Wieso ist es schwieriger eine Frau zum Orgasmus zu bringen?

4 Antworten

Das liegt an der Natur.

Es stimmt schon, dass viele Frauen es schwer haben, zum Orgasmus zu kommen, auch wenn sie es sich selbst machen wollen.
Einige kommen beim Sex gar nicht zum Orgasmus.

Frauen haben es sowieso leichter, durch die Klitoris zum Orgasmus zu kommen, als vaginal.

Ich selbst komme auch nicht so gut vaginal.

Wichtig ist, mit der Partnerin darüber zu sprechen, was sie mag und was sich gut anfühlt. Mit Geduld und das gegenseitige aufeinander eingehen, könnte es vielleicht klappen.

Hallo

Bei Männern hilft die Reibung, daher glauben die meisten dass es bei der Frau auch so ist.

Es gibt  aber nur  sehr  wenige  Frauen  die  durch   den  direkten  GV (Reibung) zum  Orgasmus  kommen.

Die   Stimulierung  der  Klitoris  und  des   G-Punktes  funktioniert  mit  dem  Penis  alleine   nicht  so  gut.  Aber  Mann  hat  auch  Finger  und   Zunge  zum  Einsetzen

Wenn  man der Frau schon beim Vorspiel einen oder  mehrere Orgasmen verschafft dann besteht  die Möglichkeit dass sie auch beim direkten Verkehr leichter zu einem Orgasmus  kommst, weil ihr Körper schon richtig "aufgeheizt" ist.

Liebe Grüße HobbyTfz

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn man weiß, wie es geht, kann man eine Frau ziemlich leicht zum Orgasmus bringen. Die relevanten Körperteile der Frau liegen dabei nicht INNEN, sondern AUßEN (siehe Klitoris, eventuell auch Brustwarzen). Einen vaginalen Orgasmus können gar nicht alle Frauen bekommen.

Für die Fortpflanzung ist nur der Orgasmus des Mannes wichtig und nicht der der Frau. Deshalb wurde es von der Natur wohl so eingerichtet, dass der Mann beim vaginalen Sex leichter einen Orgasmus bekommen kann, als die Frau.


Männer bzw. männliche Vertreter einer Gattung sind, von Natur aus, darauf ausgelegt, schnell zum Orgasmus bzw. zur Ejakulation zu kommen, da der Geschlechtsakt möglichst rasch vonstatten gehen muss.

Der weibliche Orgasmus spielt bei der reinen Fortpflanzung keine Rolle.


8775chris  09.06.2024, 19:45

Ich dachte du bist homosexuell? Und weiblich? Woher dann deine kenntniss über den männlichen Orgasmus?

Dabbdabb  09.06.2024, 20:03
@8775chris

Welche spezifischen "Kenntnisse" sollen das denn sein, die ich hier verbreitet habe und welche lediglich heterosexuellen Besitzern des Y-Chromosoms vorbehalten seien?

8775chris  09.06.2024, 20:42
@Dabbdabb

Haha... du bist wirklich sonderbar, weisst du das? Deine Wesensart wie du dich artikulierst ist schon krass. Ich mag dich.

welche "spezifischen Kenntnisse" ich meine? Nun, ich merke, dass du ganz schön taff bist und nicht hinter dem Mond lebst. Dennoch - ich gehe jetzt davon aus, dass du mit "Y-Chromosom"-Trägern noch nicht denn direkten Körperkontakt getätigt hast (da homo, nicht hetero). Somit habe ich spekuliert, dass du wohl noch nie einen Mann miterlebt hast vom Erregungszustand bis zum schlussendlichen Orgasmus. Liege ich falsch damit?

Falls ich richtig liege, stellt sich mir die schlussfolgernde Frage, woher du denn sogenau wissen kannst, weswegen Männlein beim Sexvorallem angelegt seien, um schnell zum Orgasmus zu kommen.

So meinte ich es ...

Dabbdabb  10.06.2024, 19:42
@8775chris

Deine Prämisse scheint mir ein wenig inkohärent, um dann mal auf meine eigene Frage zu antworten. Ich sehe, gerade in diesem speziellen Fall, gar nicht, inwiefern es von Bedeutung sein soll, einem männlichen Orgasmus beizuwohnen bzw. beigewohnt zu haben. Der explizite Vorgang ist dann doch reichlich unerheblich für den Kern der Hypothese.

Und ja, richtig gelesen: Hypothese.  

Trotz Recherche, habe ich leider keine Literatur gefunden, die sich intensiver mit just diesem Thema auseinandersetzt und meine Behauptung somit stützt. Lediglich Versatzstücke à la:

 „Males of most species ejaculate very fast. In the animal kingdom a long intercourse would not be adaptive and may even endanger the life of the animal.“

oder

„[…]the premature ejaculator would have been considered the superior male because he could fertilize a woman more quickly. […]This trait, some experts believe, was passed down from generation to generation, making what we now call PE an evolutionary benefit.“

Leider keine Quellen zu den präsentierten Aussagen. Unbestritten dürfte dennoch sein, dass ein evolutionsbiologischer Sinn dahinterstecken muss, dass die Männchen bei der Paarung schneller „orgasmen“ (sofern dazu in der Lage) als die Weibchen. Für diese steile These muss ich dann auch hoffentlich keinen Sex mit einem Wildtier gehabt haben.

Übrigens schön, dass du mir neue Einsichten zu „unnützes Thema #548“ verschafft hast. Wenn auch vermutlich eher unintendiert ;-)