Asexueller Partner?

7 Antworten

Dann bleibt nur noch eine offene Beziehung oder die Trennung. Grundsätzlich sollte man in so einem Fall natürlich offen über Wünsche und grenzen sprechen und schauen, ob man einen Weg findet, der für beide akzeptabel ist, zb dass die asexuelle Person wenn das für sie in Ordnung ist die andere Person mit der Hand befriedigt, wenn Geschlechtsverkehr nichts für die asexuelle Person ist. Aber wenn man keinen Weg findet, der beide zufrieden stellt, passt es eben einfach nicht. Dann ist eine Trennung besser, als dass einer auf Dauer unglücklich ist.

Die Grenzen zwischen sexueller Begier und Asexualität sind fließend. Dazwischen gibt es viele Stationen. Vielleicht könnt ihr euch auf einer treffen, wo beide was von der Sexualität haben. Außerdem ist dieser Trieb nicht immer konstant. Im Alter nimmt er sowieso ab.

Na, alles was du dir vorstellen kannst, ist möglich.

Manche regeln es so, dass sie dann nur selten mal Sex haben. Nicht alle asexuellen finden Sex furchtbar. Manchen ist es auch einfach egal. Oder sie mögen es, zwar nicht auf sexuelle Art, aber wie kuscheln.

Andere Asexuelle erlauben ihrem Partner, sich Sex anderswo zu suchen. Auch da gibt es verschiedene Modelle. Ob nun ausschließlich Sexarbeiter erlaubt sind, oder ausgewählte Personen, oder wer auch immer dem Partner gefällt...

Als asexuelle Person kann ich nur sagen:

  • akzeptieren oder Beziehung beenden

Innerhalb der Beziehung könnte man dann noch abklären, ob sexuelle Abenteuer erlaubt sind, damit der eine Partner seine Bedürfnisse stillen kann. Ich gebe aber offen zu, dass ich mich zB damit schwer tun würde.

Freunde bleiben. Klingt dann nicht so nach Schluss-machen.

Sexleben funktioniert nur bei ähnlicher Veranlagung der Partner.