Warum mischen sich Fremde in Kindererziehug ein und wie reagiert man da am besten als Mutter?

Hallöhchen liebe User,

erst letztens habe ich selbst noch eine Frage zu diesem Thema beantwortet und nun such ich selber diesbezüglich Rat. Also folgendes, mir ist aufgefallen, dass sich sehr viele Menschen, komischerweise öfters Frauen um die 40-50 gerne ungefragt mit ihren Ratschlägen aufdrängen wollen. Mir ist dies zum Glück jetzt nur ein einziges Mal passiert.

Gestern war ich mit meinem Mann und unserem kleinen Schatz (4,5 Monate) in einem Einkaufscenter Babysachen shoppen. Da es in Kaufhäusern immer bullig warm ist, hab ich dem Knirps im Center das Mützchen ausgezogen, damit er nicht schwitzt und außerdem hatte er auch noch eine Kaputze an seiner Jacke aufm Kopf.

Als wir nach unserem Shopping Richtung Parkhaus gingen, kramte mein Mann das Mützchen raus, als uns plötzlich eine ziemlich übergewichtige Mittfünfzigerin von der Seite anblaffte, was uns denn einfallen würde, wie unverantwortlich wir wären, dem Baby kein Mützchen aufzuziehen. Ich denke mal, dass mein Mann das Mützchen bereist herausgeholt hatte um es unserem Baby überzuziehen, hatte sie nicht gesehen.

Nun ja, ich war völlig perplex, schließlich war und bin ich mir keiner Schuld bewusst und es lag mir ein sehr frecher Spruch auf den Lippen, irgendwas fieses über ihr Gewicht oder ihre Pudelfrisur zu sagen, das habe ich mir jedoch verkniffen. Mich ärgert es sehr, wenn sich andere ungefragt einmischen und dann auch noch in dem Ton.

Etwas anderes wäre es gewesen, wenn sie höflich gefragt hätte, wo der Kleine denn seine Mütze hätte, zwar hätte ich selbst das als aufdringlich empfunden, aber ich hätte mich lange nicht so aufgeregt.

Wie soll man in so einer Situation am besten reagieren? Ich bin ein sehr impulsiver Mensch, der sich nicht so leicht etwas von Fremden gefallen lässt, aber hinterher tut mir das immer leid, wenn ich dann so pampig bin.

Hat jemand nen Tip für mich, wie man solchen Leuten höflich klar macht, sich um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern?

Für hilfreiche Antworten danke ich euch vielmals im Voraus (Trollantworten werden kommentarlos beanstandet ;-))

LG und ein schönes Wochenende

Die Venus

Kindererziehung, fremd, Einmischen
Probleme im Kindergarten! Wer kann mir helfen?

Hallo,

mein Sohn geht seit September in den Kindergarten. Am Anfang waren alle auch sehr nett dort, aber so nach und nach könnt ich mich schon manchmal ziemlich aufregen. Mein Sohn hatte anfangs ziemlich Probleme, weil er sich sehr einsam gefühlt hat und wollte nicht dort bleiben. Die Erzieher haben uns dabei nicht sehr unterstützt. Jedes mal wenn ich gehen wollte, haben sie nicht versucht meinen Sohn da zu behalten und haben ihn die ganze Zeit hinter mir her laufen lassen. Oder sie lassen die Kinder (Morgens zwei, drei Stück) alleine in der Gruppe und trinken in der Zeit Kaffee oder sitzen irgendwo im Büro und reden über irgendeinen Mist, der nichts mit ihrer Arbeit zutun hat. Das finde ich schon alles nicht so toll. Aber um zum Punkt zu kommen: Mein Sohn hat irgendeinen Ekel vorm essen. Er isst keine Wurst, keinen Käse oder sonst was. Nur Nutella! :-(( Haben das schon bei der Anmeldung im Kindergarten gesagt und mit der Leiterin besprochen, dass das dann okay ist, damit er dann überhaupt was isst. Meine Mutter hat gestern meinen Sohn aus der Kita geholt und da wurde ihr gesagt, dass wir doch mal was anderes auf sein Butterbrot machen sollten als Nutella, wenn er Hunger hätte würde er es schon essen. Ich war da ziemlich sauer drüber. Diese Menschen wissen doch gar nicht was wir Zuhause schon versuchen, damit er ans Essen kommt..... Und ich weiss das er dann lieber gar nichts isst, bevor er Wurst isst. Wir haben es schon oft genug versucht und versuchen es ja auch immer wieder. Und ich sehe nicht ein, dass wenn er 8 Stunden im Kindergarten ist, dann nichts isst. Ich lasse mein Kind doch nicht hungern. Wie seht ihr das denn?

