Welche Lebensweise findet ihr schlimmer?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Finde beides gleich schlimm 67%
Lebensweise A ist schlimmer 20%
Lebensweise B ist schlimmer 13%

2 Antworten

Jeder Kontakt- und jeder Flirtversuch, mag er noch so geschickt umgesetzt sein, [...]
Man(n) ist quasi als Beziehungspartner ausgesondert worden von der Frauenwelt. Noch nie ein Kuss mit einer Frau gehabt. Noch nie Sex. Noch nie Zärtlichkeit erlebt. Nur Abneigung geerntet beim anderen Geschlecht.

Ich bezweifle stark, dass besagter Mann geschickt umgesetzt flirtet, es wirkt alles in allem doch sehr im Morast gefangen, als wäre er gerade einmal Anfang 20 und schon am Ende, katastrophisiert und schmeißt alle Frauen in einen Topf, weil er wie viele andere Menschen auch in ihrem Leben Abneigung und Ablehnung erfahren haben, nicht erwidern von Gefühlen, das kommt vor, aber der Unterschied liegt darin, wie man als abgelehnte Person darauf reagiert. Es geht hier nicht um die Frage nach der "Lebensweise" das klingt so, als hätte man keinen Einfluss darauf, wie die Welt um einen herum einen wahrnimmt, das hängt aber in erster Linie davon ab, wie man sich selbst wahrnimmt und in dem Text steht nur, dass der Typ unsichtbar ist aber keine Qualitäten, keine Stärken, nur was er nicht kann, hat oder ankommt. Das ist eine sehr einseitige Sichtweise und Erläuterung seiner Person.

Der Mann sollte zu sich selbst finden und damit anfangen sein Selbstvertrauen aufzubauen und nicht so sehr von negativen Erinnerung geprägt sein. Es kommt vor, Ablehnung, nur hat man selbst auch einen Typ Mensch, den man sich sucht, wird man also zu oft mit negativem Verhalten konfrontiert, dann gewöhnt man sich an dieses Verhalten, man bezieht es auf sich selbst und sucht dann unterbewusst nach Bestätigung, indem man das Verhalten weiter heraufbeschwört um am Ende brav sagen zu können, dass es immer wieder passiert, dass man ja so Pech hat.

Person B, die Frau soll nicht rumjammern, dass es nur für Sex reicht, wenn sie sich immer nur damit zufrieden gibt und quasi einen "Kompromiss" eingeht, heißt würde sie nicht mehr ja zu Sex sagen, sich dem nicht mehr hingeben, würde sie keine Intimität erfahren, sie steckt für sich gesehen in einem Dilemma, deshalb geht sie es ein, weil sie glaubt, dass sie nur so einem Mann näher kommen kann für ein paar Stunden. Sie muss anfangen für sich und das was sie wirklich will einzustehen, wenn ein Typ sie nur fürs Bett will sollte sie sagen "Nein, ich bin kein Spielzeug, ich habe Gefühle und möchte eine Beziehung"

Finde beides gleich schlimm

Beides ist verletzend.