Warum stellt sie sich mir vor?

verreisterNutzer  19.07.2022, 17:05

Hast Du eine Freundin?

Alexx45107 
Beitragsersteller
 19.07.2022, 18:45

Warum möchtest du das wissen.

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Etwas Benehmen und Anstand wäre auch im Bordell von Vorteil. Ich finde es ist eine Sache des Anstands, dass man sich ordentlich begrüsst und auch vorstellt.

Ich hab mich jedem meiner Gäste mit meinem (Arbeits-)Namen vorgestellt. Das ist völlig normales, höfliches Verhalten.

Wenn Du nen Fliesenleger engagierst, stellst Du Dich ja auch vor und drückst ihm nicht wortlos Geld in die Hand und Du weißt ja auch "das ist der Peter Huber und der fließt jetzt mein Bad". Ein Mindestmaß an Umgangsformen sollte zwischen Dienstleister*innen und Kund*innen schon gelten finde ich, vor allem, wenn man einen längeren und intimen Zeitraum miteinander verbringt.

Ich will nicht dauernd mit "hey Du" (oder Bezeichnungen, die ich hier nicht wiedergeben kann) angesprochen werden und auch ihn nicht so ansprechen. Stammkunden machen außerdem einen nicht unerheblichen Teil des Einkommens aus. Wenn er weiß, er bekommt von der Tina nen guten Service, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass er beim nächsten Mal direkt nach der Tina fragt.

Es ist auch völlig egal, ob Du Dich mit Tom, Stefan oder Jaques vorstellst, Deine "Daten" interessieren niemanden. Es geht einfach darum eine Basis füreinander zu schaffen. Ich zumindest geh lieber mit dem Tom, Stefan oder Jaques ins Bett, als mit dem namenlosen, creepy Typen, der mich wie ne Gummipuppe behandelt.


TorDerSchatten  21.07.2022, 10:56

Das ist die hilfreichste Antwort!

sie möchte dich als Stammkunden werben, hat sie dir keine Bonuskarte gegeben? Du kannst ja fragen ob sie auch die Pay Back Karte mal durchziehen könnte. Ja und die Hand geben das geht schon überhaupt nicht, wie unhygienisch ist das denn, wer weiß welchen Fink sie damit vorher angefasst hat. Desinfiziert sie sich zumindestens ihre Geschäftsräume? Darauf würde ich aber bestehen.

Von Experte Nazgul89 bestätigt

Sie möchte, trotz ihres Berufes, als Mensch gesehen werden und nicht als Fickmaschine.


penseurix  19.07.2022, 16:59

Genau, vielleicht sogar gerade durch ihren Beruf.

holzlandhexe  20.07.2022, 11:59

Man ist ja nicht 24/7 Dienstleisterin für gewisse männliche Bedürfnisse. Ich selbst kann sehr gut zwischen Job und privater Freizeit unterscheiden, und nur ganz, ganz wenige Freundinnen und Familienmitglieder überhaupt wissen über meinen Job bescheid.

Wie die Freier mich sehen im Job, ist mir vollkommen egal. Ich erfülle alle ihre Wünsche, weil ich möchte, dass sie wiederkommen und mich idealerweise auch anderen Männern weiterempfehlen.

Die Kollegin, deren Verhalten der Fragesteller hier bemängelt, scheint für mich noch sehr jung oder erst ganz frisch im Gewerbe zu sein. Im Normalfall spüre ich es als Dienstleisterin, wie "dringend" es beim jeweiligen Gast ist und handle entsprechend. Besonders dann, wenn er vielleicht nur 20 Minuten gebucht hat. - Liebe Grüße!

Nazgul89  20.07.2022, 13:59
@holzlandhexe

Das ist nicht recht, sdu solltest solche vor die Türe weisen. Damit schadest du allen Frauen, denn die Kerle können nicht unterscheiden und sollen sie auch nicht Frauen sind IMMER Menschen und so zu behandeln..

Ich arbeite schon ziemlich lange selbst im von dir angesprochenen Dienstleistungsgewerbe, und nach meinen Erfahrungen reagiert etwa die Hälfte der Freier so wie du. Für mich persönlich ist dieses Verhalten auch überhaupt nicht schlimm oder so.

Von der zweiten Hälfte der Freier ist die eine Hälfte "höflich" (wie das andere User hier nennen) und betreiben Smalltalk, während etwa 25 Prozent überhaupt NUR REDEN. Meist weil sie trotz aller Bemühungen meinerseits keinen hochbekommen oder den Verkehr ohnehin nicht vollziehen wollen. - Liebe Grüße!


Nazgul89  20.07.2022, 13:55

Nun für mich ist es Stellvertretend als Frau sehr schlimm. Durfte solches Benehmen schon beobachten, da kommt mir die Galle hoch, ob der Heuchelei eines solche Hrenbockes.

Dieses Ntten /Ehefrau Gelaber, dieses denken Frauen seien immer käuflich, geht nämlich jede an.

Übrigens behandelt man Prostituierte in anderen Ländern wie Freundinnen und mit grösstem Respekt.