Ist es normal mit 10 über sex mit seinem schwarm nachzudenken?Oder muss man zum Physichologen?
Hallo ! Meine beste Freundin ( soll ihren namen nicht nennen) hat mir gesagt das sie öffters an se.x mit ihrem Schwarm nachdenkt . Sie hat gesagt :"Ich weis NATÜRLICH selber , das ich zu jung bin und so.....aber ich denk immer daran !" Da ist mir bewusst geworden das ich da auch mal dran gdacht habe . Jetzt wollten wir wisse , ob das normal ist . ( sind nicht zsm nur verliebt in unseren Schwarm) Habt ihr auch schonmal darüber nachgedacht als ihr 10 wart ? oder seit ihr 10 und tut es ?
17 Antworten
Ich denke sie weiß nicht wovon sie da redet, zumindest hoffe ich das. Vielleicht denkt sie ja Händchen halten und ein Küsschen wäre Sex ;). Zumindest sollte sie das in dem Alter noch denken und richtigen Sex ziemlich eklig finden.
Ein Fall für den Psychologen ist sie wohl trotzdem nicht. An etwas denken und es machen sind ja doch noch 2 ganz unterschiedliche Sachen.
"Ich weis NATÜRLICH selber , das ich zu jung bin und so.....aber ich denk immer daran !"
Nein, sie weiß es nicht "selber", es wurde ihr höchstens von Erwachsenen eingeredet, dass sie "zu jung" dafür wäre.
Das ist aber, schlicht und ergreifend, gelogen. (Das zu erklären, würde aber etwas umfangreicher werden - aber bei Bedarf ...)
Habt ihr auch schonmal darüber nachgedacht als ihr 10 wart ?
Nein. Als ich 10 war, da gab es noch kein Internet. Und meine Eltern haben mir auch kein schlechtes Gewissen bezügl. "Schwärmen" oder "Sex" eingeredet!
Da hat sich diese Frage überhaupt nie gestellt, sondern man hat einfach geschwärmt (und sich nichts, jedenfalls nichts negatives, dabei gedacht)! =:-)
Und selbstverständlich ist es vollkommen "normal", dass man in dem Alter (oder früher oder später) so für jemanden fühlt! Ich selbst habe in der Grundschule für viele Frauen und Mädchen geschwärmt. Gleichaltrige, Jugendliche, sogar Erwachsene. Und das erste Mal so "richtig" verliebt, war ich mit 9 in eine Klassenkameradin. Das war dann schon kein "Schwarm" mehr, sondern das Verliebtsein hat sich genauso angefühlt, wie mit 19 oder 29.
Ein kleines Zitat aus den Ausbildungsunterlagen des Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik (die bilden die Menschen aus, die Kindern die Sexualität erklären, bzw. den Eltern Ratschläge geben, wie die ihren Kindern das möglichst gut erklären können):
Sexualität im Sinne einer erwachsenen Sexualität beginnt Jugendliche schon sehr bald zu interessieren. Das anfängliche Interesse ist die Neugier, ob das, was man davon sagt, wirklich wahr ist. Diese erste Neugierde taucht bei den meisten bereits im Grundschulalter auf. In diesem Alter wollen Kinder sehr konkret wissen "wie Kinder gemacht werden". Sie wollen wissen, ob Erwachsene "das" wirklich tun und betrachten diese neue sexuelle Welt mit Neugier und mit Distanz. Zwischen zehn und dreizehn Jahren verwandelt sich diese erste Neugierde in die Sehnsucht, selbst Geborgenheit und auch Sexualität mit jemand anderem zu erleben.
Also: Alles im "grünen Bereich"! ;-)
Nachtrag:
Angesichts vieler wirklich strunzdummer Antworten, sei noch gesagt, dass es auch weder "schädlich" noch "verboten" ist, in dem Alter Sex zu haben. "Sex" ist ja mehr als nur "Geschlechtsverkehr". Der kommt irgendwann zwar auch, aber bis dahin gibt es auch eine Menge anderer sexuellen Dinge zu entdecken! =:-)
Aber viele Erwachsene haben eine "gestörte" Sicht auf Sexualität, nicht zuletzt weil sie die "Angst vor Sexualität" bereits so von ihren Eltern vermittelt bekommen haben.
Bzw. die "Angst vor kindlicher Sexualität" entspringt,so der Sexualtherapeut*) David Schnarch, ggf. auch der "Unterdrückung der eigenen sexuellen Wünsche als Kind".
