Unterschiedlicher Sexualtrieb?
Hab mal eine etwas pikantere und intimere Frage, die doch eher für Frauen bestimmt ist. Es gibt Paare, die eigentlich ein für beide Seiten ein befriedigendes Sexleben führen und trotzdem ein unterschiedliches Sexverlangen haben. Mal angenommen du hast gerade deine Tage, bist unpässlich oder hast einfach gerade keine Lust auf Sex, aber er liegt mit stehender „Fahnenstange“ neben dir im Bett und will es gerne. Wie würdest du reagieren? Vertröstet du ihn auf ein nächstes Mal und er soll sich kalt abduschen. Oder er kann es sich ja selber machen. Kann er es neben dir im Bett machen, oder soll er dafür rausgehen? Oder du bist im „behilflich“, das er seine Entspannung bekommt. Bin sehr gespannt auf eure Antworten.
6 Antworten
Natürlich dürfte er es sich dann selber machen, wobei ich natürlich gern zusehen würde, was für uns beide nichts Neues wäre.
Es kommt eh nur äußerst selten vor, dass ich wirklich keine Lust habe, aber selbst dann würde ich ihm gern helfen oder eben dabei zusehen. Jedenfalls brauchte er es nicht heimlich machen und den Raum verlassen.
Wir haben hier keine Geheimnisse, sind sexuell sehr offen und masturbieren tatsächlich häufig voreinander, wenn wir z. B. im Whirlpool sitzen.
Eben, es schafft vor allem Vertrauen.
Leider sind die meisten Menschen viel zu verklemmt, um es so zu sehen.
Das seh ich auch so. Viele Paare wissen gar nicht, was sie mit ihrer Verklemmtheit und falschen Scham verpassen.
ich persönlich als Mann sehe das so dass ich erstens nicht danach trage wenn sie schon Periode hat und zweitens ich warte bis sie soweit ist und warte bis sie von sich aus möchte
Das wäre mir persönlich zu langweilig. Ich möchte schon, das er wenigstens ab und zu die Initiative ergreift.
Ich sagte nicht das ich das tue wolte legentlich kurtz knapp sagen wie ich es sehe ohne ein roman zu schreiben
Ist ja gut. Wollte dir jetzt nicht zu nahe treten. Sorry
Bist du nicht alles gut geschriebene worte kann man oft mehrfach verstehn da man tonfall nicht daraus hört
Dann ist ja alles in bester Ordnung. Danke für deine Antworten
Ich muss dafür nicht rausgehen. Es mir selber zu machen, ist aber keine Alternative, wenn ich Sex möchte.
Gleichzeitig habe ich das Glück, dass meine Partnerin mich in diesem Fall Oral verwöhnt.
Aber selbst wenn sie dazu keine Lust hat, kann ich meinen Trieb kontrollieren und ihre Entscheidung respektieren ohne das sich mein Ego gekränkt fühlt.
Naja, zu oral wäre ich wahrscheinlich nicht bereit, wenn ich schon von Haus aus keine Lust habe. Vielleicht wenn er mich darum bittet. Jedenfalls würd ich zumindest nicht im „Regen stehenlassen“. Mit etwas „Handbetrieb“ fällt mir nicht gleich ein Zacken aus der Krone
Ich (und viele Männer mit denen ich darüber gesprochen habe) wollen nicht darum bitten. Viele Männer lieben es, wenn die Frau es von sich aus macht.
Das soll natürlich nicht heißen, dass du dazu verpflichtet bist. Aber dein Mann wird es dir (hoffentlich) danken, wenn du die Initiative ergreifst.
Seh ich nicht so. Wenn er mit einer Erektion neben mir liegt ist es in meinen Augen schon ein bitten. Wie du richtig schreibst bin ich nicht verpflichtet dazu. Er kann auch nicht erwarten das ich automatisch dazu die Initiative ergreife, aber man sollte darüber reden, was in einer guten Beziehung selbstverständlich sein sollte. Zum Beispiel: Können wir es nicht verschieben oder wenn du es unbedingt haben willst, kann ich dir ja dabei helfen.
Eine Erektion ist keine Bitte, sondern eine natürliche, körperliche Reaktion. 😉
Erwarten kann er nichts, richtig. Wenn du die Initiative ergreifst, ist das eine liebevolle Geste ihm gegenüber.
Wie du richtig schreibst, dürft ihr darüber sprechen. Es ist wichtig, in einer Beziehung, frei und offen über seine Bedürfnisse und Wünsche zu sprechen.
Das ist der eigentliche wichtigste Punkt. Frei und offen darüber reden, ist das beste was man in einer solchen Situation machen kann
Meiner Einschätzung nach schon. Wenn dem nicht so ist, ich arbeite dran. Falsche Scham, Verklemmtheit und nicht über seine Bedürfnisse mit dem Partner zu reden, ist eine schlechte Vorraussetzung für ein erfülltes und befriedigendes Sexleben
Schön, das du daran arbeitest.
Frag ihn mal, wie er sich die Kommunikation zu diesem Thema wünscht.
Hab ich schon. Zum Glück hat er die selbe Meinung wie ich. Mal soll über seine Bedürfnisse mit dem Partner reden. Was in meinen Augen auch die beste Option ist, so fühlt sich niemand überfordert oder überrumpelt
Wenn ich krank bin mach ich gar nichts und erwarte da auch Rücksicht. Und möchte nicht, wenn es mir elend geht, da Unruhe neben mir im Bett ist.
Kann dann aufstehen und woanders hingehen.
Und das gleiche gewähre ich auch. Ich erwarte nicht dass mich der Partner oral befriedigt, wenn er Bauchweh hat.
Ein Ständer ist nichts was abgearbeitet werden MUSS. Da sterben keine Menschen.
Hahaha. Die Antwort das „ sowas nicht abgearbeitet werden muss“ muss ich mir merken. Natürlich erwarte ich auch dass wenn ich krank oder mir sonst nicht gut geht, das er darauf Rücksicht nimmt. Aber wenn ich nur meine Tage, ohne irgendwelche Schmerzen habe, bin ich doch nicht krank
Komunikation ist alles. Wenn die Partnerinnen so gar keine Lust hat und der "Leidensdruck" so groß ist ist halt eigener Handbetrieb angesagt ob die Partnerinnen daneben liegen oder nicht, ist für mich egal. Wenn auch das stört kann mann ja auch ein anderes Plätzchen suchen. Wenn Lust vorhanden aber andere Unpässlichkeiten akut sind ist meist auch eine helfende Hand sehr erquickend.
Aber wie gesagt man kann alle komunizieren, so klappt es in der Beziehung im allgemeinen am besten.
Das ist genau das, auf das ich hinaus will. Viele Frauen empfinden das als Erniedrigend wenn er sich neben ihr selbst befriedigt. Das mit dem Mastrubieren und denn Partner zusehen lassen, ist ein ganz wertvolles Tip und ist für jede Beziehung empfehlenswert. Man zeigt damit seinem Partner seine besonders erogene Zonen und erklärt ihm wie er damit umgehen soll. In einer Beziehung braucht sich keiner gegenüber seinem Partner sich für irgendwas zu schämen.