Kindererziehung, Kinder, Kindergarten
Kind von meinem Partner muss zum neuen Freund der Mutter Papa sagen

Hallo, mein Freund und ich sind seit 1 1/2 Jahren zusammen und er hat eine fast 2 Jährige Tochter, die von ihrer Mutter darauf getrimmt wird deren neuen Partner "Vati" zu nennen. Diese Frau ist noch kein ganzes Jahr mit diesem Mann zusammen. und mein Freund sieht sein Kind seit der Trennung von ihr alle zwei Wochen das ganze Wochenende, also regelmässig. Sie nennt ihn, wenn sie es tut Papa. Sein Kind hat in der Anfangszeit zu fast jeder weiblichen Person in seiner Nähe Mama gesagt, auch zu mir, worüber sich die Mutter damals fürchterlich aufgeregt hat. Gleichzeitig wollte sie aber damals schon von meinem Freund das Einverständniss dass ihr neuer Partner von dem Kind Vati genannt werden soll, mein Freund hat das damals schon verletzt und wollte es nicht, was die Mutter aber nicht interessiert. Das Kind ist wie gesagt erst 1 3/4 Jahre alt, es erzählt noch nicht soviel, aber mein Freund musste heute mitansehen, bei der Abgabe des Kindes, das es zu diesem Mann gelaufen ist und Vati gesagt hat. Ich weiss nicht ob es von mir übertrieben ist, aber ich finde es schon ein wenig befremdlich ein Kind so zu verarschen. Es sieht seinen Vater regelmässig zu dem es Papa sagt und soll unter der Woche den anderen Typ Vati nennen, Sicher wird es damit momentan keine großen Probleme haben, aber es wird doch älter und ich kann nicht nachvollziehen warum dieses Schmierentheater für ein Kind förderlich sein soll, da mein Freund sehr an seinem Kind hängt, er alles versucht den Kontakt intensiv zu halten und es dieser Frau nur um Ihr eigenes Heilewelt bedüfniss geht. Ich würde gern mal wissen, ob mein Freund irgend eine Chance hat sich dagegen zu wehren? Es verletzt ihn, aber abgesehen von der Emotionalen Seite ist es doch einfach dem Kind gegenüber unfair soetwas vor zugaukeln, denn die Mutter erklärt dem kind nicht den Unterschied, das würde es auch noch gar nicht verstehen. Ich kann sowieso nicht nachvollziehen, wie sie sich das vorstellt, wenn das Kind mal größer wird und begreift, was sich hinter den Bezeichnungen verbirkt, aber diese Frau lässt nicht mit sich reden, sie meint sogar das sei normal, da sie mit diesem Typ zusammen sei.Mir ist es wirklich wichtig meinen Freund diesbezüglich zu unterstützen, weil ich es ehrlich gesagt auch abartig dem kind gegenüber finde, ich gaukle ihm doch auch nicht vor, die Mutti zu sein oder sonst was. Vielen Dank im voraus

Kindererziehung, ex partner, Partnerschaft
Stiefmutter loswerden?

