Hi, ich frage mich, warum so wenig Frauen Kampfsport machen, in Selbstverteidigungskurse gehen oder sonstwie lernen, sich zu wehren.
In meiner Bekanntschaft sind etwa 10 Frauen, die Angst hätten nachts alleine unterwegs zu sein. Weil man hört ja von Überfällen, vergewaltigungen usw, also ist es für ne wehrlose Frau zu unsicher. Diese Argumentation kann ich ja soweit nachvollziehen.
Nun gibt es eine Freundin, die seit guten 10 Jahren Kampfsport macht. Die hat kein Problem, nachts alleine durch die übelsten Gassen zu laufen, weil sie genau weiß, dass sie jeden normalen Mann mit einem Handgriff schachmatt setzen kann.
Nun stellt sich mir die Frage, warum sich Frauen mehrheitlich mit ihrer subjektiven Wehrlosigkeit abfinden und ihr Leben einschränken, anstatt zwei Stunden pro Woche darin zu investieren, sich im Fall der Fälle wehren zu können?
Grüße, Red