wie viel Platz "darf" das Leben der anderen Person einnehmen?

Liebe Community,

ich (25) bin seit einem Monat mit meiner Freundin (22) zusammen; wir viben super, es gibt aber auch ein paar Probleme, die mir - nach jahrelangen/mehreren toxischen Beziehungen jetzt umso schneller oder ÜBERHAUPT ERST - auffallen. also Probleme, die unser Miteinander betreffen bzw ihr Verhalten; Dinge, an denen man ggf arbeiten kann.

davon abgesehen - und dafür kann sie eben einfach nichts - hat sich ihre Familie gegen die verschworen: ihre Oma, bei der sie lebt und ihr Vater lehnen sie ab, dulden sie maximal. ihre Mutter lebt in Hongkong, interessiert sich praktisch nicht für sie, meldet sich nie, kennt ihre Tochter quasi nicht.

Sie wird von ihrer Familie schikaniert und diskreditiert, respektlos behandelt und ausgegrenzt, viele oder tatsächliche Freunde hat sie nicht, ihr Arbeitsumfeld ist harsch

mich belastet das; in ausnahmslos jeder Beziehung seit der ersten hatten meine Freundinnen Probleme mit ihrem Elternhaus: sie werden/wurden verlassen, herabgewürdigt, kontrolliert, bestraft, etc pp

immer wieder - als würde ich solche Menschen anziehen (auf jeden Fall scheinen sie zu merken, dass ich diese Probleme zumindest in der Form nicht habe, auch wenn meine eigene Familie auch schwierig ist, anderes Thema)

ich biete ihnen die "Retterin", immer wieder, immer und immer wieder gerate ich ungewollt in die Lage, das Leben meiner Freundinnen retten "zu müssen". meiner Freundin droht aktuell der Rausschmiss von Zuhause; kein Weltuntergang, aber mit Komplikationen verbunden, mit Problemen, Stress, Traurigkeit - und Wut auf die Familie

ABER ICH WILL IHR LEBEN NICHT RETTEN

aber was heißt das jetzt in der Konsequenz: muss/soll/"darf" ich ihr leben nicht retten? es ist immerhin ihres. ich kann nicht mehr immer die Retterin der immer gleichen Probleme sein, aber ich kann sie auch nur schwer damit alleine lassen (eigenes Kindheitstrauma)

ODER heißt es wir passen nicht zusammen/ich sollte mich trennen, wenn ich nicht ihre Retterin sein will und kann; denn das muss ich anscheinend, dieses Gefühl gibt sie mir, dieses gefühl löst sie auch in mir aus: "ich muss sie retten, sonst verliere ich sie" (ich sag ja, Kindheitstrauma)

was meint ihr? ist eine Trennung die Lösung, um nicht schon wieder in diese "Retter"-Rolle zu geraten?

Anderes 100%
Trennung, Flucht vor "Retter-Syndrom" 0%
Bleiben, sie schafft das alleine, nicht dein Problem 0%
Liebe, Beziehung, Beziehungsende, Beziehungsprobleme, Psychische Belastungen, Psychische Gesundheit
Er tut auf psychisch krank, ein verlogener Schwager?

Ich habe es bei dem ersten Schwager richtig prophezeit und es ist eingetreten. Das zweigesichtige verhalten.

Er hat zum Schluss seine Maske fallen lassen seine Frau betrogen belogen und noch so alles mögliche. (Filmreif) er hat meinen Eltern auch Honig um den Mund geschmiert.

So, der Mann von meiner anderen Schwester ist wohl vom gleichen Kaliber. Er spielt gerade schwer kranken, psychisch kranken Mann. alles von meinen Eltern hinterher geschoben Aufmerksamkeit materielles und so weiter und sofort. Er hat sogar meinen Eltern gesagt. Darf ich euch Mama und Papa nennen und das war so rührend für meine Mutter.

Anscheinend wäre er traumatisiert weil seine Schwester und seine Mutter zicken sind. Das toxische Verhalten hätte schon ein Kindheitstraum ausgelöst.

Komisch, erst jetzt nach acht Jahren kommt das Trauma zur Rede. 8 Jahre war es immer Friede Freunde Eierkuchen in der Ehe Jetzt wird das erst so richtig aufgespielt.

Was mich an der Sache Mega stört, ist, dass er die ganze Familie hintenrum aufspielt aufeinander und vor den anderen den Engel spielt.
Also sehr zwei Gesichtig so wie der erste Schwager genauso !!! egal was ich mache ich bin immer die böse ich warne alle wie ich das beim ersten Tag!! Es schaut jeder in ihn hinein egal wie oft ich die Familie ins richtige Licht versuche zu rücken. Es ist einfach ärgerlich

Gestern war der Geburtstag von meinem Neffen. Er hatte seine ganze Bagage da seine Familie, Schwestern und Co. und er hat mich meine andere Schwester und mein Bruder gar nicht beachtet!!! War total gut mit seinen Schwestern und seiner Mutter und sorry dem Mann geht es prächtig!!! Wie kann man solche Menschen wirklich die Maske fallen lassen? Er hat jetzt mittlerweile ein einjähriges Kind, und jetzt wird er immer frecher, weil er hat jetzt ein Kind und hat alles gefestigt. Auch einen Job, denn mein Vater in gesichert hat mit Bombeneinkommen also langsam kommt das wahre Gesicht zum Vorschein

Mutter, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Streit

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