*) "Sexualtherapeuten" sind die, die Erwachsenen beibringen, wie man positiv mit der Sexualität umgeht, wenn die es in jungen Jahren nicht selber gelernt haben/lernen durften/lernen konnten.
Wenn ich mich noch richtig entsinne so haben meine Klassenkameraden und ich einst bereits mit 7 über Sex nachgedacht bzw. was man in diesem Alter so als Nachdenken bezeichnen darf und es ist noch etliche Jahre beim Nachdenken geblieben. Wir haben auch über viele andere Sachen nachgedacht und auch da ist es zum Glück dabei geblieben. Es ist zumindest nicht so ungewöhnlich wie Du es vielleicht glaubst. doch erst wenn es über das denken hinausgehen sollte, dann wird sagen wir es mal so süffisant der Wagen ein wenig zu früh bestiegen.
mit sexualität meinen sie aber nicht den sex zwischen kindern
Wer? Sexualpädagogen? Doch, genau den meinen sie (auch)! Das kann man durchaus auch in den Ratgebern zur kindlichen Sexualerziehung nachlesen. Sogar in staatlichen Ratgebern, und nicht etwa in denen von obskuren "Sex-Sekten". =;-)
würden wir nach freud gehen dann fängt die genitazeit mit 14 an
LOL
und dann sollen sie sich langsam entdedken
Ähm, mit 14 hat man die "sexuelle Selbstbestimmung" erreicht. D.h., dann kann die Allgemeinheit (sprich: jeder Erwachsene) sexuell straffrei auf die/den Jugendliche/n losgelassen werden.
Bis dahin sollte schon alles Wesentliche entdeckt sein, bevor es jemand anderes tut. >;-)
nenn mir mal einen psychologen der sex zwische kindern bewilligt?
Da kannst Du (sehr wahrscheinlich) jeden Sexualpädagogen/Sexualpsychologen/Sexualtherapeuten fragen. =:-o
Aber OK, wenn Du mich schon konkret nach Quellen fragst, nehmen wir einfach mal den "Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualentwicklung vom 4. bis zum 6. Lebensjahr" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA - gehören zum Bundesgesundheitsministerium) über 4-Jährige:
Es kann auch vorkommen, dass ein Kind, das seine Genitalien noch nicht als Lustquelle entdeckt hat, von einem anderen Kind lernt, sich selbst zu berühren und zu befriedigen. (...) Mütter und Väter ebenso wie Erzieherinnen stellen sich in solchen Situationen oft die Frage, ob sie öffentliche Stimulation dulden oder ob sie diese unterbinden sollen. Dazu ist zunächst festzuhalten, dass Genitalspiele in diesem Alter Zeichen einer gut verlaufenden psychosexuellen Entwicklung sind und dass Kinder diese Spiele normalerweise nur dann unterlassen, wenn sie eine negative Reaktion ihrer Umgebung befürchten, etwa wenn sie lächerlich gemacht oder dafür bestraft werden.
Und bei den 5-Jährigen steht:
Im Alter von vier bis fünf Jahren ist die geistige Entwicklung so weit fortgeschritten, dass die Auseinandersetzung mit dem eigenen und dem anderen Geschlecht eine neue Stufe erreicht.
Es ist oft mehr die Befürchtung, die Kinder könnten „zu weit gehen“, die Eltern eingreifen lässt, als eine berechtigte Sorge vor seelischen oder körperlichen Schädigungen. In der Regel ist davon auszugehen, dass Kinder über Doktorspiele lustvoll und sehr handgreiflich ihre natürliche Neugier befriedigen, wie die Genitalien aussehen und auch beispielsweise, wie tief die Scheide ist und wie weit sie sich dehnen lässt. Manche entdecken auch, dass die Analregion eine sehr empfindliche Zone ist und machen erste Erfahrung von Berührungen z. B. durch Fiebermessen oder das Eincremen mit angeblich medizinischen Salben.
