Ist das komisch mit 22 noch nie masturbiert zu haben?
58 Stimmen
12 Antworten
schwer zu beantworten wenn man 'nur die frage allein' betrachtet. glaube dazu sollte man aufmerksam auf den weg schauen, den der jenige in seinem Leben zurückgelegt hat.
das wir von klein auf systematisch auf unsere Triebe gelenkt werden, sollte eigentlich klar sein.. In unserem kopf zählt quasi fast nur noch das äußere..
kinder bekommen den kopf vollgestopft mit Werbung, die einem immer wieder einreden will, das man mit sinnlosen müll glück erzeugen kann. es manifestiert sich allmählich die Annahme, das ich mir meinen inneren Frieden erkaufen könne, bzw entsteht ein verzerrtes Verständnis von "glück(lich)".. was man aber eig zu sehen bekommt ist die materielle Darstellung von Vergnügen. zwei "dinge" die an sich wenig bis gar nichts gemeinsam haben.
je nachdem wie (sehr) man von diesem Wahnsinn eingenommen wird, entwickelt sich dann der weitere Weg des "schnellen Vergnügens". wir als Gesellschaft haben das eigenständige & neutrale denken komplett über Bord geworfen, weshalb heutzutage leider oftmals nur "schwarz/weiß denken" zu sehen ist. so entstehen in fast allen denkbaren Bereichen dieser welt, immer die 2 extremen.. z.B. rechts radikale & antifaschistischen die im Grunde genommen das gleiche sind, aber nach außen spiegelverkehrt auftreten. so bekommt man einen (gewollten) keil in die köpfe der leute.
von daher ist es für den einen das größte, seinen sexuellen trieben so oft wie möglich nachzugeben. für andere ist das Thema der Intimität eher ein stressfaktor, da man viel von einem selbst offenbart & preisgibt & die Gefahr besteht, ausgenutzt oder lächerlich gemacht zu werden. beide seiten sind für die anderen natürlich "nicht normal" weils eben die andere seite repräsentiert. ☯️😉
mein fehlerhafter verstand sagt mir damit, das ich deine frage unter den gegebenen Umständen pauschal nicht wirklich beantworten kann. bleibt mir nur das Fazit, das ich viel geschrieben, aber eigentlich nix gesagt habe... 😶🤔🤷🏻♂️
Ja, das ist sehr ungewöhnlich, denn die allermeisten Menschen erforschen ja schon rein aus Interesse ihren eigenen Körper und dessen Reaktionen. Die eigene Sexualität zu erleben, gehört geradezu zur Pubertät und gesunden Entwicklung dazu.
Masturbation ist uneingeschränkt natürlich, gesund und normal. Fast ausnahmslos alle Menschen tun es seit ihrer Pubertät und bis ins hohe Alter. Es geben vielleicht nicht alle zu, aber es machen quasi alle. Selbstbefriedigung ist ein verbreiteter und natürlicher Bestandteil des menschlichen Lebens.
Für regelmäßige Selbstbefriedigung gerade auch im Teenageralter spricht, dass man dadurch seinen eigenen Körper erkunden, seine Sexualität erforschen, seine erogenen Zonen kennenlernen und seine Lust ausleben und genießen kann.
Mädchen, die regelmäßig masturbieren, haben ganz erheblich weniger Probleme, beim Sexualverkehr zum Höhepunkt zu kommen und können mit ihrem eigenen Körper offener, unverkrampfter und erotischer umgehen. Sie können ihrem Sexualpartner leichter zeigen, wie, wo und was sie mögen und wie sie am besten erregt und zum Höhepunkt gebracht werden. Sie haben im allgemeinen weniger Hemmungen beim Sex und können das Liebesspiel intensiver genießen.
Für regelmäßige Selbstbefriedigung im Teenageralter spricht außerdem, dass jeder Mensch ab der Pubertät einfach sexuelle Bedürfnisse hat, die befriedigt werden müssen. Wenn man noch keine Liebesbeziehung hat, ist Masturbation der einzige Weg, um diese uneingeschränkt natürlichen Triebe zu befriedigen, seine Lust auszuleben und seine Sexualität zu genießen. Es ist geradezu notwendig, diese Triebe zu befriedigen, um entspannt und normal das Leben leben zu können.
Völlig normal. Mach die keinen Stress. Nicht jede und jeder tut es. Mach nur das, wozu du Lust hast und kümmere dich nicht um die Meinung der Gesellschaft.
Hi,
Ich finde nicht, ich denke das muss jeder selbst wissen. Es ist vielleicht etwas ungewöhnlich, denn sb ist eig etwas schönes
Schlimm nicht, aber komisch schon - gehört halt irgendwo dazu seinen eigenen Körper zu entdecken und kennen zu lernen und ist mind. eine Phase, die so gut wie jeder durchgemacht hat.