immer genutzt um die Menge zu reduzieren, aber nie um Pause zu machen. Sollte dies nicht auch die Entzugserscheinungen mildern?
Oder denke ich da falsch?
So genug gefragt heute :)
3 Antworten
Also ich finde, du solltest versuchen den Konsum direkt einzustellen. Trink lieber Kaffee damit du nicht zu sehr runter gezogen wirst. Nur falls es garnicht klappt, minimalisiere den Konsum.
CBD… aber sonst noch nix. Wäre mein nächster Schritt gewesen
Kaffee steuert das Flucht Angriffszentrum an. Mit anderen Worten, du setzt deinen Körper unter Stress.
Ich habe das schon hinter mir. Ich kenne das mit dem Schlafen gut. Nach ner Woche legt sich das. Mach Sport. Finger weg von Bildschirmen. Kein Alkohol. Mach viele Spaziergänge und versuch es mit Hopfentee oder Baldrian. Im Notfall Schlaftabletten. Die aber nach ner Woche absetzen.
Und ja, hör besser ganz auf.
Wer sich "Entzugserscheinungen" von Cannabis einredet, der/die weicheiert. Cannabis hat nicht mehr Entzugspotenzial als Kaffee, deutlich weniger als Nikotin und kann in der Auswirkung verglichen werden mit schlichtem Liebeskummer: Ein paar Ein- und Durchschlafschwierigkeiten, Craving, präsentes Träumen so wie Nervosität und Gereiztheit. Mehr nicht. Also absolut nichts Dramatisches.
"Runterdosieren" (abdosieren) von Cannabis ist nur dann sinnvoll, wenn gewährleistet ist, dass der im Gras vorhandene Wirkstoff stets gleichbleibend bzw. abnehmend ist, was man als schlichter Konsument beim (illegalen) Graskauf aber nicht überprüfen kann. Insofern kann man als Käufer auch an eine Sorte geraten, die vom THC-Gehalt her stärker ist als die vorhergehende.
Allerdings beginnt im Falle von niedriger Toleranz meist das Konsumspiel von vorne und man erhöht durch den (täglichen) Konsum die Toleranz wieder.
Sinnvoller, vernünftiger und effektvoller wäre nur gelegentlich zu buffen und so die Toleranz konsequent langfristig auf dem dem "Ich merk was!-Level" zu halten.
Der mögliche Appetitverlust bei/von/durch Cannabis ist eine komplexe und wissenschaftlich paradoxe Geschichte für sich; dafür solltest Du mal die Geschichte von "Rimonabant" recherchieren.
Hey. Runtergezogen werde ich nicht sondern ich bekomm nachts keine Ruhe. Bin nun seit fast 3 Tage wach weil ich einfach nicht schlafen kann. Diesen Effekt hoffe ich damit zu reduzieren