Hallo! Vielleicht klingt das Ganze jetzt wie bei Hänsel & Gretel, aber bitte nehmt's nicht so ernst. So, folgendes. Meine Eltern haben vor einem Jahr entschlossen, auseinander zu ziehen. Ich musste mit meiner Mutter mitziehen. Aber die beiden haben sich weiterhin gut verstanden und wir machen auch noch regelmäßig was zusammen. Meine Mutter hat einen Freund, der kommt aber nie, weil er uns nicht 'belasten' will (hat Pädagogik studiert). Ich mag ihn trotzdem nicht, wegen ihm hat meine Mutter meinen Papa verlassen und dabei bleibts auch. Mein Papa hat auch eine Freundin gehabt. Aber ich wollte eben nie mit ihr reden, hab mich gewehrt, mit ihnen in Urlaub zu fahren und hab sie ignoriert. Irgendwann hat mein Papa dann gesagt, er hält es nicht mehr aus, mich so zu sehen und hat mit ihr Schluss gemacht. Natürlich, der denkt auch, es lag an der Person. Ich hatte aber eigentlich gar nichts gegen sie. Aber weiter. Jetzt hat er anscheinend eine Neue, aber er will sie noch genauer kennenlernen, bevor er sie mir vorstellt. Klarsteht, dass ich sie loswerden möchte. Ich werde ein ähnliches Programm durchführen, wie bei der Ersten :-P Keine Ahnung, aber was haltet ihr davon, wenn ich so immer mit ner Flasche Sekt rumrenn, jeden Abend Bier trink, wenn sie da ist und immer so einen auf - sorry für den Ausdruck - Mitten im Leben mach ... Leute, ich weiß jetzt selbst, wie dumm das hier rüberkommt und wie oberflächlich. Aber ich brauche euren Rat. Ist das eingermaßen okay? Es ist ja nicht respektlos oder so. Wenn sie meint, sie müsse sich an meinen Papa ranmachen und meinen, meine Mutter ersetzen zu können (die letzte hats mit dem Fernseher als Weihnachtsgeschenk probiert), darauf hab ich einfach keine Lust. Was haltet ihr davon?

Liebe Grüße,

Amenna

Liebe, Kindererziehung, Kinder, Familie, Scheidung, Trennung, Eltern, Stiefeltern
Wie kann man ein Kinder (8 Jahre) dazu bringen, weniger stur zu sein?

Meine Tochter (8 Jahre) ist sehr sehr stur und schreit ständig wegen jeder Kleinigkeit. Morgens gehts nach dem Frühstück schon los mit der Geschrei (beim Anziehen). Die Kleider, die ich rauslege, zieht sie an diesem Tag generell NICHT an. Wenn sie sich selbst Kleider raussucht und ich dann mein o.k. gebe, selbst dann brüllt sie wieder lauthals rum, wirft die Kleider auf den Boden und schreit z.B.: "Nein, das will ich auch nicht anziehen." Man kann es ihr einfach nicht recht machen. Sie hat auch schon ein paar Mal den Bus verpasst, da sie nicht die "richtigen" Kleider gefunden hat. Wenn sie von der Schule nach Hause kommt, fängt sie sofort damit an. Ihr passt es dann nicht, dass sie soooo viel Hausaufgaben auf hat und schreit, dass ich schnell alle Fenster zumachen muss. Selbst meine Freundin, die einige Häuser weiter wohnt, bekommt es trotz geschlossenen Fenstern mit (und sicherlich nicht nur sie). Angeblich sind die Aufgaben zu schwer und selbst wenn ich versuche, ihr die Aufgaben zu erklären, hört sie mir nicht zu. Sie wirft die Sachen vom Tisch, schreit, bockt usw. Heute hatte sie keine Hausaufgaben auf (Hitzefrei) und trotzdem fing sie wieder an zu schreiein, als ich mit ihr ein winzig kleines Diktat üben wollte, da nächste Woche eine Arbeit ansteht. Sie schreit, wirft sich auf den Boden usw. Sie will einfach nichts für die Schule tun. Dabei hatte sie im Jahreszeugnis gute Noten, fast überall Note 2, allerdings im Lesen Note 3. In der Schule ist sie - laut Lehrerin - nicht ganz so bockig, aber auch sehr langsam und nicht so motiviert. Mir kommt es so vor, als suche sie nur nach einem Grund, um gegen mich an zu gehen. Aber warum? Mein Sohn (14 Jahre) war so nicht. Er ist zwar auch ein schwieriges Kind gewesen, hat ADHS, doch ihn konnte man schneller beruhigen. Jetzt ist er 14 Jahre alt und ich komme eigentlich recht gut mit ihm klar. Ich glaube, die schlimmen Jahre kommen erst noch! Aber wie bekomme ich die Sturheit meiner Tochter in den Griff? Hat jemand eine Idee? Bei einem Kinderpsychiologen habe ich vor ca. 3 Jahren mal angerufen, doch der sagte mir, dass es eine lange Wartezeit (ca. 1 Jahr) gäbe. Doch ich hatte auch damals schon das Problem, damals vorallem das Problem mit dem Anziehen. Wir mussten, wenn wir eingeladen waren, schon früh anfangen, unsere Tochter anzuziehen, damit wir nicht ganz so spät zur Feierlichkeit kamen. Dort sah sie dann oft verheult aus, denn ohne heulen, schreiben, toben, auf den Boden werfen usw. geht bei ihr gar nichts. Ich hoffe, jemand hat einen guten Rat für mich, denn ich bin mit den Nerven ziemlich am Ende.

