Mit 15 reich werden?

Hi,

ich träume schon seitdem ich klein bin davon reich zu werden, das Problem ist, dass ich nicht wirklich gut in der Schule bin. Ich bin in der 9. Klasse im Gymnasium und bei gleichbleibender Leistung ist die Versetzung ausgeschlossen. Ich glaube aber, dass ich das schaffe und mein Abitur mache aber wahrscheinlich mit einem nicht so guten Abschluss. Deshalb frage ich euch wie ich reich werden kann ohne einen besonders guten Abschluss zu haben. Ich habe mir seit Jahren in den Kopf gesetzt reich zu werden um mir und meiner Familie ein schönes Leben ermöglichen zu können. Ich möchte nach Amerika und ein großes Haus mit Garten, ein schönes Auto und meiner Familie alles kaufen was sie brauchen. Ich sehe in den Filmen immer so junge Schauspieler die mit 15 schon reich sind bzw Millionen haben aber ich habe nicht das Glück in Amerika in einer wohlhabenden Familie aufzuwachsen. Ich brauche einfach nur eine gute Idee die ich umsetzen kann um viel Geld zu verdienen. In Deutschland hat man leider nicht so viele Möglichkeiten wie z.B. in Amerika. Alles wird momentan teurer und mit einem Netto Gehalt von 2000€ kommt man nicht sehr weit. Ich habe gerade diese Dinge im Sinn: Sparen und in Aktien investieren; lange überlegen um etwas zu erfinden, dass viele Menschen kaufen.

Bitte schreibt mir so viele Möglichkeiten und Wege hier rein um noch vor 25 viel Geld zu haben.

Vielen Dank.

Geld, reich, Reichtum, Wohlstand
Würde ich damit zur Oberschicht gehören?

Hey,

ich bin jetzt 18 Jahre alt und studiere BWL. Wenn ich das Studium mit halbwegs akzeptablen Noten (also einfach nur bestehen :D) schaffe, dann ist diese Position für mich sehr interessant:

https://jobs.lidl.de/studenten-und-absolventen/einstieg-als-verkaufsleiter

Bevor ich dort einsteigen würde, würde ich dort ein dreimonatiges Praktikum machen können.

Man trägt die Verantwortung für bis zu 6 Lidl Filialen und schaut, dass dort alles läuft. Außerdem kümmert man sich um Neuanstellungen und beurteilt die allgemeine Präsentation des Unternehmens, man fährt viel zwischen den einzelnen Filialen hin und her. Man trägt Verantwortung für 80-100 Mitarbeiter und muss dafür sorgen, dass der Umsatz etc. gesteigert wird. Der Job ist natürlich mit viel Stress verbunden, eine 40 Stunden Woche wird es nicht werden - eher 55-60h.

Einstiegsgehalt von 66.000€/Jahr (steigt jährlich um 10%)

Neutraler Firmenwagen inklusive Tankkarte und allerlei Versicherungen + ebenfalls für private Nutzung

Abgeschlossenes Studium optimalerweise mit BWL benötigt, optimalerweise bereits ein Praktikum dort

Gute Aufstiegsmöglichkeiten zum Vertriebsleiter (dort wäre man der Chef von 7-10 Verkaufsleitern = 800-1000 Mitarbeiter unter einem)

Viel Verantwortung

Ich wäre ziemlich wahrscheinlich in Steuerklasse 1, da keine Kinder und nicht verheiratet. Bei den 66.000€ pro Jahr blieben monatlich ca. 3.300€ netto hängen. Zusätzlich hat man ja ein Auto zur freien Verfügung inklusive Benzin (wird wohl interessant für die nächsten Jahre).

Gerade der Aspekt, dass das Gehalt um ein Zehntel jedes Jahr ansteigt ist zu beachten - läppert sich ja ordentlich.

Was meint ihr? Würde man damit als Single schon zur Oberschicht gehören?

Geld, Gehalt, Politik, Einzelhandel, Gesellschaft, Reichtum, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Karriere oder Leben?

Hey,

ich bin jetzt 18 Jahre alt und habe mein Abitur (2021 gemacht) in der Tasche - Durchschnitt 2,4. Im Vorfeld kümmerte ich mich nicht wirklich um Ausbildungen/Plätze für ein duales Studium, daher begann ich ein BWL Studium an einer staatlichen Universität.

