Linguistische Analyse des Koran - Ist der Koran wirklich so gut verfasst?

Der Koran selbst wird aufgrund seiner angeblichen exzellenten linguistischen Beschaffenheit oft als Haupt-Wunder des Islam betrachtet.

Die Rezitation klingt teilweise wirklich schön, aber mir sind ein paar Sachen aufgefallen, die eher schlecht wirken:

  • Monotonie:

Viele Sätze ( und Verse) sind gleich oder sehr ähnlich und enthalten immer diese Zusätze, wo einfach Eigenschaften von Gott aufgezählt werden.

Bsp:

“…Wahrlich, Allah ist Allwissend, Allkundig.“ (31:34)

„…Allah ist wirklich allwissend, allkundig.“ (49:13)

“…Wahrlich, Allah ist Allwissend, Allkundig.“ (4:35)

„..Denn er ist der Allhörige, der Allwissende.““ (21:4)

  • Komplexität

Manche Verse sind wirklich sehr komplex geschrieben und auch vom Inhalt sehr schwierig zu verstehen.

Bsp:

Der längste Vers im Koran (2:282) besteht in den Übersetzungen aus circa 1400 Zeichen und 240 Wörtern.

Dann gibt es noch das sehr komplizierte Erbrecht, wozu man heute teilweise Computerprogramme braucht, um die Werte auszurechnen. Wer sich wie in einer Mathe-Prüfung fühlen will, soll mal (4:11) lesen

  • Durcheinander

Die Verse sind nicht chronologisch geordnet, sondern in Kapitel unterteilt, die der Länge nach geordnet wurden. Dadurch wirkt vieles sehr durcheinander, und ohne Exegesen kann man vieles nicht verstehen oder in den richtigen Kontext setzen.

Bsp.:

“Siehst du nicht, wie dein Herr mit den Leuten des Elefanten verfuhr?“(105:1)

-Woher soll man ohne Erklärung wissen, wer mit „Leuten des Elefanten“ gemeint ist?

“Zugrunde gehen sollen die Hände Abū Lahabs, und zugrunde gehen soll er (selbst)!“ (111:1)

-Das Kapitel fangt einfach so an, und man hat keine Ahnung wer diese Person ist (Wenn man historische Quellen anschaut ist es einer von Mohammeds Feinden)

Ist der Koran wirklich so gut verfasst?

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Wie lassen bzw. lassen sich solche Sachen erklären?

Es war in der Geschichte ja schon oft, dass irgendwelche Sachen zu Wundern erklärt wurden, die man sich nicht erklären konnte. Und mittlerweile kann man es erklären.

Nahtoderfahrungen waren für viele z.B. ein Beweis für das ewige Leben. Mittlerweile wissen wir, dass uns das Gehirn das vorgaukelt, wenn es langsam austrocknet und keinen Sauerstoff mehr bekommt.

Aber es gibt immer noch Sachen, wo ich denke: Wie kann das nur sein?!

Unsere Nachbarin kommt aus der Türkei. Und dort war sie dabei als ein Kind aus einem mehrgeschössigen Haus gefallen ist und hätte tot sein können bzw. schlimme Verletzungen hätte haben müssen. Das Kind war allerdings total unversehrt und hat sich über die anderen nur gewundert und hat gemeint: "Mich hat doch auch jemand aufgefangen." Und das Kind konnte recht gut beschreiben, wie der Mann aussah, der es aufgefangen hat. Aber tatsächlich war dem halt nicht so. Alle haben gesehen, dass das Kind auf den Boden aufgeschlagen ist.

Vielleicht ist das irgendwie mit einer Art Schock-Reaktion des Gehirns zu erklären. Aber so richtig schlüssig erklären konnte es mir noch niemand.

Oder mein Vater ist mal früher beim Autofahren eingeschlafen und hat ganz plötzlich im Traum eine extrem schreckhafte Teufels-Fratze gesehen, weswegen er hochgeschreckt ist und nur deshalb einen tödlichen Unfall verhindern konnte. Hätte er diese Fratze im Traum nicht gesehen, wäre er kurz später tot gewesen. Natürlich ist das "irgendwas mit dem Unterbewusstsein". Aber über das "irgendwas" ist bisher auch noch keine Erklärung von anderen hinaus gekommen.

Ich möchte das jetzt so überhaupt nicht als Wunder deklarieren. Aber ich möchte gerne Erklärungen, die über "irgendwas" und "irgendwie halt" hinaus gehen.

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Was haltet ihr von Gödels Formel, welche Gott beweist?

