Wie würdet ihr reagieren als Nachbarin?
Stellt euch vor ihr seid eine Nachbarin von einen 15 Jährigen jungen und er würde euch fragen ob ihr ihn Entjungfern wollt, er sieht gut aus, ist freundlich und auch sehr gepflegt
Wenn ihr single seid
Das Ergebnis basiert auf 49 Abstimmungen
Lehrerin, Nachbarin,...
Was kommt als Nächstes?
Die Busfahrerin? Die Bäckereifachverkäuferin? Die Patentante?
Busfahrerin ist ne gute Idee danke
Wie alt ist die Nachbarin?
25
14 Antworten
Hallo Jonas4824,
ich wäre alles andere als moralistisch unterwegs und wüsste auch darum, dass her oft, wo Liebe drauf steht, eigene Bedürfnisse im Raum stehen.
Damit würde ich ihn weder ablehnen noch anschwätzen.
Ich würde aber mit dem Jungen sprechen. Er dürfte lernen, dass es mit solchen Momenten sehr intensiv auch um Einheit geht, man sich darin sehr viel schenkt; dass ich mich darin nicht für Bedürfnisse instrumentalisieren lassen würde.
Wenn dann zwischen uns in der Einheit auch entsprechend große Nähe entstünde, würden wir diese Nähe auch pflegen. Dann ginge es um mehr als Entjungfern und auch um mehr als einen gesellschaftlich moralistischen Indikator für eine Partnerschaft. Dabei würde der Junge auch nicht über Äußerlichkeiten qualifizieren, sondern über eine Attitude sich dem eröffnen.
Leider gibt es on der Auswahl dazu keine Option zum Ankreuzen.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Wenn er das nicht verstehen kann oder will, das auch nicht als Thematik anerkennt, hätte er eben geloost und wäre mit sich selbst (weiter) beschäftigt, bis er jemand anderes instrumentalisieren kann.
Du mutest einem 15-jährigen da m.E. viel zuviel zu. Der möchte sein Erstes Mal mit seiner Nachbarin haben, weil sie wahrscheinlich seine feuchten Träume erfüllt. Da will er bestimmt keine zwischenmenschliche Erläuterungstour erfahren. Zudem macht man ihm mit der Ansprache einfach nur Hoffnungen auf mehr, was ziemlich absurd ist. Denn eine 25-jährige kann in 99,99% aller Fälle egal wie anbsolut nichts mit einem 15-jährigen anfangen. Da halst sie sich nur Ärger auf, wenn der Junge sich Hoffnungen auf irgendeine "Nähe, die man pflegt" macht. Am Ende kriegt man noch Ärger mit den Eltern, die sich fragen, weswegen man sich ihrem minderjährigen Kind als Erwachsene mit irgendwelchen Verheißungenauf derart unangebrachte Weise verbal annähert.
Ich mute da jemandem so einiges zu - und gebe mich umso weniger für etwas her.
Und wenn jemand mit del Eltern nicht über so was sprechen kann, dann vielleicht mit Nachbarn.
Wenn letzlich die notwendige Nähe nicht entsteht, geht ehedem keine Sexualität.
Teenager machen mit hoher Wahrscheinlichkeit Probleme, geile Teenager umso mehr. Weil sie es einfach nicht besser wissen und können. Und das sage ich als 19-jährige. So ein Gelaber kann Dir ordentlich um die Ohren fliegen, wenn Du einen überforderten Minderjährigen damit - gewollt oder ungewollt - vor dem Kopf stößt. Deswegen macht man da ein ein Bogen und lässt sich auf kein Geschwafel ein.
Ich würde weder mit jemandem etwas anfangen, die Person auch nicht benutzen, mich - wie gesagt - auch nicht benutzen lassen.
Da darf auch die Gesellschaft sich gern von dem gegenseitigen Benutzen emanzipieren - auch wenn es nach mancher Aufklärungszeit noch immer schwerfallen mag.
Dann solltest Du von sowas:
Wenn dann zwischen uns in der Einheit auch entsprechend große Nähe entstünde, würden wir diese Nähe auch pflegen.
Abstand nehmen und Worte wählen, die ein Teenager auch versteht, z.B. " Geh nach Hause". Einfach und klar. Und wenn sich das wiederholt, mit den Eltern reden. Oder direkt zu den Eltern gehen und es mit ihnen besprechen, dass sowas einfach nicht geht. Es ist schließlich deren Aufgabe, ihr Kind zu erziehen, nicht Deine.
Wer so etwas die Nachbarin fragt, hat eindeutig nicht alle Latten am Zaun. Ich würde also einen großen Bogen um ihn machen.
Vermutlich wäre ich eher angewidert und würde mich belästigt fühlen.
Eltern nicht unbedingt informieren, aber klar wegschicken
Bin eigentlich M, aber auch wenn's ein Mädchen wäre würde ich nein Sagen.
Sie ist 25, er 15. und sie ist seine Nachbarin, nicht seine Mentorin oder Erziehungsberechtigte. Wenn sie mit so einem Geschwafel daherkommen würde, würde nicht mehr passieren, als dass bei ihm lauter Fragezeichen über seinen Kopf aufblubbern und er sich fragt, wovon sie da eigentlich faselt. Und dann würde er heimgehen und sich einen von der Palme wedeln.