Kindererziehung, Erziehung
Kind 5 Jahre bleibt nicht alleine

Hallo zusammen, ich mache das zum ersten Mal hier und habe eine Frage. Mein Sohn wird bald 6 Jahre alt und ist sehr anhängig. Wenn er z.b. zu einer Kindergeburtstagsparty eingeladen wird, dann bleibt er nicht alleine. Ich muss immer in seiner Nähe bleiben. Wenn ich z.b. Tanken muss, dann bleibt er nicht alleine im Auto während ich Tanke. Ich habe ihn vor kurzer Zeit in einen Kindertanzkurs eingeschrieben und er wollte wieder einmal nicht alleine bleiben. Somit habe ich ihn die 12 Tanzkurs-Einheiten begleitet und bin alleine als Mama abseits gesessen!!! Jedes Mal wenn wir uns ausgemacht haben, dass er alleine bleibt, hat er sobald ich gesagt habe, dass ich jetzt gehe zum weinen angefangen und wollte mich auch nicht mehr loslassen. Andere Sportarten, Kurse usw. kommen auch nicht in Frage, da er niergens ALLEINE bleibt. Ich bin der Meinung, dass er VIEL verpasst und das macht mich wierrum traurig!!! Er geht seit 2 Jahren in den Kindergarten. Die erste Zeit war sehr schwierig; er wollte nicht bleibe, somit habe ich ihn eine Woche begleitet. Mittlerweile hat auch viele Freunde ist sehr aufeschlossen, aufmerksam und hat einen tollen Umgang mit den anderen Kids. Er hat auch viele Freunde in der Nachbarschaft. Da spielt er wiederrum Stundenlang alleine draußen mit ihnen zusammen. Ich muss ihm nur sobald er anklpopft die Haustür SOFORT aufmachen, da er ansonsten Panik bekommt. Er hat auch Kontakt zu anderen Erwachsenen wie z.b. den Großeltern. Er ist jeden Dienstag und Donnerstag bei Ihnen und das, seit er 2 Monate alt ist. Da bleibt er freiwillig und beschwert sich auch nicht. Habe ihn schon öfters gefragt vor was er Angst hat "Er meinte, dass er Angst hat, dass ich ihn nicht mehr abhole oder ihn einfach stehen lasse". Habe aber nie so etwas in Erwägung gezogen oder ihm das Gefühl gegeben, dass er unwichtig ist. Ich bemühe mich ihm alles Recht zu machen. Wir kuscheln, reden und spielen täglich miteinader. Somit kann er sich auch icht vernachlässigt fühlen. (Nur zur Info: Die gleiche Aufmerksamkeit bekommt er auch von seinem Vater).

Was soll ich machen? Lasse ich ihn weinen und schreien bis er blau anläuft oder begleite ich ihn weiterhin überall hin? WAS IST RICHTIG UND WAS IST FALSCH - BITTE UM EURE HILFE!!! Danke

Kindererziehung, Kinder
Gesellschaft wird immer kinderunfreundlicher?

Ich frage mich das wirklich! Heute wo ich eigene Kinder habe, fällt mir das immer mehr auf.

Das fängt an bei Nachbarn, die sich bei jeden Laut, den die Kleinen nachts von sich geben, aufregen. In Gasthäusern wird man blöd angeschaut oder teilweise sogar ermahnt oder angeschnautzt, wenn die Kinder nicht still sitzen. Nirgends dürfen Kinder mehr Ball spielen. Schreit ein Kind mal in der Öffentlichkeit, schütteln Menschen rund herum den Kopf, als ob das einfach nicht sein dürfte. Und und und...

Ich könnte da noch etliche Beispiele aufzählen, die entweder selbst in den jungen Jahren meiner zwei Jungs (Zwillinge, 2,5 Jahre alt) schon passiert sind, oder die ich aus Beobachtungen anderer Familien mit bekommen habe.