Kurt Gödel war ein mathematisches Genie der sich mit den Grenzen der Logik befasst hat. Diese Grenzen, hat er sozusagen festgelegt. Die naive Vorstellung der bis dato etablierten Logik in der es jenseits von wahr und falsch nichts gibt wurde entscheidend erweitert, sogar mit Einfluss auf die moderne Informatik. Er zeigte in seiner Arbeit von 1931, wohlgemerkt mit 25 Jahren, dass es wahre Aussagen geben kann, die unbeweisbar sind.

1970 machte Dana Scott den Beweis einigen Leuten zugänglich. Die Notizen gerieten in Umlauf und 1987 wurde es veröffentlicht. Dies ist die versprachlichte Form, was aber nichts anderes ist als die Beweisführung mit mathematischen Symbolen.

Es gibt keine explizite Definition für eine positive Eigenschaft, jedoch ergibt sich dies teilweise das aus den Axiomen, z.B dass ihre Negation keine positive Eigenschaft. Definitionen werden selbst festgelegt. Axiome sind Grundannahmen, die keinen Beweis benötigen. Theoreme sind aus Axiome gewonnene Lehrsätze. Mit etwas Erfahrung in Naturwissenschaften sollten diese Prinzipien einem nicht fremd vorkommen.

https://www.youtube.com/watch?v=tlYbJcvC8bM&ab_channel=InteressanteWelt

Mathematischer Hokuspokus, keine Aussagekraft 67%
Andere Antwort 17%
Interessant 8%
Ich bin sowieso von einer göttlichen Metaebene überzeugt 8%
Versteh ich nicht, hat deshalb für mich 0 Bedeutung 0%
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Hilft beten bei Liebeskummer?

Hallo, also ich (m) bin in ein Mädchen verliebt und das schon seit 2015. Das Problem ist nur, dass sie mich hasst (gehe zumindest stark davon aus). Sie hat mir zwar schon zwei Mal rote Herzen auf Whatsapp geschickt, was allerdings schon länger her ist und mir früher auch geschrieben, dass wir normal befreundet sein könnten. Sie hat mir auch mal durch die Haare gewuschelt und mich ganz früher sogar umarmt, aber ich habe mitbekommen, dass sie hinter meinem Rücken schlecht über mich redet und gesagt hat, dass sie mich Scheiße finden würde und sogar angeblich gesagt hat, dass ich hässlich sei. Außerdem hat sie Geschenke, die ich ihr damals gemacht habe, kaputt gemacht. Das ist natürlich sehr schade und macht mich traurig, aber ich liebe sie trotzdem und will mit ihr zusammen sein. Des Weiteren wechselt sie ständig ihren Partner und die meisten ihrer Beziehungen dauern höchstens 3 Monate an. Dann schnappt sie sich den nächsten. Ich habe sie auch schon mehrfach nach einer Beziehung gefragt, sie hat aber immer abgelehnt. Das ist einfach so traurig. Ich habe mir so viel Mühe gegeben. Ich war so mutig und habe sie angesprochen und habe ihr Komplimente als auch Geschenke gemacht in der Hoffnung, dass ich irgendwann mit ihr zusammen komme, aber alles war umsonst und ich bete jetzt schon längere Zeit dafür, dass sie sich nochmal umentscheidet, aufhört so schlecht über mich zu reden, sich in mich verliebt und wir am Ende doch noch zusammen kommen. Dabei füge ich am Ende des Gebetes auch immer hinzu, dass Gottes Wille geschehen soll und nicht mein eigener. Irgendwann habe ich dann dafür gebetet, dass er mir den Wunsch, mit ihr zusammen zu sein, nehmen soll, wenn dies nicht seinen eigenen Vorstellungen für mein Leben entspricht. Das ist jetzt schon locker ein halbes, wenn nicht sogar ganzes Jahr her. Was ist passiert? Nichts. Ich hatte immer noch diesen Wunsch. Nach einiger Zeit beschloss ich mich dann erneut, dafür zu beten, dass Gott mir diesen Wunsch nehmen soll, wenn er selber nicht will, dass ich mit ihr zusammen bin und wiedermal ist nichts passiert. Bis heute bin ich in dieses Mädchen verliebt und will eine Beziehung mit ihr.

Zur Frage:

Meint ihr, es sei sinnvoll, die Hoffnung nicht zu verlieren und Jesus darum zu bitten, dass es doch noch was mit diesem Mädchen wird oder sagt ihr, dass es keinen Sinn mehr macht, dafür zu beten und dass ich mich damit abfinden muss?

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