Wieso hat man in der Pubertät ein Verlangen nach Sex wenn man es nie gemacht hat?
Obwohl man es noch nie gemacht hat ,hat man ein starkes Verlangen danach.
Nach anderen Dingen hat man zum Beispiel kein Verlangen danach.
Man kann zum Beispiel nicht alkoholsüchtig sein ohne mal Alkohol probiert zu haben.
15 Antworten
In der Pubertät erwacht einfach Dein Sexualtrieb. Der ist angeboren. Die Natur sendet Dir das Signal "es ist soweit, Du bist geschlechtsreif und nun kannst/sollst Du Dich paaren und Nachwuchs zeugen". Der Sexualtrieb sagt Dir ja nicht, dass Du Sex haben sollst weil es Spaß macht. Das ist nur ein zusätzlicher Belohnungseffekt, damit Du es immer wieder machst. Der Sexualtrieb erinnert Dich daran Deinen Beitrag zum Erhalt der Art zu leisten.
Die Sache mit dem Alkohol ist etwas anderes. Es gibt keine natürlichen Trieb zu saufen oder sich mit anderen Drogen voll zu pumpen. Das entsteht einfach erst durch Neugier oder eben durch Sucht. Aber das ist von der Natur nicht wirklich vorgesehen. Es nutzt ja nichts zum Arterhalt. Eher im Gegenteil...
Weil das von der Natur gegeben ist.
Ich habe mir über solche Dinge auch schon oft Gedanken gemacht. Ich war von 10 bis 12, als ich dieses neue, spannende, prickelnde Gefühl verspürte. Ich wußte mit 10 noch nicht, wofür eine Erektion notwendig ist, aber es war mit diesem fordernden Gefühl verbunden. Ab 11 wußte ich es dann, weil es mir erklärt wurde. Mir gefielen Mädchen, und ab 12 dann hab ich mit Freunden über SB geredet und machte es auch. Wenn man als Jugendlicher SB macht, dann weiß man ja eigentlich schon, wie sich Sex anfühlen muss. Natürlich ist es mit einer anderen Person nochmal viel intimer, aber das Grundgefühl des Sex ist gleich.
Man hat also Drang danach, weil die Natur sagt: "Du sollst Sex haben, damit du dich vermehrst !" Wir alle wissen, dass man sich nicht bei jedem Sex vermehren kann, denn wir sind denkende Menschen, aber das ist der Natur egal. Sie läßt uns nach dem Sex verlangen.
Das sehe ich rein körperlich als Grund danach
Hallo spongebobbel006!
Netter Gedankengang, aber völlig unterschiedliche Dinge.
Zum einen ist Sex ein (Überlebens)Trieb und unterliegt dem Instinkt, zum anderen wirst Du ja selbst schon des Öfteren "Hand" angelegt haben und weißt somit, dass sich diverse Dinge "gut" anfühlen.
Und, wenn Du Sex hattest, wird es nicht besser. Zumindest war das bei mir so. Es war so MEGA und einschneidend, dass ich danach kein Problem gehabt hätte,
es 24/7 zu tun.
Und, es dient ja nicht nur der Fortpflanzung. Die Paarbindung kann ver- und gestärkt werden, man kann Stress abbauen, einfach der Lust nachkommen und den Trieb befriedigen, sich entspannen, Mittel gegen Langeweile, gesundheitsfördernd, abwehrstärkend, einschlafend/beruhigend usw.
Wenn ich Sex hatte, bin ich die gechillteste und freundlichste Person der Welt.
Kein Druck, keine Unruhe, kein Stress etc.
Das liegt an unserem Hormonsystem und das spielt nunmal in der Pubertät verrückt und dass ist die Zeit wo die ersten Erfahrungen gesammelt werden sowohl sexuell als auch in anderen Bereichen das ist völlig legitim und normal, mach dir keine Sorgen.
Weil verlangen nach Sex keine Sucht oder Krankheit ist. Sondern was natürliches. Ja, ich würde sogar sagen das wichtigste verlangen, das die Menschheit überhaupt bestehen lässt. (Mit dem Überlebenswillen zusammen) Im Gegensatz zum Verzehr von Alkohol ist Sex wichtig biologisch betrachtet. Und wir sind halt biologische Wesen.