Und aus "Über Sexualität reden" (ebenfalls BZgA) für die Zeit "Einschulung bis Pubertät":
Kinder im Vorschulalter fangen häufig an, sich nicht bloß zufällig, sondern ganz gezielt an Penis und Kitzler zu reiben. Auch die sogenannten „Doktorspiele“ lassen sich als Ausdruck eines kindlichen Wunsches nach sexuellen Erlebnissen verstehen. (...) Sexuelle Neugier und Erfahrungen entstehen also nicht erst in der Pubertät, sondern gehören in altersgemäßen Ausdrucksformen von klein auf zu Mädchen und Jungen.
er körper ist einerseits nicht bereit vom geist ganz zu schweigen -.-
Was für ein Unsinn! Körperlich sind wir sexuell funktionierende Wesen ab Geburt. Und geistig sind wir es auch.
Aus den Ausbildungsunterlagen des Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik:
Sexualität im Sinne einer erwachsenen Sexualität beginnt Jugendliche schon sehr bald zu interessieren. Das anfängliche Interesse ist die Neugier, ob das, was man davon sagt, wirklich wahr ist. Diese erste Neugierde taucht bei den meisten bereits im Grundschulalter auf. In diesem Alter wollen Kinder sehr konkret wissen "wie Kinder gemacht werden". Sie wollen wissen, ob Erwachsene "das" wirklich tun und betrachten diese neue sexuelle Welt mit Neugier und mit Distanz. Zwischen zehn und dreizehn Jahren verwandelt sich diese erste Neugierde in die Sehnsucht, selbst Geborgenheit und auch Sexualität mit jemand anderem zu erleben.
Auch wenn Jugendliche manchmal spürbar zwischen Erwachsensein und Kindsein hin und her pendeln, sind sie in ihrer Sexualität und in ihren Bedürfnissen nach Beziehung als Erwachsene zu sehen. Das Aufkeimen erwachsener sexueller Gefühle im Alter von etwa 12 Jahren macht einen Teil in ihrem Erleben bereits erwachsen - unabhängig davon, ob es ihnen möglich ist, Verantwortung für ihren Alltag zu übernehmen.
Und, wie gesagt, das ist auch alles sinnvoll, denn mit 14 ist man dann kein Kind mehr, und sollte bis dahin schon genug "gelernt" haben ...
Zum Abschluss noch ein Zitat vom Sexualtherapeuten Dr. Marty Klein: "Ist Kinder- und Jugendsexualität ein zu kontrollierendes und unterdrückendes Problem, oder ein gesunder Teil des Lebens, der gefeiert, erforscht und zu dem angeleitet werden sollte?"
(Zur Sicherheit: Das ist eine rhetorische Frage. ^^)
Kommentar auf einen (mit-)gelöschten Beitrag (nicht von JZG22061954):
mit sexualität meinen sie aber nicht den sex zwischen kindern
Wer? Sexualpädagogen? Doch, genau den meinen sie (auch)! Das kann man durchaus auch in den Ratgebern zur kindlichen Sexualerziehung nachlesen. Sogar in staatlichen Ratgebern, und nicht etwa in denen von obskuren "Sex-Sekten". =;-)
würden wir nach freud gehen dann fängt die genitazeit mit 14 an
LOL
und dann sollen sie sich langsam entdedken
Ähm, mit 14 hat man die "sexuelle Selbstbestimmung" erreicht. D.h., dann kann die Allgemeinheit (sprich: jeder Erwachsene) sexuell straffrei auf die/den Jugendliche/n losgelassen werden.
Bis dahin sollte schon alles Wesentliche entdeckt sein, bevor es jemand anderes tut. >;-)
nenn mir mal einen psychologen der sex zwische kindern bewilligt?
Da kannst Du (sehr wahrscheinlich) jeden Sexualpädagogen/Sexualpsychologen/Sexualtherapeuten fragen. =:-o
Aber OK, wenn Du mich schon konkret nach Quellen fragst, nehmen wir einfach mal den "Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualentwicklung vom 4. bis zum 6. Lebensjahr" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA - gehören zum Bundesgesundheitsministerium) über 4-Jährige:
Es kann auch vorkommen, dass ein Kind, das seine Genitalien noch nicht als Lustquelle entdeckt hat, von einem anderen Kind lernt, sich selbst zu berühren und zu befriedigen. (...) Mütter und Väter ebenso wie Erzieherinnen stellen sich in solchen Situationen oft die Frage, ob sie öffentliche Stimulation dulden oder ob sie diese unterbinden sollen. Dazu ist zunächst festzuhalten, dass Genitalspiele in diesem Alter Zeichen einer gut verlaufenden psychosexuellen Entwicklung sind und dass Kinder diese Spiele normalerweise nur dann unterlassen, wenn sie eine negative Reaktion ihrer Umgebung befürchten, etwa wenn sie lächerlich gemacht oder dafür bestraft werden.