Komischerweise werden Erwachsene nie ermahnt, wenn sie wo Bier trinken, sich Witze erzählen und laut lachen.

Mir kommt vor, die Gesellschaft verlangt richtig nach dressierten Kindern die perfekt funktionieren. Andernfalls heißts eh schon wieder "Die kommt mit ihren Kindern nicht zurecht" oder "Die Kinder sind schlecht erzogen".

Ein Kind darf einfach nicht mehr Kind sein. Und die Leute vergessen immer mehr, dass sie selber mal Kinder waren.

Mich wundert es gar nicht, dass soviele Eltern überfordert sind. Der Druck von außen ist einfach oft sehr groß.

Sagt mal, gehts nur mir so? Wohne nur ich in so einer kinderunfreundlichen Gegend, oder macht ihr auch die selben Erfahrungen? Ich muss dazu sagen, ich wohne in einer Großstadt. In ländlicheren Gegenden ists sicher noch nicht so krass.

Oft will ich aus genau diesen Gründen schon gar nirgends mehr hin gehen mit den Kleinen. Ausnahme wenn es eine Veranstaltung direkt für Kids ist.

Es ist ja nicht nur das. Auch, dass sich immer mehr Menschen generell dazu entschließen kinderlos zu bleiben. Hat man heue mehr als 3 Kinder, wird man eh schon als asozial abgestempelt. Man erntet oft böse und abwertende Blicke von anderen Passanten.

Auf Ausländer wird zwar immer sehr hin gepeckt. Aber ich muss sagen, dass mir die oft noch viel lieber sind, weil die noch kinderfreundlicher sind. Die haben ja selber noch viel mehr Kinder und sind da einfach anders eingestellt.

Ausländerfeindlich war ich ja sowieso noch nie, aber schon langsam fang ich an, Ausländer mehr zu mögen als Innländer. Zumindest bei mir im Haus, sinds nur die Innländer die sich wegen jeder Kleinigkeit beschwerden. Während meine ausländischen Nachbarn da viel mehr Verständnis haben und freudestrahlend lächelnd wenn sie meinen zwei Jungs begegnen. (Ich will aber jetzt keine Diskussion über Ausländer beginnen)

Welchen Rat ich suche? Naja, wie geht man in so einer Gesellschaft am besten um? Ists besser aufs Land zu ziehen? Wie verhaltet ihr euch, wenn ihr irgendwo seid (zB auswärts essen) und FREMDE Menschen ermahnen eure 2-jährigen Kinder, leiser zu sein. Und das nur, weil sie ein wenig lachen und kreischen vor Freude. Oder weil sie wegen irgendwas weinen? Und vor allem, warum ist unsere Gesellschaft so?

Kindererziehung, Kinder, Erziehung, Pädagogik, Kleinkind, Psychologie, Gesellschaft, Kinderbegleitung
Zähne putzen mit Gewalt?

Hatte heute einen Termin beim Kinderarzt. Und da mir meine zwei Söhne seit ca. einer Woche das Zähne putzen komplett verweigern, hab ich dieses Problem angesprochen, in der Hoffnung, er könnte mir einen guten Ratschlag geben.

Zu meinem Schockieren hat er mir jedoch angeraten, ich solle meine Kinder festhalten und "mit Gewalt" Zähne putzen. ("Bist du nicht willig, so nehm ich Gewalt" hat er noch dazu gesagt")

Von dem abgesehen, dass ich körperlich dazu gar nicht in der Lage bin (ich bräuchte ja 4 Hände: Kind festhalten, Mund aufreißen, Kopf festhalten und Zähne putzen), find ich es absolut kontraproduktiv. Dadurch wird ein Kind ja erst keine Freude am Zähne putzen entwickeln.

Ich hab halt als Übergang die Zähne mit einer Stoffwindel gereinigt, in der Hoffnung, das ist nur eine Phase, und das würde sich bald von selbst erledigen (sie kriegen ja momentan die hintersten Backenzähne, vermutlich hängts mit dem zusammen)

Das hat er Arzt gar nicht gut gefunden und schon fast vorwurfsvoll mit mir gesprochen.

