Welche Erfahrungen habt Ihr mit Nofap?
Ich habe vor 3 Monaten 30 Tage Nofap ausprobiert, davor habe ich so 3-4 mal in der Woche zu Pornos masturbiert, das war normal bei mir. Ich habe letztes Jahr im November (Nonut November) zufällig ein paar Videos auf YouTube zum Thema Nofap entdeckt und fand das alles lustig und spannend irgendwie :-) Also das mit den Superkräften und tiefere stimme usw. ist natürlich Humbug aber was ich feststellen konnte das in nach 8-9 Tagen ca. kein einzigen Tag depressive Stimmung hatte und meine Angst auf Frauen zuzugehen und einen Korb zu kassieren war weg. Ich habe jetzt eine Art F+ mit einer Frau entwickelt. Ich weis das ist nicht das wahre aber da wo ich jetzt echten Sex habe wird mir bewusst wie bescheuert und lächerlich Pornos eigentlich sind, mann guckt irgendwelche fremden Menschen beim Sex zu wie so ein erbärmlicher waschlappen.. was habt Ihr so für erfahrungen?
3 Antworten
Ich habe vor allem mehr Motivation und Kreativität bemerkt. Ich bin Unternehmer und seitdem kommen mir wieder deutlich mehr Geschäftsideen. Ich denke, durch ständige Selbstbefriedigung geht viel Potential in anderen Lebensbereichen verloren. Man belohnt sich ja ständig, ohne etwas geleistet zu haben. Das kann schnell zu Antriebslosigkeit führen. Viele gewöhnen sich auch an den Dopaminrausch und werden dann abhängig von Pornos oder Selbstbefriedigung, weil sie sich ständig "gut fühlen" wollen. Tägliche Selbstbefriedigung ist vielleicht bei einem pubertierenden 13-Jährigen noch normal, aber als Erwachsener einfach nur peinlich und ein Zeichen dafür, dass man sich nicht im Griff hat. Viele verbinden Selbstbefriedigung auch mit Pornografie, was sowieso extrem ungesund ist.
Obwohl ich den No-Nut-November gar nicht mitgemacht hab, habe ich unabhängig davon im Februar meine eigene Nofap-Challenge angefangen. Irgendwie hat mir die Selbstbefriedigung keinen Spaß mehr gemacht und es fühlte sich mehr wie eine Sucht an. Seitdem habe ich auch mit einer Ausnahme im März nicht mehr masturbiert, obwohl ich keine richtigen mentalen oder sozialen Änderungen feststellen kann. Dafür hab ich nun zu den Zeiten, an denen ich es sonst getan hab, deutlich mehr Freizeit.
Für mich sind Pornos in keiner Weise lächerlich oder erbärmlich. Auch in einer Beziehung befriedige ich mich selber.
wenn man ein erfülltes sexleben halt wozu braucht man dann pornos ist mir unverständlich
Weil man nun mal zwischendurch dennoch das Verlangen hat sich selber zu beschäftigen. Abgesehen davon, dass ich meinen Partner nicht immer bei mir habe, wenn ich Lust habe
das dein Freund dir nicht genügt hmm na ja jedem das seine ich bin froh das ich den dreck nicht mehr schaue