Und bei den 5-Jährigen steht:
Im Alter von vier bis fünf Jahren ist die geistige Entwicklung so weit fortgeschritten, dass die Auseinandersetzung mit dem eigenen und dem anderen Geschlecht eine neue Stufe erreicht.
Es ist oft mehr die Befürchtung, die Kinder könnten „zu weit gehen“, die Eltern eingreifen lässt, als eine berechtigte Sorge vor seelischen oder körperlichen Schädigungen. In der Regel ist davon auszugehen, dass Kinder über Doktorspiele lustvoll und sehr handgreiflich ihre natürliche Neugier befriedigen, wie die Genitalien aussehen und auch beispielsweise, wie tief die Scheide ist und wie weit sie sich dehnen lässt. Manche entdecken auch, dass die Analregion eine sehr empfindliche Zone ist und machen erste Erfahrung von Berührungen z. B. durch Fiebermessen oder das Eincremen mit angeblich medizinischen Salben.
Und aus "Über Sexualität reden" (ebenfalls BZgA) für die Zeit "Einschulung bis Pubertät":
Kinder im Vorschulalter fangen häufig an, sich nicht bloß zufällig, sondern ganz gezielt an Penis und Kitzler zu reiben. Auch die sogenannten „Doktorspiele“ lassen sich als Ausdruck eines kindlichen Wunsches nach sexuellen Erlebnissen verstehen. (...) Sexuelle Neugier und Erfahrungen entstehen also nicht erst in der Pubertät, sondern gehören in altersgemäßen Ausdrucksformen von klein auf zu Mädchen und Jungen.
er körper ist einerseits nicht bereit vom geist ganz zu schweigen -.-
Was für ein Unsinn! Körperlich sind wir sexuell funktionierende Wesen ab Geburt. Und geistig sind wir es auch.
Aus den Ausbildungsunterlagen des Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik:
Sexualität im Sinne einer erwachsenen Sexualität beginnt Jugendliche schon sehr bald zu interessieren. Das anfängliche Interesse ist die Neugier, ob das, was man davon sagt, wirklich wahr ist. Diese erste Neugierde taucht bei den meisten bereits im Grundschulalter auf. In diesem Alter wollen Kinder sehr konkret wissen "wie Kinder gemacht werden". Sie wollen wissen, ob Erwachsene "das" wirklich tun und betrachten diese neue sexuelle Welt mit Neugier und mit Distanz. Zwischen zehn und dreizehn Jahren verwandelt sich diese erste Neugierde in die Sehnsucht, selbst Geborgenheit und auch Sexualität mit jemand anderem zu erleben.
Auch wenn Jugendliche manchmal spürbar zwischen Erwachsensein und Kindsein hin und her pendeln, sind sie in ihrer Sexualität und in ihren Bedürfnissen nach Beziehung als Erwachsene zu sehen. Das Aufkeimen erwachsener sexueller Gefühle im Alter von etwa 12 Jahren macht einen Teil in ihrem Erleben bereits erwachsen - unabhängig davon, ob es ihnen möglich ist, Verantwortung für ihren Alltag zu übernehmen.
Und, wie gesagt, das ist auch alles sinnvoll, denn mit 14 ist man dann kein Kind mehr, und sollte bis dahin schon genug "gelernt" haben ...
Wartet noch 6-8 JAhre
Mit 10 solltet ihr besser was für die Schule tun und mit Puppen spielen
lass mich raten , du gehst in die 2te klasse , bist 1oeinhalb , und du hattest psychologe noch nicht als Lernwort ?!
ne geh in die 4. komme dieses jahr aufs gymmi und hab mich nur vertippt !
sie geht in die vierte :D darfst du solange noch aufbleiben ?!
noch nicht las lernwort xD der is gut den muss ich mir merken LACHFLASH !!
Es wäre schön, wenn Du deine Aussagen wie "dann wird (...) der Wagen ein wenig zu früh bestiegen" deutlich als (unbegründete) Meinung kennzeichnest, und nicht so schreiben würdest, als wenn es sich um eine (vermeintliche) Tatsache handeln würde.
Zumal es im Widerspruch zu den Aussagen der Sexualpädagogen steht.