Findet ihr es unmoralisch, wenn man als Mann seine Frau betrügt?
Und das über einen längeren Zeitraum?
Ich bin schwanger von einem verheirateten Mann mit zwei kleinen Kindern. Er meint, dass er nur in die Ehe reingerutscht sei und die Ehe nicht lange halten wird. Er will seiner Frau nicht reinen Tisch machen, sondern die Sache geheim halten. Allerdings scheint er die Sache kaum zu bereuen, schließlich will er noch weiterhin mit mir schlafen. Seine Frau weiß überhaupt nichts davon, dass er mit mehreren Frauen ungeschützten Sex hat. Er praktiziert ohne ihr Wissen auch Dreier, Gangbangs usw. er will demnächst mit mir und einem Kollegen einen Dreier machen und Sex mit einer Transe...
Was meint ihr dazu?
11 Antworten
Ja es ist sogar sehr unmoralisch. Wenn man eine Ehe hat und sogar Kinder, sollte man zu dem Partner ehrlich sein. Vertrauen ist wichtig. Und für die Frau ist das absolut scheiße so hintergegangen zu werden
Unverantwortlich! Der kann viele andere schwängern und schön Geschlechtskrankheiten verteilen...
Als Vater sollte er Verantwortung tragen, das ist wohl ein Fremdwort für ihn.
Als Ehemann hat er komplett versagt.
Als Mann hat er keinen Respekt vor Frauen und benutzt die nur um seine Triebe zu befriedigen.
Keine Ahnung wie man sich auf so einen Typen einlassen kann...
Du solltest mal Fragen bis zu ende lesen, denn sie hat ja geschrieben
*Seine Frau weiß überhaupt nichts davon, dass er mit mehreren Frauen ungeschützten Sex hat.*
Ich hab den Text richtig gelesen im Gegensatz zu dir. Übrigens wäre die FS kaum von ihm schwanger wenn sie verhütet hätten.
Wann wer mit wem poppt, ist nicht unsere Angelegenheit und somit auch nicht von uns zu beurteilen. Allein dieses "betrügen".... Begriffe aus dem Mittelalter, wenn es um kirchliche Sexualmoral geht. Schrecklich.
Mittelalterliche Sexmoral?! Und die junge Frau steht mit dem (gemeinsamen!) Nachwuchs alleine da? Und der Herr poppt unter dem Hinweis auf die Neuzeit weiterhin alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist?
Polygamie als Zukunftsvision? Die armen Kinder... die Ehe hat (und ich bin nicht kirchlich!) einen bestimmten Zweck: Vertrauen, Liebe, Zukunft, Rückzugsort, Gemeinschaft usw.. Von all dem kann ich hier nichts erkennen, nur traurige Hilferufe, Zukunftsangst, Kopfschütteln, Sehnsucht nach einem Partner...
Zu einer Beziehung gehören immer Zwei und wenn frau glaubt, mit einer Hochzeit den Kerl für alle Zeiten eingefangen zu haben, dann hilft VOR dem großen Glockengeläut vielleicht mal der Blick auf die Scheidungsquoten. Aber das Ungemach trifft ja immer nur die anderen, nicht wahr? Frau wird nicht klug, so wie es aussieht, ansonsten würden sich so viele diesen Zauber nicht mehr antun.
Wo ist bloß die Emanzipation geblieben? 🤔
Richtig, es wird NIEMAND zur Ehe gezwungen. Und dass bei vielen Ehen nach 10, 15 oder 25 Jahren die Luft raus ist, DAS hat nix mit dem Trauschein zu tun...
Zum Vergleich dazu dürfte ich mir dann ja auch kein Auto kaufen. Ein Blick in die Unfallstatistiken sollte helfen. Nur leider ist man allzu oft auf ein Auto angewiesen, aber nicht auf eine Frau... 😈
Wozu dann überhaupt Kinder in die Welt 🗺 setzen? Braucht eh keiner. Und Kinder keine Eltern dazu, die sich lieben... was bedeutet schon "Familie", geht ja auch mit "wilder Ehe", kann man schneller auseinander rennen, sch... auf die "Kegel", die kommen schon irgendwie damit klar... die Egoisten und individualisten lassen grüßen.
Was heißt da moral oder unmoralisch? Vielmehr gilt auch hier: Ein jeder muß mit den Konsequenzen leben, die sich aus seinen Entscheidungen ergeben.
Jemanden zu betrügen, ob nun als Mann oder Frau, ob einmalig oder mehrmals oder ob nur für einen kurzen Zeitraum oder einen langen, ist immer falsch und moralisch nicht akzeptabel.
Sie kenne mich nicht. Also woher wollen Sie wissen, ob ich über Verlustangst leider oder nicht?
Betrug ist falsch. Und wenn sie anderer Meinung sind, dann sollten Sie dringend ihre moralische Sichtweise überdenken.
Moral ist eine Betrachtungsweise welche viele Situationen des Lebens ausblendet! Wer legt eigentlich Moral und ihre Bewertung fest?
Wie verändert sich Moral?
Haben wir noch die gleiche Moral wie unsere Großeltern?
