wenn man einmal (als mann) sex hatte, will man dann immer mehr und bekommt man dann immer mehr?
was denkt ihr so
nur dass es vorm ersten mal vlr schwierig ist aber danach einfacher wird und man es kennt und eben mehr will
und dass es dann auch klappt wenn man sich drum kümmert?
5 Antworten
Guten Morgen, derlebensretter!
Normalerweise ist es so, dass man immer etwas, wenn man etwas mag oder etwas gut schmeckt, toll gewesen war, man Spaß hatte usw., wiederholen möchte.
Bei Intimitäten, Nähe, Geborgenheit, Zärtlichkeiten usw. oder eben exakt "SEX" sind das noch ein paar Stufen mehr. Biochemisch laufen zwar "ähnliche" Grundprozesse ab, aber eben noch mehr andere Faktoren. Dies ist auch von der Natur aus so gewollt.
Ich habe dies bei mir schon extrem heftig erlebt/festgestellt. Diverse Dinge kann ich ja bewusst unterdrücken oder habe eben keinen Trieb, wenn es z.B. um "andere" Dinge geht wie z.B. "leckeres Essen", "Auto fahren", "Spaß haben" usw. Beim SEX werden eben andere Dinge ausgelöst und der Trieb "verstärkt".
Bei mir war das als Teen so, dass ich zwar schon immer Interesse an anderen Mädels/Frauen hatte, aber anfangs mir nur so Küssen, Händchenhalten usw. vorstellen konnte. Als junger BUb hatte man Mädels anfangs auch noch als komisch betrachtet und alles "Körperliche" als ekelhaft empfunden. Mit der Zeit wurde eben das Interesse größer und man hatte auch durch Doktorspiele herausgefunden, dass eben das andere Geschlecht interessanter ist. Auch wenn das damals nur harmlose Spiele waren, hatten man sich trotzdem so Gedanken gemacht und für den anderen Körper interessiert. SO setzt man sich als Kind schon damit und der Sexualität auf eine natürliche Weise außeinander. Wobei das als Kind ja ganz anders ist und man keine sexuellen Absichten in diesem Sinne hat.
Kurzum:
Als ich dann das "Erste Mal" hatte, hat sich bei mir im Gehirn wohl etwas geändert. Es war anders als die reine stupide Triebabfuhr wie sonst. Wan war einen geliebten MEnschen sehr nahe, es war sinnlich zärtlich usw. Gepaart mit der Triebabfuhr war es das Beste, was ich jemals erlebt habe. Danach hat es "klick" gemacht und meine Triebe wurden stärker und ich wollte es wirklich ständig!
Klar wird dadurch etwas ausgelöst und die Triebabfuhr ist eine Sache. Auch wiederholt man diverse Dinge logischerweise exakt dann, wenn diese schön waren. Aber es gibt schon einen Unterschied, ob man "rein" der Triebabfuhr fröhnt oder ob man dies mit einem geliebten Menschen umsetzt. Das ist viel intensiver und die Abhängigkeit ist "stärker" bzw. die Bindung wird biochemisch bewusst verstärkt.
Daher ist es bei mir als junger Mann z.B. schon so, dass ich SEX zum einen rein aus der Triebabfuhr einfach so machen könnte, aber auf der anderen Seite der SEX mit einer geliebten Person "unterscheiden" kann und dies auch einen höheren Wert "für mich" hat.
Ach, mit dem "immer bekommen" ist es so eine Sache. Ich habe nicht immer SEX bekommen, nur weil ich es wollte oder "nur" weil ich in einer Beziehung war.
Ich war schon so als Teenager, dass ich das genutzt habe und auch keinen Grund für Sex gebraucht habe. Kuscheln, dann Sex. Vor der Schule Sex, Nach der Schule Sex. Zwischendurch Sex. Am Abend Sex. Im Bett vor dem Einschlafen Sex usw.
Ehrlich gesagt war der Rhythmus und der "männliche" Wunsch danach schon krass und all meinen Ex-Freundinnen ab und an schon zu viel.
Das Problem ist auch, dass die meisten Männer "einfacher" auf optische Reize ansprechen.
Du, sich etwas wünschen und dies dann (immer) bekommen, sind zwei PAar Schuhe!
Was "klappt", wenn man "sich" darum kümmert?
Unterm Strich finde es bezüglich Sex schon schlimmer, wenn man es hatte und etwas ausgelöst worden ist und man es dann nicht mehr hat, als es noch nicht gehabt zu haben.
Auch wenn sich das jetzt "doof" lesen mag, aber wenn ich Geld "dafür" hätte bzw. ausgeben wollte und noch nicht dem gegenüber abweisend wäre, wäre ich viel gechillter, entspannt und auch nicht mehr so unruhig.
Ich finde das selbst als Mann schon belastend und nervig, wenn eine gewisse Unausgewogenheit bzw. ein Ungleichgewicht besteht.
Es ist wie mit allen Dingen im Leben.
Hat man etwas ausprobiert und viel Spaß dabei, möchte man es wiederholen. Gibt es einem ein gutes Gefühl, dann möchte man immer mehr. Gefällt es einem nicht, lässt man es einfach.
Kann sich auf ziemlich alles im Leben beziehen.
Nein, der Mann wird schnell lernen, das er sich um Beziehung kümmern muss.
Es mag sein, das er das eine oder andere mal Sex auch so von einer Frau bekommt und mit Sicherheit wird das sein Selbstvertrauen stärken.
Aber langfristig und so Richtung Mitte 20, da wollen sich die Frauen fest binden und die Hallodries haben kaum noch Chancen.
Klar will man immer mehr.
Ob man das hinbekommt ist ne andere Sache!
Und wie ist es bei der Frau?
Beim Sex geht es nicht zu wie an der Fleischteke!! "Darfs auch etwas mehr sein...?"
geheimnis der frauen ...