Antibiotika mit Alkohol gefährlich?

Kurz gesagt, Antibiotika stören den Inhalt des Darms (was bedeutet, dass es die guten UND schlechten Bakterien darin sowie die Infektion, für die du es einnimmst, abtötet). Dies führt in einigen Fällen zu Durchfall und macht den Magen/ Innereien im Allgemeinen anfälliger für Reizungen (einige Pilleneinlagen sind auch ziemlich sauer, daher solltest du es vermeiden, dich nach der Einnahme für eine Weile seitlich hinzulegen, um eine Korrosion der Speiseröhre zu vermeiden). Das Trinken von Alkohol hilft dabei, die Magenschleimhaut zu reizen und einen Teil der guten Flora und Fauna abzutöten, die die SCHLECHTEN-Bakterien in Schach hält…nämlich Kolostridium difficile (was du nicht willst… ).

Im extremeren Spektrum haben einige Antibiotika direkte und potenziell tödliche Wechselwirkungen mit Alkohol, wie z. B. Derivate, die dem Disulfuram ähnlich sind (das verwendet wird, um bei genesenden Alkoholikern heftige Übelkeit zu verursachen, wenn sie versuchen, zu trinken).

Bei Derivaten wie Metronidazol und Tinidazol, die nicht auf Penicillin basierende Antibiotika sind, können Wechselwirkungen mit selbst dem geringsten Alkohol die gleichen heftigen Reaktionen hervorrufen wie bei Disulfuram, jedoch mit der zusätzlichen Wirkung einer gefährlichen Senkung deines Blutdrucks. Mir wurde gesagt, ich solle während der Einnahme von Metronidazol nicht einmal Mundwasser mit Alkohol verwenden und sogar bis zu 48 Stunden lang Alkohol meiden, nachdem ich es beendet hatte, um sicherzustellen, dass es aus meinem System war.

ALSO : Es ist es am besten, das Trinken während der Einnahme von Antibiotika ganz zu vermeiden. Trinke überhaupt nicht, wenn du Azol-Derivate einnimmst. Wenn du dich entscheidest, während der Einnahme von Penicillin-basierten Antibiotika (im Allgemeinen enden alle auf „-icin“) zu trinken, vermeide dies entweder während oder kurz nach oder vor der Einnahme der Pille, um akute Magenreizungen zu vermeiden. Trinke auch - wie immer - in Maßen.

Medizin plus Alkohol sind zurecht zu vermeiden. Das hat seinen guten Grund.

Separat sogar mit Bedacht zu konsumieren.

Völlig unmöglich! Kontraproduktiv!