Welche Moral sehen wir bei der Erziehung unserer Kinder und unseres Ehepartners als richtig an?
Unter welchen Gesichtspunkten deiner Moral wärst du bereit deinen Ehepartner zu betrügen?
Betrug mag falsch sein, aber vieles im Leben einer langjährigen Partnerschaft ist für den einen Partner falsch und für den anderen Partner richtig! So ganz ohne Moral.......
Meiner Auffassung gibt es eine universelle Moral.
Ich würde meine Partnerin nie betrügen oder mich scheiden lassen. Mir würde es noch nicht mal in den Sinn kommen mit einer anderen Frau etwas zu unternehmen. Wenn ich einmal eine Entscheidung getroffen habe, dann stehe ich zu dieser, egal was da auch immer kommen mag.
Selbst wenn ich in dieser Partnerschaft einmal nicht glücklich sein sollte, dann passt man sich ganz einfach an die Situation an. Die innere Einstellung ist der zentrale Faktor, ob man glücklich ist oder nicht.
Anstatt den Partner zu betrügen weil man unzufrieden ist, sollte man das Gespräch wählen und eine Lösung für die Situation finden.
Meiner Auffassung gibt es eine universelle Moral.
Nein, die gibt es nicht!
Aber du hast eine Entscheidung für dich getroffen und das ist zu respektieren! Ich hoffe das dein Partner diese Entscheidung mittragen kan!
Meine Moralvorstellungen sind ein wesentlicher Bestandteil meiner Persönlichkeit. Und wenn ein anderer Mensch, zu stark abweichende Moralvorstellungen hat, würde ich mich mit dieser Person überhaupt nicht abgeben.
Meine Standardantwort für langjährige Partnerschaften:
Man entwickelt sich miteinander, nacheinander, nebeneinander, gegeneinander, hintereinander, voneinander, zueinander.............aber man entwickelt sich!
Du darfst nicht erwarten das dein Partner immer dir folgt!
Wenn man eine aktive Partnerschaft mit vielen Gesprächen und gegenseitiger Rücksichtnahme führt entwickelt man sich zumindest in eine ähnliche Richtung. Natürlich wird dies mit der Zeit von beiden Partnern immer wieder eine Richtungskorrektur erfordern. Aber es ist möglich.
Ich bezweifle ernsthaft, dass sich ein Mensch bei einem so zentralen komplexen Punkt wie Moralvorstellungen ins genaue Gegenteil verändern wird.
Da denke ich an ein Zitat dessen Verfasser mir nicht bekannt ist:
Nichts verändert sich schneller als Moral, das kostet kein Geld
Wenn ich nur an die Moral und Weltvorstellungen meiner Großeltern zu meinen Eltern und zu mir denke......und daran wie sich meine Moralvorstellungen in den letzten fünf Jahrzehnten meiner bewussten Wahrnehmung verändert haben.
Weltanschauung und Moral sind etwas vollkommen anderes.
Klar muss man zwangsläufig an seinen Moralvorstellungen bestimmte Justierungen vornehmen, da man die ja nicht mit in die Wiege gelegt bekommt. Eine Moral aufzubauen ist ein sehr komplexer und lebenslanger Prozess. Aber es sind halt nur Justierungen und keine komplette Kehrtwende. Denn die Moral ist das Regelwerk für den Charakter/Persönlichkeit. Beide müssen im Einklang sein. Und beides verändert sich nicht grundlegend sonder es sind immer nur Anpassungen
*Wertvorstellung
Ich bitte den Schreibfehler zu entschuldigen!
Ein paar Beispiele zur Moral
Eine wilde Ehe war noch in den 70ern nahezu undenkbar! Nach Kuppeleiparagraph sogar strafbewehrt
Homosexualität war bis in die 90er strafbewehrt
Das Vermögen der Frau wurde bei Eheschließung dem Mann unterstellt
Der Ehemann konnte den Arbeitsplatz einer Frau kündigen
Das was unsere Vorfahren (in einer Partnerschaft) als moralisch und angemessen empfanden ist heute oft nicht mehr nachvollziehbar
Das Thema Sexualität ist ein sehr schwieriges Thema, da es sehr emotional beladen ist. Hier würde ich sagen gibt es kein gut oder böse bzw richtig oder falsch. Gegen Homosexualität habe ich nichts einzuwenden, aber Sex gehört für mich nur in eine Ehe oder zumindest feste Beziehung.
Was die anderen von dir aufgezählten Punkte betrifft haben diese rein gar nichts mit Moral zu tun. Die Menschen fanden solch einen Lebensstil damals als richtig. Aber Vorstellungen wie das Leben bzw. die Welt auszusehen hat oder halt nicht, ist keine Moral.
Die Welt, das Leben und die Vorstellungen verändern sich natürlich.
Aber Moral ist etwas grundlegendes z.B. Mord, Diebstahl, Betrug, usw.
Es ist oftmals sehr schwer zwischen Moral und Wertvorstellungen einen Unterscheidung zu finden.
Aaaaah, hier wird gerade wieder die medizinisch-moralische Keule geschwungen, weil 1. angenommen wird, dass der Mann eine venerische Erkrakung habe und 2. nicht verhüte.... interessant.