Habt ihr denn ansonsten Tipps für mich, wie ich meine Kinder zum Zähne putzen motivieren kann?

Mit Tricks wie Flugzeug mit der Zahnbürste spielen, Bücher über Zähne putzen vorlesen, gemeinsam Zähne putzen, ablenken, usw... hab ichs schon versucht.

Würdet ihr denn soweit gehen, ein Kind mit Zwang und Gewalt zum Zähne putzen zu bringen?

Kindererziehung, Kinder, Pädagogik, Kleinkind, Kinderbegleitung, ZAHNHYGIENE, Zahnpflege
Pubertät? Internetsicherheit? Mutter eines 10-jährigen sucht Rat....

Huhu Ihr da draußen!

Mein älterer Sohn (10) fängt so langsam an in die Vorpubertät zu kommen. Er wird immer anstrengender und trotzköpfiger. Gibt nonstop Widerworte und meint alles besser wissen zu müssen. Das ist extrem schwer aber jetzt kommt langsam auch sein Interesse für Internetseiten mit nicht ganz jugendfreien Inhalten.

Um ihn kurz zu beschreiben: Er ist generell sehr intelligent und seinen Altersgenossen weit voraus. Ich habe meine Kinder immer zu Offenheit, Ehrlichkeit und gegen falsche Scham erzogen (z.B. das Nacktsein etc). Trotz allem ist er ein 10 jähriges Kind und er verhält sich manchmal auch so.

Ich sage ihm regelmäßig, dass er mit allem zu mir kommen kann. Letztens hatten wir das Thema, dass er auf irgendeiner Spielseite einen Spielgegner auf sein MSN geaddet hat und er hat eingesehen, dass da Dinge passieren, die echt gefährlich sind. Ich habe ihm die Gefahren offen erklärt und er hat versprochen, vorsichtig zu sein und mich im Zweifelsfall zu rufen.

Nun wurde er erwischt, wie er mit zwei Freunden gleichen Alters zusammen Internetseiten mit pornografischen Darstellungen angesehen hat. Nix Hardcore-mäßiges, aber auch nicht so ganz ohne. Seinen Rechner hab ich ihm jetzt erst einmal weg genommen, aber er braucht ihn für die Schulaufgaben.

Wie seit ihr damit umgegangen? Hattet ihr ähnliche Fälle? Darf ich meinem Kind in der Pubertät nicht mehr tra

Kindererziehung, Pubertät, Internetsicherheit
Kleinkinder - Wieviel rausgehen ist normal?

Gibt es da ein Maximum?

Meine Kinder sind 2 Jahre alt, und wir sind fast jeden Tag draußen. Bei Schönwetter eher Spielplätze und normale Spaziergänge. Bei Schlechtwetter eher Indoor-Spielplätze und Mu-Ki-Zentren. (Wenns nur ein bisschen regnet, gehen wir trotzdem Spazieren). Und natürlich auch ein paar Besuche bei Freunden u. Verwandten zwischendurch.

Eine Freundin von mir geht mit ihren Kindern nur 2 mal die Woche raus (entweder Spazieren oder in den haus-eigenen Garten). Die restliche Zeit verbringt sie in der Wohnung.

Ich hab mir ja bei ihr immer gedacht, dass das sehr wenig ist. Ich würds kaum aushalten, soviel drinnen zu sitzen. Aber vor zwei Tagen hat SIE MIR ins Gewissen geredet, und meinte, ich würde viel zu viel mit ihnen raus gehen. Dass das nicht gut sei, wegen Überforderung. Ein Kind BRAUCHT mehrere Tage in der Woche, wo man nur daheim ist.

Im ersten Moment wo sie das gesagt hat, hab ich mir nur gedacht, das sei totaler Schwachsinn. Und sie würde sich das nur einreden, um ihr eigenes Gewissen zu beruhigen, weil sie mit ihren Kindern soviel in der Wohnung sitzt.

Trotzdem hat sie mich jetzt ein wenig verunsichert. Was meint denn ihr? KANN man überhaupt ZUVIEL draußen sein mit Kindern? Ist ja nicht so, dass wir 24h durchgehend draußen sind. Aber schon ca. 3 Stunden am Tag. Manchmal mehr, manchmal weniger.

Kindererziehung, Kinder, Erziehung, Kleinkind, unterwegs, raus gehen

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