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Elektromotor Totalschaden oder reparierbar?

Hallo,

kurz zur Vorgeschichte, wir haben vor über 2 Jahren einen neuen Wäschetrockner angeschafft, der allerdings erst nach Ablauf der Garantie zum ersten mal gestartet wurde...

Ich war beim ersten Start nicht dabei, jedenfalls hat von Anfang an was geschliffen und er wurde immer lauter... die Trommel war anschließend fest... ich bin nicht so der große Experte aber bissl was aufgeschraubt und gemacht(viel kaputt machen kann man ja nicht, wenn es eh nicht funktioniert)... ein Problem gefunden... der Trockner hat ein Abdeckung hinten, die die Trommel und das Lüfterrad vom Motor abdeckt... da sitzt eine Dichtlippe, die es in die Trommel gezogen hat... alles klar, war nicht kaputt, wieder eingesetzt Trommel drehte frei Trockner lief... allerdings mit einem leicht schleifenden Geräusch (als wäre eins der Lager von den Rollen kaputt, auf denen die Trommel dreht... egal... der Trockner lief... bis zu dem Tag als ein paar schwere Handtücher ins Spiel kamen... 9kg kann er bewältigen... ich denke mehr als 3kg hat er nicht geschafft... ok gleiches Spiel viel kaputt machen kann man nicht...

als ich das Lüfterrad wieder zugänglich hatte und daran gedreht hab, war es als wäre eines der Motorlager defekt...

also hab ich den Motor ausgebaut und geöffnet...

Nun das eigentliche Problem. Die Lager sind intakt. Im Motor haben sich vom Rotor 2 der Permanentmagneten gelöst, beide waren am Stator angehaftet, einer ist zerbrochen.

Die Frage steht ja schon oben. Ich weiß nicht wie die Magneten mit dem Rotor verbunden sind und ob ich, wenn ich einen oder zwei auftreiben kann, diese wieder einsetzen kann. Geht das? oder muss ich den Motor komplett ersetzen? Es geht ansich nicht ums Geld, auch wenn das Teil mit 170 € schon mal einen stattlichen Preis hat. Es geht um Machbarkeit.

Der Trockner ist übrigens ein AEG mit Wärmepumpe... bei dem was ich gesehen hab muss man nicht unbedingt hoch studiert sein um da was zu reparieren... ich hoffe, das klingt nicht zu überheblich. :)

Haushalt, Technik, Elektronik, Elektromotor, Haushaltsgeräte, Technologie, Wäschetrockner

Warum blockiert meine Poolpumpe?

Wir haben einen Außenpool.

Die dazugehörige Pooltechnik umfasst eine Badu Poolpumpe mit 0,690 KW die Typenbezeichnung könnte ich nachreichen.

Die Pumpe war in letzter Zeit auffällig laut.

Vor einigen Tagen hat sich die Pumpe erstmals selbst abgeschaltet (wahrscheinlich wegen Überhitzungsschutz).

Nach kurzem Abkühlen startete die Pumpe wieder problemlos.

Seither werden die Intervalle zur Abschaltung immer kürzer.

Der Elektromotor wird sehr schnell sehr heiß.

Ich hab dann Motor und Kühlrippen gereinigt so gut es geht.

Auffällig ist, dass sich die Pumpe auch von Hand sehr schwer drehen lässt.

Ich kann nicht sagen ob irgendwas in der Pumpe obstruiert - jedenfalls ist die Pumpleistung normal WENN die Pumpe tatsächlich mal durchzieht beim starten.

Seit heute läuft die Pumpe gar nicht mehr -der Motor versucht zu drehen - schaffft es aber nicht.

Das drehen der Pumpe von Hand ist ebenfalls so gut wie unmöglich (erheblicher Drehwiderstand).

An was kann das liegen?

Blockiert eher irgendwas im Laufradbereich der Pumpe - oder kann auch der E-Motor einen "Kolbenfresser" haben ?

Die Pumpe ist erst fünf Jahre alt, läuft nur im Sommer und dürfte nicht mehr als 5000-6000 Betriebsstunden haben.

Die vorgängerpumpe hatte ich vom Vorbesitzer übernommen - die hat auch plötzlich von heute auf morgen den Dienst versagt. Damals hab ich mir nichts weiter dabei gedacht.

Aber zweimal in fünf Jahren ?

Die Pumpe hat zwei Vorfilter - so dass eigentlich keine größeren Fremdkörper im Pumpbereich sein können ...

Ich bin ratlos .....

Pool, Swimmingpool, Elektromotor, pumpen, blockieren, Pumpe, pumpentechnik, Sandfilteranlage, Auto und Motorrad

Funktion Gleichstrom-Elektromotor?

Hi, ich soll anhand von 3 Bildern die Funktion vom Gleichstrom-Elektromotor erklären. Stimmt meine Idee:?

Durch den feststehenden Dauermagneten (kann aber auch Elektromagnet sein) wird ein Magnetfeld erzeugt. Darin ist der sog. Anker, ein Elektromagnet, so gelagert, dass er sich drehen kann. Die Kohlebürsten (Schleifkontakte) dienen der Stromzufuhr, worüber der Anker mit einer Gleichspannung „versorgt“ werden kann.

Der Strom kommt an und geht auf die Spule über. Da die Spule einen Eisenkern hat (hier Anker), wird der Anker zum Elektromagneten. Nun herrschen Kräfte zwischen Anker und Dauermagneten, welche zu einer Drehung des drehbar gelagerten Ankers führen.

Stehen sich ungleiche Pole des Ankers und des Dauermagneten gegenüber, sollte eine Umpolung des magnetischen Feldes des Ankers geschehen, um die Drehbewegung fortzuführen. Dies funktioniert mit Hilfe des Polwenders (=Kommutator). 

Aufgrund der Trägheit der Drehbewegung kann der Anker den Totpunkt* überschreiten und es erfolgt eine Umpolung des Anker-Stroms. Die Kohlebürsten, die nicht am Kommutator fest sind, sondern ihn nur schleifen, bewegen sich so über den Totpunkt hinweg und der Motor läuft weiter. Es kommt also immer wieder zu anziehenden und abstoßenden Kräften zwischen den Magneten, die den Motor immer weiter drehen lassen. 

Im ersten Bild ziehen sich hier Nord- und Südpole an, im zweiten Bild dreht der Motor durch die Trägheit der Drehbewegung weiter, wird umgepolt (trotzdem: kurzer Unterbruch im Stromfluss  Magnetismus weg) und im letzten Bild stoßen sich Nord- und Nord, sowie Süd- und Südpol ab, bis es entsprechend wieder eine Anziehung gibt (jeweils zwischen ungleichartigen Polen). So setzt sich der Kreislauf nun fort.

Beim Totpunkt stehen die Kohlebürsten genau auf der Teilung des Kommutators. Wenn die Kohlebürsten genau auf der Hälfte des Kommutators stehen bleiben würden, wäre der Motor aus und würde sich nicht mehr bewegen. 

Danke!


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