Erste Dreiererfahrung im Swingerclub oder privat machen?

7 Antworten

Von Experte Mayahuel bestätigt

Ein Dreier im Bekanntenkreis kann eine lustvolle, sinnliche, geile Erfahrung werden - oder in einem Abend voller Peinlichkeiten enden und Freundschaften zerstören.

Nicht jeder kommt mit dem "danach" zurecht. Was ist, wenn einer von Euch nach ein paar Tagen wieder Bock auf Eure(n) Bekannte(n) bekommt, der Andere das Ganze aber nicht wiederholen möchte? Wenn Ihr jemand über Plattformen wie Joyclub zu Euch nach Hause einladet - was ist, wenn Euch die Person dann doch nicht so sympathisch ist, wie erhofft?

Im Swingerclub kann man sich erst einmal unverbindlich kennenlernen und "beschnuppern", bevor man sich zu "mehr" zurückzieht. Hierfür bieten die meisten Clubs auch Rückzugsmöglichkeiten ohne Zuschauer an - es ist als meist nicht so, dass man es öffentlich treiben MUSS!

Ich würde allerdings nicht direkt losziehen und für den ersten Besuch im Club fest einen Dreier einplanen. Geht erst einmal den Club kennenlernen und achtet dabei darauf, um welche Art von Club es sich handelt.

Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Swingerclubs: Reine Pärchenclubs und Herrenüberschussclubs in die auch Einzelpersonen eingelassen werden. Um welche Art es sich handelt, erfährst Du spätestens durch die Preisliste. Allerdings gibt es auch Clubs, an denen bestimmte Tage "nur für Pärchen" reserviert sind während an anderen (Wochen-)Tagen auch Einzelpersonen Einlass finden. Dann bekommen Solo-Frauen fast immer Gratis-Eintritt, Paare zahlen moderaten Eintritt und Solo-Herren meist über 100 Euro. 

Wenn die Geldgier der Betreiber dazu führt, dass zu viele Solo-Herren eingelassen werden, dann folgt einem Pärchen, welches sich auf eine der Spielwiesen begibt, oft ein ganzer Tross an Herren, die hoffen eingeladen zu werden oder die Entspannung zusehenderweise gleich in die eigene Hand nehmen. Wenn Ihr für Euren Dreier einen zweiten Mann sucht, dann werdet Ihr Euch in den Herrenüberschussclubs vor Angeboten kaum retten können. Steht Euch der Sinn nach einer zweiten Frau, so geht es in reinen Pärchenclubs deutlich entspannter zu!

Leider haben ja viele gegenüber Swingerclubs erhebliche Vorurteile, die sich entweder selbst zusammengereimt oder von RTL & Co haben servieren lassen. Unter uns gesagt: Der neue James Bond Film zeichnet auch kein realistisches Bild der Geheimdienstarbeit... ;-)

Erst einmal bietet ein Swingerclub das Ambiente in dem man sich auch als ein Paar, welches unter sich bleiben möchte, ganz dem Vergnügen hingeben kann. Im Eintritt sind Essen und Getränke in der Regel "flat" enthalten, es gibt gemütliche Couch-Ecken, eine oder mehrere Bars, Whirlpool(s), Pool usw. Man kann sich nackt oder in Dessous bewegen und braucht keine Angst zu haben, dass plötzlich ein von Albträumen gewecktes Kind am Bett steht oder das Telefon klingelt.

Wenn man dann Lust aufeinander hat, kann man sich meist aussuchen, ob man sich hierzu zurückzieht oder ggf. vor Zuschauern vergnügt - je nach Geschmack. Auch anderen Gästen zuzusehen kann sehr erregend sein - oft mehr als irgendwelche Hochglanz-Pornofilme... .

Wenn man Lust hat, kann man auch mit anderen Gästen aktiv werden. Diese kann man erst einmal in Ruhe kennenlernen, etwas zusammen trinken und sich dabei langsam näherkommen. Dabei braucht man außer dem eigenen Vornamen (und selbst der kann ein Pseudonym sein) nichts preiszugeben - muss also nicht damit rechnen, dass jemand, den man im Club kennengelernt hat, plötzlich vor der eigenen Haustüre auftaucht... .

Die Swingermaxime ist stets "Alles kann, nichts muss!" - d.h. man KANN mit anderen Gästen aktiv werden, MUSS es aber nicht. Die Vorstellung, dass man - vor allem als Frau - beim Betreten des Clubs sofort von einer Horde geiler Männer vernascht wird, ist also völliger Quatsch. Wenn ein Pärchen vor Zuschauern aktiv wird und durch Gesten oder Blicke andere zum Mitmachen einlädt, so bedeutet eine Berührung an einer unverfänglichen Stelle, die nicht zurückgewiesen wird, eine Einladung mitzumachen. Wird die Hand dagegen weg geschoben, so bedeutet dies "Nein", was auch durchgehend akzeptiert wird.

Wenn Ihr Euch im Club wohl fühlt, DANN könnt Ihr das mit dem Dreier oder anderen Konstellationen angehen. Ihr werdet sehen: Swingen ist einfacher, unverkrampfter (und schöner), als man sich das meist vorstellt...

Seid nett aufeinander!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Mayahuel  14.01.2022, 13:26
Solo-Frauen

Manchmal wird ein Swingerpate angeboten, der ein bisschen erklärt/hilft/aufpasst.

3
RFahren  14.01.2022, 13:28
@Mayahuel

Bei solchen Gelegenheiten sollte man ohnehin keine Erfahrungen vorspielen, die man nicht hat, sondern ruhig zugeben, dass man zum ersten Mal mit Swingerclubs o.ä. sexperimentiert. Meist finden sich dann freundliche Erfahrene, die den Einsteigern mit Tipps & Infos behilflich sind.

Seid nett aufeinander!

R. Fahren

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Ist so schwierig zu beantworten.

Wo liegen eure Prioritäten?

MMF- oder FFM-Dreier oder soll "jeder" zu seinem Recht kommen und beides.

Soll das nach Situation entschieden werden?

Dann kommt ja nur der Swingerclub in Frage.

Woher wollt ihr die dritte Person bekommen?

Jemand aus der Nachbarschaft?

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Privat müsstet ihr vermutlich mehr von euch preis geben, Club wäre anonymer.

Wo soll das stattfinden?

Meine Freundin und ich, haben es Privat mit einer bekannten von ihr gemacht.

Aber selbst im Swingerclub kannst du Privatsphäre haben, auch wenn das wohl nicht so meins wäre.

Ich würde auch erst privat suchen und dann vielleicht noch weiter gehen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Am besten privat mit einem bekannten oder besten Freund :)