Es läuft so naja. Insgesamt mache ich sehr wenig für das Studium, die ersten beiden Klausuren habe ich sofort bestanden und die anderen vier in diesem Semester habe ich nicht mitgeschrieben, weil die Regelstudienzeit verlängert wurde. Im Laufe der Monate ließ die Motivation stark nach, gerade auch weil ich bis heute meine Kommilitonen noch nicht gesehen habe - es gibt nur Onlineveranstaltungen (Zoom/YouTube-Videos). Jeden Tag sitze ich bei mir Zuhause und schwanke hin und her, ob ich nochmal alles ins Studium werfen sollte, inhaltlich sagt es mir nur zur Hälfte zu - die Karrieremöglichkeiten sind eine Motivation, das damit verbundene extreme Arbeitspensum aber nicht.

Die Motivation ist außerdem gering, da ich für dieses Jahr zwei gute Stellen in Aussicht habe und Durchfallquoten von 96-98% die Regel sind. Dort bekomme ich aber erst im April eine Zu-/Absage. Für diese Stellen würde ich mein Studium wahrscheinlich abbrechen. Damit die aktuelle Zeit nicht verschwendet ist, habe ich zwei Nebenjob und verbessere mir damit mein Taschengeld.

Ich hadere ein wenig, seit ich denken kann bin ich eigentlich ein ziemlich "geldbezogener" Mensch. Seit meiner Kindheit ist mein Ziel, vermögend zu werden und es beruflich weit zu bringen. Für die sehr gut bezahlten Jobs benötigt man ein Studium, andererseits verkauft man dort aber auch sein ganzes Privatleben.

Ich arbeite bei einem Nebenjob im Discounter und mein Chefs Chef (Verkaufsleiter, die Stelle über dem Filialleiter) hat ebenfalls BWL studiert. Er verdient zwischen 11-15.000€ im Monat (+Dienstwagen + Tankkarte), arbeitet dafür aber auch 70-80 Stunden pro Woche.

Ist es das wert? Die Kohle ist natürlich attraktiv und ermöglicht einem vieles, aber man verkauft sein ganzes Privatleben für ein paar Tausend Euro mehr pro Monat und diese Zeit kann man nie mehr nachholen. Ich wüsste nicht, ob ich so einen Job lange durchhalten könnte und ich schwanke immer noch vollkommen hin und her.

Sollte ich mein Leben meiner Karriere opfern oder mein Leben genießen, mit dem was ich habe. In den letzten fünf Jahren hatte ich bereits oft das Gefühl, dass ich in diese Leistungsgesellschaft einfach nicht passe und ich hier irre werde.

Mal bin ich hoch motiviert und will an die Spitze, an anderen Tagen denke ich darüber nach, wie irre eigentlich das Konzept unserer Gesellschaft ist. Ich möchte aber kein Urteil darüber fällen und komme daher auf meine Frage zurück.

Was meint ihr dazu?

Sind hier vielleicht beruflich sehr erfolgreiche Menschen und können ihre Erfahrungen darlegen? Oder habt ihr Rat?

Danke für die Antworten

Leben, Beruf, Schule, Geld, Karriere, Reichtum, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ist reich sein Sünde?

Hallo Leute,

ich bin Christ und stimmt das, dass wenn man reich ist, man wirklich in die Hölle kommen kann? Habe das mal gehört und für mich ist eigentlich nichts verwerflich daran, viel Geld zu haben, wenn man es sich auf ethisch und moralisch einwandfreier Basis selber verdient hat.

Außerdem kann man doch auch viel Gutes mit Geld anstellen. Je mehr Geld man hat, desto mehr kann man davon auch spenden.

Mir ist natürlich schon auch bewusst, dass man sein Herz als Nachfolger Christi nicht an weltliche Dinge hängen darf, jedoch verstehe ich das nicht ganz, warum es Christen gibt, die Reichtum verteufeln. Geld ist neutral und es liegt an einem selber, was man damit anstellt. Man kann damit viel Gutes machen, wie z.B. Leuten helfen oder man setzt es für seine eigenen Zwecke ein, wie bsp. für Drogen.

Außerdem bin ich jemand, der die Freiheit liebt und Geld ist einfach Freiheit in gedruckter Form. Wenn man viel Geld hat, kann man sich alles leisten, was man will und muss sich nicht einschrenken.

Was meint ihr, seid ihr da anderer Meinung als ich?

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass Gott es hasst, wenn man seinen Reichtum für altroistische Zwecke einsetzt, indem man den Welthunger oder die Armut bekämpft. Andererseits findet es Gott sicherlich nicht gut, wenn es einem die ganze Zeit schlecht geht und man auch kaum bis gar nichts spenden kann, weil man kein Geld hat.

Eure Meinung dazu würde mich echt mal interessieren.

Geld, Hölle, Armut, Christen, Gott, Reichtum, Ungleichheit, Philosophie und Gesellschaft
Habe durch einen "Lottogewinn" keine Freunde mehr, was tun?

Hey,

ich habe innerhalb des letzten Jahres fast meine gesamten Freunde verloren.

Ich bin 18 und habe von einer Großtante (die ich in meinem Leben vielleicht drei mal gesehen habe) geerbt - eine astronomische Summe. Bisher kann ich nicht sagen wie viel es genau ist (kann es nur ungefähr einschätzen), da einige Immobilien dabei sind und diese auf mehreren Kontinenten verstreut sind.

Es ist mir unangenehm das zu sagen, aber was ich bisher gehört habe handelt es sich wohl um eine stabile neunstellige Summe + Immobilien und andere Wertgegenstände.

Im ersten Augenblick war ich geschockt, als ich die Nachricht bekommen habe. Ich habe mir typischerweise ein Leben in Saus und Braus ausgemalt, viele Jahre mit netten Freunden und schönen Reisen.

Mir war aber auch sofort bewusst, dass plötzlicher Reichtum viele Neider und auch neue "Freunde" anlockt, wenn welche davon erfahren. Andererseits kann ich das Geld nicht benutzen, ohne dass es jemand merkt. Zu dem Zeitpunkt war ich noch in der Schule und habe gerade mein Abitur gemacht, erfolgreich. Ich habe das Erbe für mich behalten, keiner sollte etwas mitbringen (hat auch geklappt).

Drei Monate nach der Schule habe ich mir dann ein Auto zugelegt, die erste teurere Anschaffung. Danach war meinen Freunden klar, dass irgendetwas nicht stimmte (das Modell wäre für einen 18 jährigen unbezahlbar, Neuwagen von Porsche).

Damit aber nicht jeder sofort schnorren wollte, erfand ich die Geschichte eines Lottogewinns von rund 550.000€. Damit hat man zwar einen sehr guten Start ins Leben, ist aber nicht steinreich. Ich bin nicht geizig, aber ich wollte keine Schnorrer als Freunde.

Ich lud meine Freunde in ein gutes Restaurant ein und habe gefeiert. Plötzlich meldeten sich wirklich viele entfernte Bekannte, ob ich etwas mit ihnen unternehmen wolle. Darauf ging ich nicht ein.

Um den Schein zu wahren, dass ich später noch arbeiten müsse habe ich ein BWL-Studium begonnen. Ich lebte für mehrere Monate eine Lüge, was mich seelisch ziemlich belastet hat.

Um es kurz zu machen, meine Freunde haben meine Lüge bemerkt. Als ich einmal Besuch hatte und etwas holen ging, hat ein "Freund" einen Brief mit Informationen über das Erbe gefunden.

Diese Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer unter meinen Bekannten, die meisten stempeln mich als geizig ab und möchten mit mir nichts mehr zu tun haben. Auch, weil ich sie mehrere Monate belogen habe. Das kann ich auch verstehen.

Jetzt habe ich keine Freunde oder Bezugspersonen mehr, außer meine engen Verwandten. Ich vermisse meine Freunde und weiß nicht, was ich tun soll. Mittlerweile verfluche ich das Erbe fast.

Ich kann mir alles kaufen, aber alleine macht dieses Leben keinen Spaß. Vor dem Erbe war mein Leben besser, was soll ich machen?

Ich möchte neue Menschen kennenlernen, soll ich denen das Geld auch verschweigen oder ganz offen damit umgehen und dann angeschnorrt werden?

Tut mir leid wegen des langen Texts, aber diese Situation ist scheiße.

Freundschaft, Liebe und Beziehung, Reichtum, Abstimmung

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