Meinung des Tages: Zurück zur Sommerzeit - was spricht für / gegen eine dauerhafte Zeitumstellung?

Mindestens zwei Mal pro Jahr wird darüber diskutiert: Die Zeitumstellung. Doch neben der fehlenden Sinnhaftigkeit hinsichtlich etwaiger finanzieller Einsparungen beeinflusst die Zeitumstellung oftmals Tier und Mensch...

Die Zeitumstellung als Dauerärgernis

Vor wenigen Tagen wurden die Uhren in Deutschland wieder um eine Stunde vorgestelt: Seit der Nacht zum 31.03. gilt hierzulande die Sommerzeit und wie in jedem Jahr wird auch aktuell über die Sinnhaftigkeit der zwei Mal jährlich stattfindenden Zeitumstellung debattiert. Ursprünglich wurde die Zeitumstellung innerhalb der EU in den 80er Jahren mit dem Ziel eingeführt, Energie einzusparen. Die Hoffnung war, dass mithilfe der längeren Tageslichtperiode weniger Energie verbraucht werden würde. Laut Umweltbundesamt allerdings lassen sich in Deutschland keine signifikanten Energieeinsparungen feststellen: Obgleich wir in den hellen Sommermonaten das Licht erst später einschalten, wird im Frühjahr und Herbst i.d.R. mehr und früher geheizt. Somit heben sich die eventuellen Einsparungen tendenziell wieder auf. Über den finanziellen und umweltpolitischen Aspekt hinaus tangiert die Zeistellung aber vor allem Mensch und Natur...

Wenn der natürliche Rhythmus beeinträchtigt wird

Wenngleich es angesichts der hohen Dunkelziffer in Deutschland keine einheitliche Datenlage zu Wildtierunfällen gibt, zeigen neuere Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts für Verkehrsforschung jedoch, dass es im Frühling sowie Herbst deutliche Spitzen bei der Anzahl an Unfällen gibt. Die Erklärung hierfür liegt in der Tatsache, dass Wildtiere wie Rehe sich bei ihren Wegen nach der Dämmerungszeit richten. Wenn Berufspendler aufgrund der Zeitumstellung plötzlich früher oder später losfahren, werden die Tiere überrascht und in ihrem natürlichen Rhythmus gestört. In der Folge kommt es demnach zu wesentlich häufigeren Unfällen.

Und auch uns betrifft die Zeitumstellung mehr als man denken mag: Bei vielen Menschen dauert es eine ganze Weile, bis sich der Schlaf-Wach-Rhythmus an die Sommerzeit gewöhnt hat. Am Institut für Medizinische Psychologie der Ludwig-Maxmilians-Universität München wurde die Annahme, dass der Mensch eine innere Uhr hat, von Chronobiologen bereits bestätigt: Der Mensch orientiert sich am Tageslicht und passt seinen Schlaf-Wach-Rhythmus danach an. Bei der Zeitumstellung gerät die innere Uhr des Menschen oftmals aus dem Gleichgewicht; eine verlorene oder hinzugewonnene Stunde kann den Körper dadurch nachhaltig durcheinanderbringen. Leute, die unter diesem "Mini-Jetlag" leiden, berichten häufig von Müdigkeit und Schlappheit, Einschlafproblemen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche sowie depressiven Verstimmungen.

Zeit, die Zeitumstellung abzuschaffen, oder?

Woran es noch scheitert

Dadurch, dass die Zeitumstellung in ihrem ursprünglichen Sinn versagt hat, lehnen viele Menschen das edle Vorhaben grundsätzlich ab. In einer nicht repräsentativen Online-Umfrage stimmten 2018 80% der 4,6 Millionen teilnehmenden EU-Bürger für deren Abschaffung. Die Abschaffung wurde 2019 schließlich von der EU-Kommission beschlossen. Aktuell wird jedoch darüber debattiert, auf welche Zeit umgestellt werden soll: Ganzjährige Sommer- oder Winterzeit? Seitdem die Mitgliedstaaten darüber entscheiden sollen, sind die Verhandlungen darüber allerdings ins Stocken geraten. Probleme bereiten etwa Änderungen im Flug- und Bahnverkehr, da hierfür neue Pläne und Zeitslots koordiniert werden müssten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr von der gesonderten Sommer- und Winterzeit?
  • Welche Vorteile hätte eine Abschaffung Eurer Meinung nach?
  • Welche wirtschaftlichen Gründe sprechen z.B. dafür, die aktuelle Regelung beizubehalten?
  • Beeinträchtigt Euch die Zeitumstellung ggf. gesundheitlich?
  • Welche dauerhafte Zeitperiode wäre Eurer Meinung nach sinnvoller?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.mdr.de/ratgeber/neu-ab/zeitumstellung-sommerzeit-uhr-stellen-130.html

https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/wildunfaelle-zeitumstellung-100.html

https://www.aok.de/pk/magazin/familie/eltern/wie-die-zeitumstellung-den-koerper-belastet/

Ich bin dagegen, weil... 63%
Ich befürworte die Zeitumstellung, da... 26%
Andere Meinung und zwar... 11%
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Starke Konzentrartionsschwäche/Logischesdenken?

Hallo, ich bin 22 Jahre alt und hab schon seit meiner Kindheit an schon damit zu kämpfen das ich wirklich leider nix bis kaum was verstehe, ob es auf der Arbeit ist oder in der Berufsschule. Hab mehrmals überlegt ob es irgendwie an der Erziehung meiner Eltern lag oder sonst irgendwie was in der Richtung aber es war nie was, ab und an Streitigkeiten zwischen meinen Geschwistern aber das ist denke ich normal. Ich bin ein Typ vom Mensch der sehr sehr ruhig ist und versucht zuzuhören und wirklich bereit ist alles zu verstehen ich kann’s aber nicht, nicht weil ich irgendwie mit den Gedanken woanders bin sondern weil ich es einfach nicht kann und soll der Lehrer es mir 100 mal erklären, (ja das ist kein Witz) würde ich es immer noch nicht verstehen, ich selbst würde mich nicht als dumm bezeichnen auch wenn es für Außenstehende vielleicht so wirkt, ich denke viel eher das mir irgendwas fehlt. Bin momentan in einer Therapie mein Arzt geht vom ADS/ADHS aus ich denke eher nicht auch wenn ich viele Charakterzüge von der „Krankheit“ habe, nehme das Medikament „Medikinet“ weil ich es verschrieben bekommen habe und merke nicht besonders viel, nur Aktiver. Ich würde von mir auch selbst auch sagen können das ich sehr diszipliniert bin und auch sehr gerne Studieren wollen würde es aber halt momentan garnicht geht weil ich mit den Probleme zu kämpfen habe. Bald steht meine Zwischenprüfung an und hab Angst davor zu scheitern, Angst meine Eltern zu enttäuschen weil ich denen und mir selbst eine Zukunft Bieten möchte und die auch finanziell Versorgen will und nein meine Eltern machen mir kein Druck mit allem, vielleicht ich mir selber aber glaube nicht das es daran liegen könnte. Dinge wie Bücher lesen, lernen logisches Denken selbstständig sein, einen Satz bilden, Sachen zu erklären fallen mir alle sehr schwer, kann keine Informationen raus ziehen aus Büchern Arbeitsblättern etc.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen und es ist das erste mal dass, ich Leuten erzähle wie es mir damit geht. Und bei weitern Fragen über mich stehe ich euch offen gegenüber.

Danke

Schule, Gesundheit und Medizin, Logisches Denken, konzentrationsprobleme
Ich kann mich nicht konzentrieren?

Hallo

ich kann mich irgendwie nicht wirklich konzentrieren

z.B. in der Schule:

Ich nehme mir vor den Lehrern zuzuhören und zu verstehen, was sie sagen --> denke über das Thema nach, was wir grade besprechen --> mir fällt was anderes ein, was auch noch mehr oder weniger dazu passt --> das geht dann immer so weiter und dann lande ich in Gedanken irgendwo, was gar nichts mehr mit dem Schulthema zu tun

--> Dann fällt mir auf/ein, dass ich in Gedanken woanders bin und alles geht wieder von vorne los

wie son Teufelskreis, versteht ihr?

Und das nervt mich echt, weil ich krieg dann soviel nicht mit und wenn ich Pech hab rufen die Lehrer mich dann auf und naja

+ das passiert mir in jedem Fach, nicht nur in denen, die mich weniger interessieren

anderes Beispiel zuhause beim Lernen:

ich habe erst Schwierigkeiten mich zu fokussieren, dann schaffe ich es aber irgendwann --> ich kann dann auch länger (teilweise mehr als 30min) gut und fokussiert lernen --> ich mach ne Pause, weil irgendwann muss ich ja eine machen

Aber danach fällt es mir wieder sehr schwer wirklich fokussiert wie davor zu lernen

Es ist mir erst vor Kurzem aufgefallen, aber ich denke das geht schon länger so

Ich weiß natürlich, dass ihr nicht (alle) Ärzte seid, aber vielleicht könnt ihr mir ja was aus eurer eigenen Schulzeit und eure Erfahrung so erklären, erzählen und so

Danke schonmal!!

Lernen, Schule, Konzentration, Psychologie, Schulprobleme, konzentrationsprobleme, Schulzeit
Rauchen/Dampfen aufgehört dadurch fehlende Konzentration?

Hallo Community,

ich wollte hiermit mal nach Erfahrungsberichte suchen.

Und zwar habe ich vor circa 14 Tagen das Dampfen aufgehört, ich habe im Normalfall zwischen 4 und 6 mg Nikotin geraucht. Ich habe circa über eine Dauer von 1 1/2 Jahren aktiv gedampft. Sprich täglich und das zwischen 80 und 200 Züge.

Seitdem ich mit dem Rauchen bzw. Dampfen aufgehört habe hatte ich nur anfangs bisschen Schlafprobleme (auch heute noch ein bisschen) sprich Nachts mal aufwachen oder wirres Zeug träumen - so die Sucht oder das verlangen so wirklich habe ich nicht.

Gelegendlich rauche ich ab und zu mit meinen Jungs noch eine Shisha

Jetzt habe ich gemerkt wie seitdem aber auch meine Konzentration irgendwie bisschen mehr und mehr abgebaut hat und heute ist gefühlt der Höhepunkt wo ich mich zwar Konzentriert fühle (Sprich reden ohne Probleme, denken wenn ichs möchte auch ohne Probleme max. bisschen beeinflusst) aber es fühlt sich irgendwie so Leer an - Unaufmerksam - schlecht Fokussiert (merke dies bei Online Spielen)

Man muss dazu sagen ich hab in den letzten 2 Wochen viel anders gemacht als sonst

-Ich war viel draußen

-Viel mit Leuten gesprochen

-Kraftsport gemacht

-Ernährung umgestellt

-Diät gemacht

-Affirmationen angehört

-Generelle Podcasts

-Geldsorgen (drüber nachgedacht)

-An zwei Samstagen etwas zu viel Alkohol getrunken

-wurde direkt mit 2 meiner größten Ängste konfrontiert

Habe daraufhin heute eine Baldrian (nacht) und 2 Neurexan genommen. Bin seitdem bisschen im Standby-Modus.

Woran denkt Ihr liegt die Konzentrationsschwäche?

An dem Rauchen oder generell?

Ist halt sehr komisch für mich..

Vielen Dank im Voraus

Konzentration, Rauchen, E-Zigarette, Gesundheit und Medizin, Konzentrationsschwäche, dampfen, konzentrationsprobleme
Hochbegabung und ADHS?

Hey, ich hoffe ich kann hier ein paar Leute erreichen, die mir helfen können...

Ich bin seit längerer Zeit aus persönlichen Gründen in therapeutischer Behandlung. Unter anderem wurde seitdem bei mir ein IQ-Test gemacht, dessen Ergebnis mich als „hochbegabt“ auszeichnet. Erfahren habe ich das, so denke ich zumindest, relativ spät (müsste da 16 gewesen sein) und dementsprechend haben meine Eltern und mein allgemeines Umfeld mich in meiner Kindheit nie sonderlich gefördert; eben nur so weit wie es ihnen im Alltag einfach ein Anliegen war. Ich hab auch nach der „Diagnose“ mit kaum jemandem darüber gesprochen. Ist vielleicht schwer nachvollziehbar, aber irgendwie schäme ich mich dafür haha.

In letzter Zeit hab ich mir ein paar Gedanken über die negativen Auswirkungen einer Hochbegabung gemacht und habe dementsprechend etwas recherchiert. Dabei bin ich auch auf das Phänomen ADHS (bzw. ADS, obwohl die Bezeichnung meines Wissens nach veraltet ist) und Hochbegabung gestoßen. Und mit einer großen Menge der scheinbaren Symptome kann ich mich ziemlich gut identifizieren.

Nun ist es so, dass meine Schwester vor einigen Wochen mit ADHS diagnostiziert wurde, was mich einerseits etwas vertrauter mit den Symptomen macht, aber andererseits auch verunsichert. Ich möchte ungern etwas bei mir überinterpretieren und Leute ansprechen, die mir dann im Endeffekt nicht helfen können, weil ich irgendwie nur Einbildungen habe oder so. Des Weiteren spricht meine Schwester immer, halb scherzhaft, von ihrem „Individualitätskomplex“, durch den sie sich wahrscheinlich auf irgendeine Art und Weise eingeschränkt fühlen würde, wenn ich plötzlich eine ähnliche Vermutung äußern würde wie sie vor nur ein paar Monaten.

Fakt ist, dass ich zwar als hochbegabt gelte, aber mit den allgemeinen Äußerungen dieser sog. Begabung (ich sehe das Ganze irgendwie gleichzeitig als große Belastung) nicht ganz und gar übereinstimme. Zwar habe ich früh Sachen erlernt wie Lesen und Schreiben und auch meine Schulnoten sind meistens gut, doch ich habe oft große Probleme, mich zu konzentrieren oder zu motivieren, wenn die Aufgaben zu leicht, zu schwer oder einfach nicht meinen Interessen entsprechend sind. Ich hab noch weitere beiden Diagnosen entsprechende Symptome, deren Auflistung aber wahrscheinlich dieses Textfeld sprengen würden.

Allgemein bin ich ziemlich unsicher und mich plagen Selbstzweifel, Ängste und konstante Über-Unterforderung, ein Begriff, den eine Freundin und ich uns mal für bestimmte Unterrichtsfächer ausgedacht haben, der aber eigentlich echt zutreffend ist.

Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht so genau, was an dieser Stelle meine Frage an euch ist. Vielleicht wäre es hilfreich, einfach ein bisschen in den Dialog zu kommen und sich über Erfahrungen auszutauschen. Einen guten Rat oder Ideen schlage ich natürlich auch nicht aus.

Danke schonmal im Voraus und liebe Grüße

ADS, Psychologie, Hochbegabung, ADHS, IQ, Psychotherapie, Selbstzweifel, konzentrationsprobleme
Ich habe starke psychische Beschwerden (kein Zeitgefühl, Derealisation, Gedächtnisprobleme, ...). Was habe ich und was kann ich dagegen tun?

Hallo Leute,

ich habe folgende Probleme: Während des Lockdowns bin ich in eine depressive Phase gerutscht, es ging mir einfach psychisch gar nicht gut (lustlos, müde, antriebslos, appetitlos, gedrückte Stimmung). Eine Ursache dafür könnte sein, dass ich mich stark mit meiner Sexualität beschäftigt habe, denn ich habe einen sehr komischen Fetisch: ich stehe auf Füße von Jugendlichen (die etwa 12-19 alt sind, vor allem auf die von Jungs). Aber irgendwie fühlt sich das für mich nicht richtig an... Ich würde übrigens NIE einem Kind/Jugendlichen etwas antun, damit ich sexuelle Befriedigung erfahre! Außerdem kommt noch dazu, dass ich mir weder Sex mit einem Mädchen, noch mit einem Jungen vorstellen kann, eine Partnerin (und später auch Kinder) hätte ich aber schon irgendwann gern. Also kurz gesagt passt die Beschreibung „asexuell und komischer Fetisch“ ganz gut zu mir. Mittlerweile hat sich meine Stimmung wieder verbessert, jedoch habe ich jetzt (ca. seit 2 Monaten) andere Beschwerden: Ich bin unkonzentriert, fühle mich sehr oft geistig abwesend, kann mir Dinge schlechter merken, brauche sehr lang um mich an Dinge zu erinnern (also die Erinnerungen sind da, aber ich brauche viel länger als gewöhnlich, um sie abzurufen), ich verlege manchmal Gegenstände, meine Umwelt fühlt sich sehr oft unwirklich an (Derealisation) und mein Zeitgefühl ist verloren gegangen (zum Beispiel fühlen sich Dinge, die ich gestern gemacht habe an, als wären sie schon ewig her oder ich überlege, ob ein Ereignis vorgestern oder doch letzte Woche war... Ich weiß zwar oft ungefähr, wann ein Ereignis war, es fühlt sich aber weiter entfernt an.). Zudem habe ich auch seit 2 Monaten keine Morgenerektion mehr und manchmal zittern meine Hände. Ich finde diesen Zustand sehr beängstigend, denn ich habe so etwas noch nie erlebt... Ich konnte mir immer perfekt Sachen merken oder die Zeit ganz ok einschätzen, aber diese Fähigkeiten sind wie weggeblasen... Ich habe Angst, verrückt zu werden...

Ich war deshalb auch schon bei meiner Hausärztin und sie sagte, das stelle sich schon alles wieder ein, wenn die Schule wieder losgeht und ich in meinen gewohnten Rhythmus zurück komme. Meine Blut- und Schilddrüsenwerte sind auch in Ordnung.
Ich schiebe aktuell ordentlich Panik, weil ich morgen (31.8.) die 11. Klasse und damit das Abi beginne und ich mich geistig einfach nicht fit genug dafür fühle.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen oder wenigstens eine Idee geben, was ich haben könnte und wie sich mein Zustand wieder normalisiert. Wie gesagt, ich weiß nicht was der Auslöser dafür ist, evtl. die Depressive Phase mit dem inneren Konflikt über meine sexuelle Orientierung? Ich weiß nicht ob das was damit zu tun haben könnte, aber ich habe das Gefühl, beim einschlafen schlechter Luft zu bekommen... Vielleicht fehlt mir Sauerstoff? Ich habe keine Ahnung, ob diese Information etwas damit zu tun hat, aber ich suche halt krampfhaft nach der Ursache für meine Beschwerden und wie ich diese wieder loswerde.

LG

Gesundheit, Psychologie, derealisation, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, konzentrationsprobleme, Zeitgefühl, depressive episode
Matura schaffen, wenn man mental am Ende ist?

Ich habe furchtbare Angst, dass ich meine Matura nicht schaffe.

In der ersten und zweiten Oberstufenklasse hatte ich nur 1er und 2er. Dann ab der dritten Klasse wurden meine Noten langsam schlechter, weil ich einfach nicht mehr lernen konnte. Meine ganze Motivation war komplett weg und ich hab NICHTS mehr gemacht. Nicht mehr gelernt, keine Hausübungen gemacht, nix. Durchgefallen bin ich nur nicht, weil....ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

Jetzt ist es sogar so, dass ich mehrere 3er und 4er im Zeugnis haben werde, kaum 2er und 1er.

Ich kann mich einfach nicht aufrappeln zu lernen. Mir geht es psychisch einfach extrem schlecht, sodass ich zu kaum etwas fähig bin, weil ich an Konzentrationsstörungen leide und einfach nur faul bin. Dadurch, dass ich mich generell nicht konzentrieren kann, brauche ich für alle Aufgaben immer deutlich länger als andere Menschen. Stress ist bei mir auch ein Dauerzustand, ich weiß WIRKLICH nicht, wie es ist, entspannt zu sein. Das macht mich extrem müde, deswegen bin ich auch sehr viel und oft am schlafen, was mir nicht gerade dabei hilft produktiv zu sein.

Normalerweise liebe ich es zu lernen, aber ich kann einfach nicht mehr und ich weiß echt nicht was ich machen soll.

Würde ich meine Matura nicht schaffen, wäre ich am Boden zerstört. Gegen einen zweiten Versuch hätte ich nichts, aber die Scham vor meinen Eltern, Mitschülern und Lehrern wäre mir VIEL zu groß, vor allem, weil die meisten (vor allem meine Eltern, die immer prahlen wie fleißig ich doch bin, was eigentlich seit 2 Jahren nicht mehr stimmt, sie bekommen es nur nicht mit) mich für klug halten und NIEMALS von mir erwarten würden, dass ich die Matura nicht schaffe.

Ich hab so Angst, was soll ich tun? Hatte jemand vielleicht ein ähnliches Problem und hat es aus dieser Lage dann erfolgreich rausgeschafft?

Schule, Stress, Psychologie, Abitur, Matura, psychische Erkrankung, konzentrationsprobleme
Ich kann mich kaum Konzentrieren... zu welchen Arzt soll ich hin?

Halli Hallo an Alle,

Mir ist im laufe dieses Schuljahres aufgefallen, dass ich schwere Probleme habe mich zu konzentrieren. Meine Noten sind ab Anfang des Schuljahres den Bach runtergegangen und zwar bin ich von einen 1.8 Durchschnitt auf einen 3er Durchschnitt gerutscht...Ich lerne regelmäßig zuhause und Höhr im Unterricht so fleißig wie möglich zu. Ich muss ehrlich gestehen dass mich die schlechte Noten emotional sehr belastet haben. In der Regel komme ich mit den lernen und Hausarbeiten vor Mitternacht noch gut zurecht, jedoch passiert es mir etwa ein Mal die Woche dass ich an schlaf verpasse, damit ich was fur die Schule tuhen kann. Momentan bin ich schon auf OMEGA 3 Pillen, und ohne die wurde ich die Schule garnicht auf die Reihe bekommen. Ich mach öfters Flüchtigkeitsfehler, habe Schwierigkeiten mich zu formulieren, und verlier den Überblick wenn mich der Lehrer mehr als zwei Fragen nacheinander fragt... im Haushalt bin ich auch nicht so der beste... ich vergesse Sachen regelmäßig und bin relativ verplant. Mein kurzzeitiges Gedächtnis scheint auch nicht im besten Stand zu sein... es wundert mich sehr woran das liegen konnte, und zu welchen Arzt ich am besten soll... Kann mich jemand beraten ? Hat vielleicht einer von euch eine Vermutung was ich haben konnte ?

Ernährung, Schule, Konzentration, Psychologie, Gesundheit und Medizin, konzentrationsprobleme
Was ist mit mir los? Was soll ich jetzt machen?

Hallo,

Ich bin 12 Jahre alt und gehe in die 7 Klasse.

Ich war in den letzten 6 Schuljahren eine ganz vom lernen, den Noten, der Mitarbeit, usw. in der Schule ganz o.k.. Ich war fast immer mit meinen Noten zufrieden und die Schule hat mir auch oft Spaß gemacht!

Aber dieses Schuljahr ist alles ganz anders...

Bisher haben wir drei Klassenarbeiten (übermorgen schreiben wir auch eine Englisch Klassenarbeit), unzählige Tests und eine Präsentation geschrieben/gehalten. Aber ich habe kein einziges Mal gelernt (abgesehen von den Französischtests, aber da habe ich auch nur in der Pause vor der Französischstunde gelernt!) und deswegen habe ich jetzt auch nicht die besten Noten!

Ich hatte noch einigermaßen Glück, ich habe jeweils ein 3 (in Französisch) und eine 4 (in Deutsch) geschrieben (Mathe haben wir noch nicht zurück bekommen).

Mein Problem ist jetzt, dass ich es einfach nicht schaffe, mich irgendwo hinzuhocken und einfach Mal zu lernen!

Z.B.:

Ich darf auf dem iPad lernen (da gibt es so eine App, mit der man Vokabeln lernen kann), aber anstatt die Vokabeln zu lernen, spiele ich darauf lieber irgendwelche Spiele!

Oder:

Meine Mama bietet mir an, dass sie mich abfragen kann, ich aber lehne ab, da ich lieber am Handy hocken will, obwohl ich die Abfrage dringend nötig habe!

Ich weiß, das ist wahrscheinlich einfach nur Faulheit, aber was könnte ich machen? Ich hatte bisher Glück, aber in der nächsten Klassenarbeit werde ich nicht mehr so viel Glück haben!

Danke fürs Durchlesen!

LG, Eleni!

Lernen, Schule, Psychologie, Faulheit, konzentrationsprobleme
Mit Erkältung auf Klassenfahrt fahren?

Freitag ist es endlich so weit und wir fahren bis Mittwoch auf Klassenfahrt.

Dummerweise habe ich (w/16) seit heute morgen starken Husten, Schnupfen, höllische Kopfschmerzen und juckende/schmerzende Augen.

So fängt bei mir jede starke Erkältung und auch jede Grippe an. Während der Erkältung werden die Symptome schlimmer und es kommen ein sehr starkes Krankheitsgefühl, Schläfrigkeit, Gliederschmerzen und manchmal Fieber und Schüttelfrost hinzu.

Wenn ich jetzt Fieber bekommen sollte, ist klar, dass ich nicht mitfahre.

Aber sollte es "nur" schlimmer werden und ich habe kein Fieber, kann ich dann trotzdem mit?

Mir macht halt Sorgen, dass ich dann immer extrem viel schlafe und kaum aus dem Bett komme. Dazu bin ich sehr gereizt und langsam. Konzentration habe ich dann auch keine, wegen der Kopfschmerzen.

Auf der Klassenfahrt laufen wir aber täglich 8-12 Stunden durch die Gegend und haben ein anstrengendes Programm.

Meint ihr, es macht Sinn mit der Erkältung unter den Umständen auf Klassenfahrt zu fahren?

Würde sie ungern verpassen, aber mich quälen möchte ich noch weniger.

Das Geld würden wir wiederbekommen, da die Schule extra für alle eine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen hat.

Ein Attest würde ich sicherlich von meinem Arzt bekommen.

Soll ich mit, wenn es so bleibt oder schlimmer wird, oder besser zu Hause bleiben? Was würdet ihr an meiner Stelle jetzt tun?

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Ohne ADS Einserschüler?

Hallo. Ich habe ADS schon als Kind diagnostiziert bekommen und gleichzeitig einen IQ von 143 (damals, heute sind es leider nur noch 128, wahrscheinlich wegen dem ADS- Problem). In der Grundschule ist mir alles sehr leicht gefallen, da ich schon mit 3 (oder 4?) lesen, schreiben, rechnen konnte; mir war sterbenslangweilig (ich bereue, dass ich nicht die ersten 2 oder 3 Klassen übersprungen habe...) und ich war demnach eine Einserschülerin (abgesehen vom Verhalten).

Mit 11 habe ich angefangen, Medikinet zu nehmen, hab mich super konzentrieren können. Ich habe die Medikamente nach ein paar Jahren abgesetzt (ich glaube, ich hab das getan, weil sich Andere beschwert haben, dass ich so wenig gelacht habe) und es hat auch erst Mal alles funktioniert.

Nun, mit 16, macht mir mein ADS immer mehr (seit Jahren wird es immer schlimmer) zu schaffen, ich bin von allem Möglichen überfordert, sehr schnell sehr gereizt und kann kaum klar denken (abgesehen von einigen Informatik-/ kreativen Aufgaben). Meine Noten sind dementsprechend auch seit Jahren schlechter (schlechtestes Zeugnis hatte den Schnitt 3,0).

Ich lerne seit Jahren nicht mehr und mache kaum Hausaufgaben, weil ich mich immer weniger konzentrieren konnte/ kann und keinen Sinn darin gesehen habe, es war eine Qual, das Konzentrieren wurde immer schwieriger. Ich habe die frühere ADS- Diagnose die ganze Zeit lang verdrängt. Es lag niemals am fehlenden Interesse, im Gegenteil (abgesehen von Geschichte)!

Ich werde demnächst anfangen, wieder Medikinet (oder etwas in der Art) zu nehmen, um damit in der Oberstufe (komme nach den Sommerferien in die 11te Stufe) durchzustarten.

Meine Frage: Hat jemand von euch unter ADS gelitten und nimmt jetzt Medikamente dagegen? Sind eure Noten besser geworden?

ADS, Konzentration, Schüler, Abitur, Jugend, Medikinet, konzentrationsprobleme

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