Was ist der Sinn des Lebens?

Hallo 🙋‍♀️,

ich hab mal gehört, dass der Sinn des Lebens das ist, das dich vom Selbstmord abhält. Bei mir ist es bisher die Liebe :D

Jedoch ist mir aufgefallen: „Was mach ich, wenn ich diese Liebe gefunden hab?“ Das hört sich jetzt vielleicht dumm an, denn man kann ja einfach Zeit mit der anderen Person verbringen, ihr helfen die Ziele zu erreichen, usw. Ich hoffe mal, ihr wisst, wie ich das meine 😅

Und dann kommt noch die andere Frage: Soll ich Kinder haben?

Denn wenn ich Kinder hab, kann es sein das ich mich von meinem Partner trenne und ich hab ziemlich oft gehört das Kinder unter einer Trennung der Eltern sehr leiden. Andererseits kann ich mein Leben nicht für immer mit einer Person verbringen, die ich nicht mag. Außerdem: Was ist, wenn ich meinen Kinder sehr schaden würde? Am Ende bekommen die noch Depressionen wegen mir :(. Und zur Adoption freigeben würde mir und dem Kind das Herz brechen 💔
Wenn ich keine Kinder hätte, dann würde ich aber irgendwann nichts mehr machen können. Irgendwann mit 70 oder so steht ich dann alleine in meinem Haus, vielleicht ohne Partner, verlassen. Was mach ich dann mit meinem Leben? Was ist, wenn Kinder doch etwas wunderbares sind und ich mein Leben verschwendet hab?

Ich glaub, wenn ich mir das so durchlese, dann merk ich, das mein Problem das ist, das das Leben keinen „Reset“-Knopf hat und ich mich deswegen nicht entscheiden kann. Kann mir bitte jemand helfen? Wie kann man solche lebensverändernden Entscheidungen treffen?

Danke fürs Durchlesen (und Antworten)👍

LG

Coco🍚

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Lebensziel setzen?

Guten Abend zusammen,

Bin momentan 23 Jahre alt, früherer Leistungssportler, gestoppt durch eine schwere Herzentzündung und somit entschieden eine kaufmännische Ausbildung abzuschließen. Vor Abschluss gründete ich nebenbei mein Unternehmen und sprang gleich in die Selbstständigkeit rein. 3 Jahre bin ich schon selbstständig, in mehreren Branchen mit über 6 Angestellten. Es läuft gut, auch im privaten Bereich, bin ein anständiger und loyaler Kerl, sehr menschlich und ohne Hemmungen. Über mein Aussehen, Größe etc. kann ich mich auch nicht beschweren. Alles läuft gut und alle mögen mich. Trotzdem fühle ich aber eine Leere in mir. Gefühlslosigkeit und eine gewisse Ziellossigkeit. Mache viel Teamsport, habe viele Freunde aber irgendetwas fehlt mir. Vor zwei Wochen führte ich noch eine Beziehung, hat nicht geklappt, halb so wild, schaue nach vorne und das beeinflusst mich auch nicht. Ich frage mich täglich, warum ich aufstehe, warum ich zur Arbeit fahre, warum das eine warum das andere, ich sehe kein Ziel. Früher hatte ich große Ziele im Sport, heute sind diese verflogen, ich denke aber nicht daran nach. Auch heute spiele ich Fußball und habe meine Freude. Auch materielle Dinge fehlen mir nicht. Weder ein schönes Auto noch andere Dinge. Ich muss anmerken, ich bin ein Mensch der immer mehr möchte und sich nicht zufrieden gibt, somit auch hohe Ziele setzt. Heute bin ich aber an einem Punkt wo ich nicht finden kann was mich antreiben kann, wirklich sehr merkwürdig. Familie mit Kinder um vielleicht einen Lebenssinn zu finden?

Was meint ihr? Ich kann seit Monaten dieses Problem nicht beheben, sodass ich hier nach Meinungen suche.

Ich danke euch im Voraus.

VG

Zukunft, Lebenssinn
Leute sagen, Geld mache nicht glücklich, aber warum kann man sich dann Glück kaufen?

Dass mein Leben nicht auf mysteriöse Weise besser wird, sobald eine schillernde Münze in meiner Hand liegt, ist mir schon klar. Aber was lässt sich mit dieser Münze, oder den Noten im Geldbeutel denn anstellen? Die haben durchaus Verwendung. Was, wenn ich sie gegen Konzerttickets meiner Lieblingsmusiker eintausche? Oder gegen einen Sprachkurs, den ich schon immer mal belegen wollte? Damit einem Verein beitrete, in dem ich neue Leute kennenlerne, die ich schon immer kennen gewollt haben hätte?

Was, wenn ich mir nur wegen diesem Geld einen Tag frei leisten könnte, diesen Tag mit zB. meiner Oma verbrächte und am nächsten Morgen einen Anruf erhielte, sie wäre tot aufgefunden worden? Ich könnte unter diesen Umständen bestimmt ein klein wenig gewappneter auf diesen Anruf reagieren - immerhin weiss ich ja, dass wir gestern erst noch einen wunderschönen Tag miteinander verbracht hatten. Hätte ich das Geld nicht gehabt, hätte ich den freien Tag gar nie erst in Erwägung gezogen, folglich hätte mich die Abwesenheit des Geldes unglücklich gemacht.

Und ihr könnt mir nicht sagen, dass sich ein Obdachloser nicht freut, wenn man ihm beim Vorbeigehen einen Hunderter in den Hut legt.

Warum ist dann die Aussage “Geld macht nicht glücklich” so weit verbreitet und anerkannt?

Leben, Glück, Geld, Sicherheit, Menschen, Alltag, Gedanken, Psychologie, Gesellschaft, Lebenssinn, Zufriedenheit, Philosophie und Gesellschaft
Mit 33 nochmal den anderen Weg gehen?

Hi Leute,

ich arbeite derzeit in der Wirtschaft im Marketing und sitze im Büro. Ich bin 33 Jahre und bis auf meine Berufserfahrung im CallCenter, Gastronomie und als Quereinsteiger im Marketing habe ich sonst leider nichts vorzuweisen.

Ich habe weder eine Ausbildung noch ein Studium, aber ich glänze mit einer sehr gesunden Arbeitsmoral.

Ich will aber eine neue Route einschlagen. Etwas bei dem ich vielleicht nochmal richtig auf die Schulbank müsste und total reinklotzen könnte, damit ich danach mit einem netten Zeugnis/Abschluss einen vernünftigen, beruflichen und vor allem erfüllenden Weg einschlagen kann.

Ich würde, wenn mir der Weg sinnig vorkommt auch mein Abitur per Fernstudium nachholen. Was sowieso traurig ist, dass ich kein Abi habe bzw. es nie nachgeholt habe.

Bitte spart nicht mit euren Erfahrungsberichten, Ideen, Vorschlägen und Ratschläge... Es könnte alles hilfreich sein und mein Leben und vielleicht auch das eines Mitlesers, in neue Dimensionen bringen.

In Betracht käme einfach alles,.. sogar Auswandern usw.,.. natürlich müsste ich das mit meiner Lebenspartnerin absprechen, aber sie ist auch nicht gebunden, bzw. steht vor der gleichen Frage eines Berufswechsels.

Liebe Grüße und einen warmen zweiten Advent euch allen

Lenti

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Nichts macht mich glücklich?

Hallo Ihr,

und zwar habe ich das Gefühl das mein Leben einfach sinnlos ist. Ich wünschte ich wäre einfach nie geboren worden. Man geht Arbeiten nur um später in Rente zu sein, wo man in dem Alter ist, in dem man sowieso nichts mehr machen kann. Ich gehe am Wochenende mit Freunden trinken und es macht auch Spaß aber hinterher realisiere ich immer wie sinnlos mein Leben ist. Es gibt nichts was mich wirklich glücklich macht. Kennt ihr dieses Gefühl wenn ihr denkt "bald habe ich meinen Führerschein dann wird das Leben besser" oder "bald bin ich 18 dann kann ich endlich machen was ich will" und dann erreicht ihr dieses Ziel und trotzdem wird euer Leben um kein Stück besser? Genau so geht es mir. Ich gehe saufen um Menschen kennen zu lernen, meine Schüchternheit fallen zu lassen, und am Ende des Tages war ich trotz Alkohol zu anständig um irgendetwas zu machen und gehe wieder alleine nach Hause ohne, irgendwie weiter gekommen zu sein im Leben. Vor wenigen Stunden war es wieder genau so. Ein Mädchen saß da und hat gesagt ich soll auf ihren Schoß kommen, aber ich dachte mir "sie ist so hübsch warum sollte sie das wollen? Das muss irgendein Scherz sein, ich bin nicht hübsch genug etc." Dann hat sie zu ihrer Freundin gesagt das ich zu schüchtern bin, und ja sie hat Recht. Trotz Alkohol möchte ich keiner Frau das Gefühl geben das sie in irgendeiner Weise belästigt wird etc und deshalb rede ich nicht mit ihr usw. Ich warte immer bis die Frau den ersten Schritt macht um sicher zu sein das sie es auch wirklich will, und selbst wenn sie den ersten Schritt macht denke ich 3 Mal darüber nach ob sie es ernst meint oder mich nur als Lachnummer dastehen lassen will. Und da Frauen so gut wie nie den ersten Schritt machen bleibe ich einfach allein. Und ich glaube das wird sich auch niemals ändern. Daher denke ich werde ich nie Liebe (nichtmal Kontakt) zu Frauen haben weil ich einfach nicht möchte das sie sich unwohl fühlt. Und sind wir ehrlich was hat das Leben für einen Sinn ohne Liebe, ohne jeglichen Kontakt zum anderen Geschlecht? In meinen Augen keinen, denn das oberste Ziel im Leben eines Menschen (oder jedes Lebenwesens) ist es doch seinen Seelenverwandten zu finden. Und das werde ich niemals hinbekommen und daher möchte ich einfach nicht mehr leben. Es ist nicht so das ich mich umbringen will, ich wünschte einfach nur das ich nicht geboren worden wäre, und eine andere Spermienzelle es an meiner Stelle geschafft hätte das Leben zu erlangen, und wer weiß vielleicht wäre dies ja ein völlig anderer, ein glücklicher Mensch geworden.

Ich danke jedem der sich dies durchgelesen hat, und ja ich bin noch ein wenig betrunken, aber ihr wisst ja wie es ist, betrunken kommen die Worte direkt aus dem Herzen.

glücklich, Lebenssinn, Schüchternheit
Meine Tagesroutine ist nicht ansatzweise so spirituell wie sie sein sollte (seelische und körperliche Gesundheit)?

Also am liebsten hätte ich eine sehr spirituelle Tagesroutine.

Da ich selber auch spirituell bin und an gewisse Dinge glaube, die hermetischen Gesetze (Gesetz der Anziehung, Karma etc), Reinkarnation usw., würde ich am liebsten auch eine spirituelle Tagesroutine entwickeln.

Ich stelle mir das etwa so vor, dass man z.B. den Tag achtsam startet, mit tiefen Atemzügen, Meditation, Dinge aufzählen, für die man dankbar ist, eine runde Yoga.

Im Laufe des Tages vielleicht nochmal meditieren, Achtsamkeitsübungen oder Atemübungen machen.

Ansonsten halt noch Sport, gesunde Ernährung, positive Affirmationen anhören, aufschreiben oder laut sagen usw.

Das ist nicht nur für spirituelle Menschen gut sondern allgemein für die seelische Gesundheit.

Aber irgendwie krieg ich das nicht so ganz hin.

Mein Tag beginnt damit dass ich nicht aufstehen will, mich dann abhetze weil i h zur Arbeit muss, dann rauche ich auch noch, was so gar nicht spirituell oder achtsam ist, und ansonsten bin ich oft so, dass ich zusammen mit anderen Menschen über alles mögliche rede, mich z.B. über Dinge aufrege, oder negativ über andere herziehe (so ist die mehrheits Gesellschaft eben),

Lästern und meckern gehört zum guten Ton. Aber zieht halt eben immer mehr solcher Ereignisse an.

Wenn ich Zuhause bin, bin ich oft am Handy und konsumiere unnötigen content auf social Media. Manchmal auch spirituellen content, so mit Weisheiten und Tipps usw, aber umsetzen tue ich kaum was.

Ich kenne die Theorie. Aber bei der Umsetzung bin ich nicht konsequent.

Das ärgert mich so enorm. Wie kann ich das ändern und mein Leben so leben, wie es meiner Ansicht nach (so wie beschrieben) am gesündesten und besten für mich ist ?

Sport, Leben, Gesundheit, Arbeit, Yoga, Alter, Seele, Meditation, Alltag, Spiritualität, Esoterik, Affirmationen, Psychologie, Achtsamkeit, Disziplin, Geist, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, innerer Schweinehund, Lebenssinn, Leiden, Leidenschaft, Positives Denken, Psyche, Psychische Gesundheit, Dankbarkeit, Routine, Tagesrhythmus, mentale Gesundheit, Philosophie und Gesellschaft, Gesellschaft und Psychologie, Gesellschaft und Soziales
Ich denke, dass ich mein Leben "versaut / versagt" habe - Wie besser denken?

Ich bin nun mittlerweile 34 Jahre und habe in meinem Leben schon ein paar Stationen hinter mir. Gewalt in der Familie, kranke Eltern, musste als Kind mit ansehen, wie Mutter alkoholsüchtig war...später war ich dann 10 Jahre !! mit einem Mann zusammen, der mit zwar in manchen Lebenslagen half, mich aber auch schlug, äußerst dominant war und mich finanziell ausnutzte. Ich habe viel zu lange studiert und viele Studien"schulden" angehäuft (die allerdings schon recht gut abbezahlt habe)...naja beruflich gesehen hatte ich irgendwie ziemlich viel Pech. Entweder wurde ich psychisch krank, weil man mich rausmobbte, oder das Unt. konnte mich nicht mehr bezahlen oder ich bekam, wie jetzt ein Kind und man weiß nicht mehr, was man mir anbieten soll. Ich habe bestimmt schon 6 Stationen, wo ich noch nicht mal 2 Jahre gearbeitet habe. Mein Lebenslauf sieht nicht so schön aus, auch wenn ich im Gespräch alles ehrlich erkläre, aber einen guten Eindruck macht es sicher nicht. Mein Bruder wird bevorzugt, weil er das einfachere, liebere Kind war...Ich werde in der Familie meines Partners nicht akzeptiert....Mir geht es wirklich schlecht und irgendwie empfinde ich mein Leben momentan als großer Misserfolg oder wie man dazu sagen würde. Ich bin bald in Behandlung, dennoch, meine Aussichten (bspw. mit solch einen Lebenslauf sind nicht die besten... Am liebsten würde ich alles hinschmeißen, wobei ich das schon wegen meinem Sohn und Partner nicht machen würde.

Familie, Psychologie, Lebenssinn, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Warum empfinde ich beim Beten nichts mehr?(Islam)?

Diese Frage geht eher an die muslimische Community glb ich aber natürlich wären auch die Antworten von Personen anderer oder garkeiner Religion hilfreich für mich(außer eure Antworten gehen in die Richtung "ist halt nicht die wahre Religion" blablabla).

Ich bin ein 16 jähriges Mädchen und bin als Muslima geboren worden. Ich hab nicht immer gebetet nur wenn ich mal wieder diese "Phasen" hatte, wo ich mich wirklich für den Islam interessierte und versuchte ihn richtig zu praktizieren, aber ich wusste immer, dass es nur einen Gott(Allah) gibt. Ich hab da immer Liebe zu Allah verspürt und gemerkt dass ich nicht alleine war, als ich betete. Und dieses Jahr im Ramadan hab ich auch diese "Phase" gehabt, wo ich nur betete, fastete und auch ein paar Seiten des Qurans las, aber nur war diesmal der Unterschied, dass ich nichts fühlte, außer Leere. Ich hab auch gemerkt wie Stolz mein Vater jedes Mal war, als er mich beten sah und jetzt fühl ich mich so schlecht dass ich ihn nicht weiterhin Stolz machen kann.

Ich hab mitten im Ramadan aufgehört mit all dem, weil ich einfach nichts fühlte und jetzt stehe ich ohne Lebenssinn da und weiß nicht mehr was ich tun soll. Ich bleibe nachts draussen bis es komplett dunkel ist und laufe ohne ziel durch die Straßen, manchmal gehe ich vor die Kirche(es gibt keine Moschee in der Nähe) oder vor die Statue von Maria und Jesus(Isa), setz mich hin und weine(weil ich mich noch nie so einsam und lebensmüde wie jetzt gefühlt habe und ich weiß auch nicht mit wem ich reden soll weil ich mir sicher bin dass mir keiner helfen werden kann). Ich will aber auch keine Freunde, weil ich lieber alleine bin. Die Frage, die ich euch eigentlich stellen wollte ist, ob ihr auch manchmal nichts fühlt beim Beten und ob ich es doch einfach nur weiter versuchen sollte. Ich hab seit Monaten das Gefühl, dass ich nicht mehr zum Islam gehöre und Atheistin bin oder halt dass es in Wirklichkeit keine Religionen gibt und das alles einfach nur erfunden ist, um dem Leben einen Sinn zu geben. Aber wie leben Atheisten ohne Lebenssinn dann oder was denken sie was der Lebenssinn ist?

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Ich habe meine Motivation und Lebenslust verloren. Habt ihr Ratschläge?

Hallo Leute, ich (weiblich) stehe kurz vorm Abitur und unglücklicherweise musste ich ausgerechnet jetzt meine Motivation für alles verlieren. Ich hatte noch nie wirklich große Ziele im Leben und wusste nie wirklich was ich werden möchte, aber das hat mich nie davon abgehalten mich in der Schule anzustrengen und mein Bestes zu geben. Einfach der Gedanke daran, dass ich meine Eltern mit guten Noten glücklich machen kann, meine Lehrer stolz machen kann, hat gereicht. Die Erwartungen an mich waren immer schon recht groß, weil ich schon immer eine gute Schülerin war. Dieser Druck von außen hat mich bisher immer zum Weitermachen bestärkt. Seit dem ersten Lockdown, seitdem das Abitur näher rückt, so kurz vorm Ziel habe ich nun komplett meine ganze Motivation für alles was mich einst glücklich machte verloren.

Das Lernen machte mich mal glücklich. Lernen konnte ich immer schon gut und habe es auch immer mit viel Vergnügen getan, aber irgendwie muss ich mich seit Monaten sehr dafür motivieren. Ich habe Angst zu versagen. Diese Angst hatte ich schon immer, aber konnte diese für mich nutzen und so besser werden. Jetzt ist sie mir aus itgendeinem Grund einerlei geworden. Das Wissen darüber, dass ich meine Eltern enttäuschen würde, sollte ich mich jetzt nicht bald an den Schreibtisch setzen, ist nicht mehr Druck genug, um mich zum Handeln zu bewegen. Ich habe die Lust am Leben verloren. Lernen macht mir keinen Spaß mehr. Serien schaue ich auch nicht mehr gerne und meine Lieblingsband macht mich auch nicht mehr glücklich. Musik muntert mich nicht mehr langfristig auf und mein Interesse and Bücher ist auch verflogen.

In meinem Leben habe ich mich oft in Situationen wie diese befunden. Der einzige Unterschied: Ich konnte mich jedes Mal aus meinem tiefen Loch rausretten, aber nun scheine ich den Weg nach oben nicht mehr zu finden. Es macht mich traurig, dass ich mich so fühle, denn auf mein Abitur habe ich mehr als mein halbes bisheriges Leben hingearbeitet und bin jetzt dabei mir meinen Schnitt zu verderben, sollte ich nicht bald das Vergnügen am Leben und vor allem am Lernen wiederfinden. Ich habe mir sogar versucht einzureden Medizin studieren zu wollen. Einfach um ein Ziel zu haben auf welches ich hinarbeiten kann. Bald musste ich aber feststellen, dass das nicht mein Ziel ist. Mich hält nichts mehr am Leben. Ich fange an das zu glauben, was ich schon länger vermutet habe: dass ich hier vielleicht nicht richtig bin. Ich teile die Ziele anderer nicht mit. Das was andere glücklich macht, macht mich nicht glücklich. Und das wonach andere streben ist für mich zwar verständlich, aber eben nicht mein Streben. Ich fühle mich schuldig, da meine Eltern so vieles für mich getan haben und es nun so aussieht als werde ich denen nichts zurück geben können.

Habt ihr euch auch schon mal in eine ähnliche Situation befunden? Habt ihr Tipps für mich? Ich freue mich auf jeden einzelnen Kommentar und Ratschlag.

Liebe Grüße

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Leben nach dem Tod, Lebenssinn?

In letzter Zeit habe ich viele Fragen hier über den Lebenssinn und Leben nach dem Tod gelesen. Bei der frage nach dem Lebenssinn kamen oft Antworten wie “es gibt keinen wirklichen“ oder “ Erfahrung sammeln, gutes Tun, glücklich sein usw“

Ich selbst habe mich dann auch selbst gefragt, was der Sinn am Leben sei. Und ich finde keine Antwort. Ich bin auch der Meinung, dass man Erfahrung machen und daran wachsen sollte. Man sollte gutes Tun, lernen und lehren und das Leben genießen, ja. Aber dann frage ich mich WOFÜR??? Um trotzdem alt zu werden, zu sterben und in ein paar Jahren vergessen zu werden??

Es gibt sooo viel Leid auf dieser Welt. Die Menschen sind grausam. Was bringt es ihnen Macht zu haben und andere zu verletzen? Damit sie anderen das Leben schwer machen? Um in ihrem meist Nicht glücklich zu sein, aber Macht zu haben?

WOFÜR SOLL DAS ALLES GUT SEIN?

Doch nicht damit wir einfach sterben und nicht mehr existieren oder? Und dann komme ich auf die Frage “Leben nach dem Tod“ zurück. Da waren viele Antworten wie “gibt es nicht/Nichtexsistenz “

“ in der Bibel steht.... also Ja/Nein“

.... Die, die daran glauben wurden dann von den anderen fertig gemacht oder als dumm bezeichnet.

Ich weiß nicht ob es einen Gott gibt oder nicht. Eventuell Ja, darum geht es mir aber nicht, denn ich denke dass sie Fragen nicht viel damit zu tun hat, was in der Bibel steht.

Viele Menschen bzw fast alle gehen durch schwere Zeiten oder haben ein grauenvolles Leben. Und viele sagen dann dass man dadurch wächst und lernt. Aber wofür sollte man lernen wenn nach dem Tod nichts kommt? Mit dem lernen meine ich natürlich nicht Mathe, Deutsch oder Englisch! Also ich denke man lebt so zu sagen nicht grundlos aber was sollte das Leben für ein Grund haben, wenn alles von einem nach dem Tod verschwindet?

Diese Fragen beschäftigen mich durchgängig! Vielleicht versteht mich auch niemand aber mich würde es trotzdem interessieren was ihr so dazu sagt.

Danke im Vorraus :)

Schule, Psychologie, Lebenssinn, Liebe und Beziehung, Leben nachdem Tod

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