Wie leckt man richtig?

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Im Grunde machst Du beim Lecken mit Deiner Zunge das nach, was viele Mädchen bei der Selbstbefriedigung mit ihren Fingern machen.

Von daher ist es (wenn sie es sich getraut) eine gute Idee, dass sie vor Dir masturbiert. Dann siehst Du, was sie mag. Einen allgemein gültigen Tipp gibt es nicht, da jedes Mädchen anders ist. Das was die Eine richtig wild macht, findet die Andere einfach nur nervig oder störend.

Grundsätzlich steht aber immer die Klitoris im Mittelpunkt. Wobei viele damit eigentlich nur den Kitzler meinen. Aber das ist nur ein Teil der Klitoris.

Der Kitzler ist der kleine Knubbel, da wo oben die inneren Schamlippen zusammen stoßen. Das „Problem“: die Empfindsamkeit variiert an dieser Stelle von Mädchen zu Mädchen sehr stark. Die einen mögen es direkt da mit der Zunge oder einem Finger stimuliert zu werden. Andere empfinden genau das als extrem unangenehm. Sie wollen an dieser Stelle eher sanft berührt werden oder wollen sogar lieber nur im Bereich drum herum angefasst werden. Besonders wild und heftig ist nicht automatisch besonders gut. Zwar gibt es Mädchen die exakt das mögen, aber das ist kein Automatismus.

Was viele vergessen: die Klitoris ist eigentlich mehr als der kleine Knubbel. Das ist nur der Teil der raus schaut. Zu ihr gehören auch noch Schwellkörper, die unter den Schamlippen liegen. Dieser Bereich wird oft vernachlässigt. Statt die gesamte Klitoris zu verwöhnen, sind viele Jungs wie die wilden Berserker nur am Kitzler zu Gange. 

Man darf beim Lecken durchaus mit der Zunge auch „Ausflüge“ machen. Ein Mädchen besteht aus mehr und hat auch deutlich mehr erregbare Zonen. Viele sind an der Innenseite der Schenkel sehr sensibel. Auch da darf man streicheln oder lecken. Wenn man dort beginnt und sich dann erst langsam zur Vulva und zum Kitzler vorarbeitet, sorgt auch das oft bereits am Anfang für Erregung und zumindest für Spannung.

Auch der unmittelbare Scheideneingang gehört zu den erogenen Zonen, wo die Zunge mal sanft massieren kann. Was viele nicht wissen – auch der Damm (also die Region hin zum Poloch) ist sehr empfänglich für Berührungen. Dieser Bereich wird beim Lecken oft ausgelassen. Manchen ist der Gedanke unangenehm, manche finden es eklig. Dabei ist diese Stelle extrem erregbar (und es hat auch noch nichts mit Analsex zu tun, wenn Du Deine Partnerin auch da leckst).

Lecken heißt lecken und nicht Deiner Freundin möglichst schnell irgendwas einzuführen oder in sie hinein zu stecken. Auch nicht die Finger.

Aber trotzdem sind die Vorlieben da verschieden. Manche mögen es beim Lecken überhaupt nicht. Manche finden es aber angenehm das nach einer Weile mit Fingern zu kombinieren. Sowohl, was die Vagina anbelangt, als auch, dass man den oben beschriebenen Bereich von Anfang an auch streichelt und sanft massiert. Das führt erfahrungsgemäß eher zum Ziel, als wie eine Saugglocke an am Kitzler rum zu saugen und zu lutschen.

Ich hatte schon immer einen stark ausgeprägten Fetisch fürs Lecken, und habe auch schon viel geleckt in meinem Leben und auch viele reine Leck-Beziehungen gehabt. Und nach all den Erfahrungen kann ich trotzdem keine Tipps geben, denn jede Frau ist so total anders! Ich konnte nie wirklich Erfahrungen verwenden von vorherigen Frauen und musste es immer neu lernen.

Und das wäre eigentlich mein einziger Ratschlag: Betrachte es jedesmal so, als würdest du es ganz neu lernen mit einer neuen Partnerin, rede mit ihr und probiere aus. Am besten alles vergessen was man vorher über das lecken wusste xD

und das wichtigste ist die Leidenschaft. Selbst jemand mit tollen Leck-Tricks kann nicht mithalten mit jemanden, der es einfach total liebt zu lecken. Die Frau spürt wie sehr man das Lecken genießt, und das macht auch viel aus.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung