Ich habe noch nie so viel gearbeitet wie ein Freund von mir, der 7 Tage jeden Tag 10-14 Stunden (am Wochenende weniger) arbeitet. Er hat ansonsten Kinder, um die er sich gerade in der Corona Zeit besonders schwierig kümmern muss.
Wie ist es denn, wenn man um 5:30 aufsteht und gleich danach mit der Arbeit anfängt, ab 18 Uhr Kinderzeit(etwa 10 Jahre alt), danach sie ins Bett bringt und danach noch bis 22 Uhr arbeitet?
Er sagt mir, es ist viel, aber das macht Spaß. Ich verstehe es nicht. Am Wochenende muss er sicher für die Kinder Zeit nehmen und auch noch arbeiten. Frist drängt. Bei ihm ist es immer so, immer. Drei Personen rufen ihn auf einmal an. Er vergisst die Sachen. Er kann nicht mehr planen. Terminkalender immer voll. Immer.
Ich arbeite auch, aber ich kenne meine Limits. Trotzdem nach der Arbeit müde.
Hat jemand hier Erfahrungen wie er? Wie ist das Gefühl nach solchem Arbeitstag/solchen Tagen? Kann man denken? Sprechen? Oder wie stellt ihr euch vor?