Einseitiger sex?
Jedes Mal wenn ich mit meiner Freundin Sex habe muss ich anfangen. Sei es jetzt mit küssen,streicheln oder befriedigen. Würde ich nichts machen würde nichts laufen. Mittendrin kommt von ihr auch nichts.Sie befriedigt mich auch nicht weder oral noch mit der Hand. Auch nicht irgendwo sonst anfassen.Außer küssen aber würde ich sie nicht küssen würde sie das auch nicht machen. Sie macht also quasi nur mit. Und das stört mich langsam ein bisschen. Obwohl sie sagt das ihr das ganze sehr gefällt und sie auch gerne sex haben möchte.
Gestern hab ich ihr das also gesagt das mich das ein bisschen stört. Ich hab das ganz vorsichtig und ohne Druck formuliert. Dann fing sie an zu weinen und hat gesagt ,,Ich hab gedacht das ich immer alles richtig mache" und ,,ich weiß garnicht was man denn machen soll"
Ich hab ihr gesagt dass man nichts falsch machen kann und selbst wenn dann kann man ja darüber reden und das ist überhaupt nicht schlimm. Und das sie das jetzt nicht unbedingt etwas ändern muss aber es macht trotzdem ein bisschen stört. Sie hat dann am Ende noch gesagt ,,Ich fühle mich jetzt schlecht und werde nicht schlafen können"
Was hättet ihr anders gemacht?
Hättet ihr überhaupt etwas gesagt oder ist das egoistisch?
Ich fühle mich aufjedenfall komisch wenn jedesmal ich alles machen muss. Dann hab ich da auch keine Lust drauf ehrlich gesagt
Sie hatte übrigens noch gesagt dass das ja bei ihrer Freundin auch so läuft das der junge alles macht.
Das hat mich aber nicht wirklich interessiert weil das so meiner Meinung nach nicjt laufen sollte. Das jemand einfach nur da liegt und der andere sich dank blöd fühlt.
Ich kann auch absolut verstehen wenn man Angst hat weil man nicjt weiß wie und wo man den Partner wann berühren soll. Trotzdem sollte es daran nicht scheitern weil man auch immer nachtragen kann finde ich
15 Antworten
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Einerseits gibt es viele Frauen, die erst dann erregt werden, wenn sie vom Mann erregt werden, also wenn der Mann anfängt. Sie empfinden das dann auch als völlig normal und wären irgendwann beleidigt, wenn der Mann dann auch nicht anfangen würde.
Offen ausgesprochen, weiß sie nun Bescheid und wird sich nicht nur an ihrer Freundin orientieren. Sie weiß jetzt, dass sie auch mal anfangen darf, wenn ihr danach ist und dass sie nicht warten muss, bis Du aktiv wirst.
Auch wenn sie jetzt seltsam reagiert hat, wirst Du bemerken, dass sie das doch irgendwie aufnehmen und künftig offener und auch von sich aus aktiv wird.
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hallo Lucky280,
zunächst solltet ihr beide bedenken, dass eine Sexbeziehung nur das Ziel größtmöglicher sexueller Befriedigung anstrebt - aber bei einer Liebesbeziehung ist das nicht so.
Eine Liebesbeziehung besteht nicht in Absichtserklärungen, sondern in tätiger Entwicklung. ==> jeder Partner hilft im Rahmen seiner Möglichkeiten mit, dass sich der jeweils andere fortentwickelt: geistig, geistlich, materiell, körperlich.
So könnte z.B. A dem B helfen, eine Berufsausbildung optimal wahrzunehmen während B der A hilft, sich sportlich weiter zu entwickeln. Natürlich gehört auch das Körperliche, die Entwicklung der Sexualität zur Fortentwicklung. Aber sie ist nur ein Teil von vielen.
Für jede Art von Fortentwicklung ist Kommunikation sehr wichtig. Über alles sollte man locker reden können, ohne in Tränen ausbrechen zu müssen.
Jeder von euch sollte wissen: "Ich bin geliebt - weil ich bin." Falsch wäre: Ich bin geliebt, weil ich so funktioniere, wie er/sie mich haben möchte. Die Liebe sollte die Basis der Liebesbeziehung sein und nicht das Funktionieren-wie-ein-Gerät.
Gib ihr diese Sicherheit, dann braucht sie vermutlich auch nicht mehr weinen.
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Das habe ich zu ihr gesagt. Ich habe ich gesagt das ich sie natürlich trotzdem liebe egal was sie macht. Meiner Meinung nach habe ich das Thema locker aber vorsichtig angesprochen
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Und ja das ist natürlich nicht alles an einer Beziehung sollte aber trotzdem besprochen werden. Ich gebe ihr natürlich zeit und mache kein Druck
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In meinen Augen hast du alles richtig gemacht und schlichtweg die Problematik erklärt. Hingegen empfinde ich ihre Reaktion tatsächlich eher als unreif und unfassbar unnötig. Offensichtlich wollte die dir sogar noch Schuldgefühle einreden mit der letzten Aussage.
Jede gesunde Beziehung lebt von offener Kommunikation und das muss sie einfach lernen.
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Du hast ja jetzt mit Ihr gesprochen
Vielleicht ändert sich nun etwas zu Deiner Zufriedenheit
Lass Ihr doch etwas Zeit und probiert gemeinsam Dinge die EUCH gefallen
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hey diese Nachricht wird jetzt vielleicht nicht wirklich helfen aber vielleicht weist du dann dass du nicht allein bist: und zwar war es in meiner Beziehung zu meiner Freundin auch so. ich hab alles gemacht und von Ihr kam nichts. Irgendwann hab ich sie dann öfter auf dem Bett weinend gefunden wo sie mir erzählte das ihr das leid tue aber sie selbst nicht wisse warum sie das nicht kann. Naja das ganze endete leider nicht gut für uns sie hat sich neulich von mir getrennt. was daran lag dass sie nicht mit mir geredet hat also kann ich nur sagen redet miteinander dass ist für euch beide wichtig, probiert euch aus. Eventuell ist sie überfordert meine freundin hatte zb angst etwas anzufangen und nicht ende bringen zu können nicht nur was falsches zu können sondern auch zb so überfordert zu sein dass sie mittendrin abbrechen muss. vielleicht hat deine freundin ähnliche probleme. versucht kleine schritte. zb dass sie dich beim sex einafch mal in den arm nimmt oder sie soll wenn sie mal lust auf sex hat sich auf deinen schoss setzen. dann ist es zwar noch nicht viel was von ihr kommt aber mehr als nichts und darauf kann man aufbauen.
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Mittlerweile ist es nicht mehr meine Freundin
Trotzdem als sie es noch was konnte ich mit ihr reden,worauf sie zwar erst geweint hatte es dann aber hingekriegt hat sich doch einzubringen
Reden ist a und o wenn das nicht funktioniert ist eine Trennung manchmal richtig
Das hat sie auch gesagt das frauen erst erregt werden müssen. Da hab ich auch Verständnis für. Ist aber keine ausrede dafür das sie sich auch wenn sie erregt ist sie hinlegt und nahezu nichts macht.