Wie wird man zur Prostituierten?

10 Antworten

Viele junge Frauen denken darüber nach sich für ein Weilchen im Paysex etwas dazu zu verdienen. Als Hauptberuf bis zur Rente plant das niemand. Viele Mädels der "Generation Party" sagen halt "Ich bin JETZT jung - ich will mir JETZT etwas leisten können...".

Voraussetzung ist zunächst eine Registrierung bei (D)einer Gemeinde als Sexworkerin, wofür auch eine medizinische Beratung (nicht Untersuchung!) Bedingung ist.

In der Welt des Paysex gibt es allerdings stark unterschiedliche Geschäftsmodelle in Bezug auf Service, Verdienstmöglichkeit, freie Zeiteinteilung, Klientel und so weiter.

Mach' auf jeden Fall einen Bogen um Laufhäuser und den Straßenstrich hast Du hoffentlich ohnehin nicht im Sinn!

Du solltest Dir im Klaren sein, dass Du z.B. beim Escort viel Zeit mit den Warten auf Deinen Einsatz verbringst. Viele Girls, die ich kenne, füllen ihre buchungsfreien Zeiten mit Besuchen in FKK- und Saunaclubs auf oder arbeiten ausschließlich im Club. Hier können sie aktiv auf die Männer zugehen und ihre Zeit selbst planen. Gäste, die beim Vorgespräch durch fehlende Manieren oder Hygiene auffallen, können sie einfach ablehnen - das ist beim Escort-Date nicht so einfach.

Neben dem Eintritt (meist 50-100€) werden keine weiteren Kosten fällig - und Essen und Trinken sind auch enthalten. Der Leistungsumfang, mit dem die Männer rechnen, ist ähnlich wie beim Escort. Pro halbe Stunde gibt es dann zwar "nur" 50€ - aber der wandert dann komplett in die Taschen der Sexworkerin und eine gute Dienstleisterin weiss ihren Gast auch für eine Stunde oder länger zu begeistern...

Nominal ist die Gage beim Escort zwar höher - aber dafür auch der Zeitaufwand für An- und Abreise und die Hälfte der Kohle geht ja dann auch erstmal an die Agentur.

Eine fleißige Club-Dienstleisterin kann am Tag 500-1000 Euro verdienen - an schlecht besuchen Tagen kann es auch mal weniger sein, zu Spitzenzeiten mehr. Die verschiedenen Spielarten des Paysex sind sehr gut in dem Buch "Wir sehen uns im Puff!" (Amazon) zusammengefasst.

Übrigens: Sich auf Portalen wie kaufmich oder gesext anzubieten hat seine Tücken - denn wer garantiert Deine Sicherheit, wenn in der besuchten Wohnung nicht ein einsamer Freier, sondern gleich eine ganze Gruppe auf Dich wartet? Was wenn ein Kunde sich mehr nimmt, als Du geben möchtest? Hast Du einen Fahrer oder jemand, der einen Kontrollanruf macht ob alles OK ist?

Wenn Du wirklich als Sexworkerin arbeiten möchtest und auch bereit bist ggf. die Folgen zu tragen (vielleicht kommt es irgendwann raus? - vor allem wenn Deine Bilder auf den Webseiten einer Agentur im Internet stehen...) dann mach Dir selbst ein Bild (einen Club kannst Du Dir mal unverbindlich zeigen lassen) und lass Dir von niemandem einreden Du bräuchtest einen "Manager" oder "Beschützer" - sonst wird das nix mit dem Geldverdienen...

Seid nett aufeinander!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Du musst glaub ich dafür ein Gewerbe anmelden.

Am besten beim zuständigen Amt anfragen.

Dann rufst du bei nem bordell an, bewirbst dich da und kannst anfangen wenn du alles hast.

Nötige Qualifikationen sind:

keine Geschlechtskrankheiten (du MUSST dich sowieso alle 6 Monate testen)

Sei bereit mit vielen verschiedenen Typen jeglicher Art, egal ob eklig oder nicht, zu verkehren

Sei bereit mehrmals am Tag zu verkehren

Bestimmte Bescheinigungen welche vom bordell verlangt werden (genaueres wird dir erklärt)

Dann viel Spaß beim Geld machen

Egal ob du nun 13 oder 14 bist, du bist zu jung für solche Überlegungen und es wäre auch illegal, sehr gefährlich vor allem für deine möglichen Kunden, die mit einem Bein im Gefängnis stehen.

Du hast ein ganz anderes Problem, bei dir zu Hause, weglaufen ist da leider auch keine richtige Lösung, im Grunde sollte es über das Jugendamt gehen. Wenn die nicht darauf eingehen wollen, dann kannst du ja mal für wenige Tage mit Absicht bei einem guten Freund bleiben, ohne das man das zu Hause weis, dann könnten die dich vermißt melden bei Polizei und dann würde das Jugendamt wohl gezwungen sein, die Sache sich wirklich anzusehen.

Beim Bordell anrufen und sagen du willst da arbeiten. Miete nachzahlen. Oder du machst es privat. Im Internet gibt es eine Seite die heißt ladies.de

Liebe Grüße

Zur Prostituierten wird man nicht einfach so, dazu bracht es eine bestimmte Geisteshaltung, d.h. die Bereitschaft

  • sich geistig vom Unterleib zu entkoppeln um Kohle zu scheffeln
  • seine Kinder falls vorhanden zu belügen über das was man beruflicht macht

Das Argument mit der materieller Not zieht eben nicht in allen Fällen. Ich kenne hübsche sexy Frauen die sich und ihr studierendes Kind gerade so mit Putzen über Wasser halten statt anschafen zu gehen obwohl sie bei Letzterem viel mehr verdienen würden.