Wieviel kostet es eine Prostituierte freizukaufen?

7 Antworten

Einen Normalfall gibt es hier nicht.

Das hängt davon ab, ob der Zuhälter sie überhaupt freigeben will (salopp gesagt: Kein Gestüt wird das beste Rennpferd im Stall verkaufen, solange es erfolgreich ist.), wieviel Gewinn er bei Weiterbeschäftigung erwartet, bzw. mit wieviel Gewinnausfall und Aufwand er rechnet, bis sie durch eine andere ersetzt ist.

Das kann sich im niedrigen bis hohen Zehntausenderbereich bewegen, wobei es letztendlich Verhandlungssache ist.

Woher ich das weiß: Ich hatte in meiner Jugend auch Kontakt zu zwielichtigen Kreisen. Ist aber schon lange her.

Es gibt keinen Normalfall. Kommt drauf an, was sie wirklich will, und wie ihre persönliche Situation im Detail aussieht.

Die Sache mit dem "freikaufen" gibt es quasi nicht, zumindest nicht hier in Deutschland.

Die weit überwiegende Zahl der Sexarbeiterinnen führt ihre Tätigkeit selbstbestimmt aus.

Früher gab es so etwas, dass Zuhälter unter sich eine so genannte Abstecke gezahlt haben, wenn einer dem anderen ein Mädchen ausgespannt hat. Aber wo haben wir noch so etwas wie einen richtigen deutschen Vollkaufmann.

Was es noch immer geben dürfte, sind Betrugsversuche. Irgendein Liebeskasper verguckt sich in eine Sexarbeiterin, und die will "freigekauft" werden. Wie heißt das so treffend: Das Geld ist danach nicht weg, es hat nur jemand anderes. Und die Frau ohnehin...

Du musst nur dem "Kaufpreis und die insgesamt zu erwartenden Einnahmen ersetzen. Und das gibt ein hübsches Sümmchen. Vor allem wenn die Dame nicht im Billigsexsektor tätig ist.

Ach ja, und sie muss da natürlich auch srlbst überhaupt rauswollen.

Wenn du sie freilaufen musst, wird sie dazu gezwungen. Da würde ich kein Cent zahlen, sondern melde das der Polizei, da es strafbar ist. Ansonsten kann sie auch einfach gehen.