Gedanken kontrollieren?
Mein Freund hatte deutlich mehr sexpartner als ich. Damit komme ich nicht klar.
Wirklich zum Problem wurde es erst seit unsere Tochter geboren wurde und unser Sexleben sehr wenig und langweilig wurde. Er blockt da ab weil er Angst hat das die kleine ( 10M )etwas mitbekommt.
Verstehe ich aber er lässt sich auf geplante sexdates oder einfach spontan im Nebenzimmer ein. Er meint er hat einfaxh nicht so viel Lust. Früher haben wir uns auch des öfteren versaute Nachrichten geschickt , darauf geht er nicht mehr ein.
Jetzt plagen mich täglich Gedanken und kopfkino von den anderen Frauen. Ich kann sie weder verdrängen, noch wird es besser wenn ich mich auf die Gedanken einlasse.
Ich suche den Grund für meine Gedanken. Vielleicht Neid, wobei ich jetzt auch schon ein paar Erfahrungen gemacht habe und sex ohne Liebe gar nicht mein Ding ist.
Vielleicht Angst nicht gut genug zu sein.
Ich denke ich vermisse einfaxh das Gefühl gewollt zu werden auf sexueller Ebene.
Gespräche mit ihm führen zu nichts. Er versteht es nicht wirklich, gelobt Besserung und dann passiert in der Nacht etwas und dann wieder nichts mehr.
Wie bekomme ich zumindest diese Gedanken in den Griff. Könnte jeden Tag heulen wenn ich an die anderen Frauen denke. Es belastet mich so sehr das ich schon überlege professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen weil es wirklich keinen Tag gibt an dem ich nicht daran denke.
2 Antworten
Die Gründe, die dein Freund dir nennt reichen dir nicht, sind nur vorgeschoben oder hältst du für eine Lüge. Das heißt es muss noch einen anderen Grund geben.
Und für mich hört sich das so an als würdest du in deinem Kopf denken, dass du der Grund bist. Was hat sich schließlich verändert in der Schwangerschaft/ seit der Geburt? Dein Körper. Könnte es sein, dass du mit deinem Körper einfach nicht so zufrieden bist? Dich nicht mehr so attraktiv findest? Und nun vermutest, dass dein Freund das auch so sieht?
Daher dann auch die Sorgen. Denn die anderen Frauen waren vermutlich nicht erst schwanger und haben nicht vor kurzem ein Kind geboren? Deren Körper musste diese „Strapazen“ nicht aushalten. Du vergleichst also deinen Körper mit den von ihnen. Dabei schneidet dein Körper dann deiner Meinung nach schlechter ab. Und das erklärt warum dein Freund keinen Sex mehr möchte.
Könnte dir jetzt wie völliger Quatsch vorkommen (kann es auch sein, ich kenne dich schließlich nicht persönlich), aber du könntest diese Gedanken und Gefühle auch vollkommen unterbewusst entwickelt haben, so dass du es gar nicht bewusst mitbekommen hast. Denk einfach mal drüber nach ob da was dran sein könnte
Also hatte echt Glück. Keine Streifen und keine Kilos mehr durch das stillen.
Aber anfangs war es ich hab des als grund genommen, da er schon in der schwangerschaft nichts mehr wollte.
Tatsächlich hatte er auch schon Mütter in seiner Single Zeit.
Aber ich dachte die Geburt hat ihn abgeschreckt. Da er da doch ziemlich viel gesehen hat. Er sagt das es nicht so ist.
Stimmt aber das ich ihm nicht wirklich glaube.
Mach dir bitte nicht zu viele Gedanken. Du bist nicht minderwertig, weil dein Partner mehr Geschlechtspartner hatte als du, finde sogar ganz im Gegenteil. Sehe Männer und Frauen als besonderer an, wenn sie weniger Geschlechtspartner hatten, weil es zeigt, dass sie nicht jeden an seinen Körper lassen.
Zudem anderen: An deiner Stelle würde ich mit meinem Partner offen kommunizieren und darüber reden was fehlt und was eventuell sexuelle Vorstellungen er/sie hat. Ändert die Routine und überrasche ihn mit Kerzen oder mit einem schönen Abendessen, damit die romantische Stimmung wiederhergestellt wird. Sag ihm aber nicht, wenn du sowas planst, sondern überrasche ihn einfach, dann schätzt er es mehr. LG
Deshalb kann ich nicht verstehen warum er so viele an sich ran gelassen hat. Klar ist vergangheit und lässt such nicht ändern.
Aber es belastet mich einfach
Reden bringt nichts. Ich bin sehr offen in Gesprächen. Er nicht und bei Überraschungen hab ich angst abgewiesen zu werden.
Weil er mir ja immer sagt ich soll ihn nicht unter druck setzen
Will einfach das diese täglichen Gedanken aufhören