Ich denke, es ist wichtig möglichst alles zu erzählen, um die bestmögliche Behandlung zu bekommen. Es kann ja auch immer sein, dass man mal rückfällig wird und dann weiß der Therapeut Bescheid.

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Habe ich es richtig verstanden, dass Du Zopiclon schon mal genommen hast zuvor und es besser vertragen hattest als jetzt?

Ich hatte auch über einen langen Zeitraum hinweg Zopiclon genommen und es gut vertragen. Mittlerweile vertrage ich es nicht mehr gut. Daher kann sich so eine Verträglichkeit wohl ändern.

Ich würde nach einem anderen , möglichst nicht abhängig machenden Mittel suchen und auch es bspw. mit Entspannungstechniken versuchen und natürlich Ursachenforschung betreiben.

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Wenn Du Dich im Alltag bzw. in Gesprächen allgemein nicht richtig ausdrücken kannst , ist das denke ich nichts für die Psychotherapie. Vielleicht kommt da eher so etwas wie ein Kommunikationstraining oder so in Frage. Das würde ich mal googlen. Ansonsten würde auch ich mal den Hausarzt darauf ansprechen und hören, was der dazu sagt.

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Die Frage ist nicht doof, besonders wenn es um dieses Thema geht. Mir ging es in meiner Ausbildung auch psychisch sehr schlecht und in Absprache mit meiner Ausbilderin habe ich mich dann ein Jahr in Behandlung begeben und die Ausbildung dann fortgeführt. Ob das in der Schule auch geht, weiß ich nicht. Erfährst Du ja aber dann in Deinem Termin. Ich würde es auch beim Arzt ansprechen, vorzugsweise beim Psychiater und diesen fragen, wie er dazu steht . Gegebenenfalls kann er das schriftlich befürworten oder so. Alles Gute Dir!

Und lasse Dich hier nicht so ärgern 😉

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Die Entscheidung war richtig, es nicht zu tun. So etwas ändert auch nichts. Wenn man keine Strafanzeige stellt, trifft einen eine gewisse Mitschuld, auch wenn man dennoch dann nicht für die Straftaten dieser Person verantwortlich ist, aber jemanden zu töten, um andere Menschen vor der Person zu schützen, ist der falsche Weg und eben auch eine Straftat. Die Symptome, die Du aufzählst, könnten von dem belastenden Ereignis mit dieser Person kommen.

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Arzt möchte mich überreden - was würdet ihr tun, wenn ihr an meiner Stelle wäret?

Hallo,

ich habe seit vielen Jahren ein Lipödem, was jetzt schon Stadium 3 ist.

Sämtliche Ärzte haben immer wieder nur gemeint, ich bin einfach nur dick. Sie hören einfach nicht zu. Ich kann noch so oft beteuern, dass ich nicht den ganzen Tag am Futtern bin.

Mein Kalorienlimit liegt bei 1750kcal am Tag. Plus minus, nicht immer esse ich diese Menge, versuche mich aber dran zu halten. (An heißen Tagen z.B. ist mir eher nach Salat und Fleisch kann ich mir schon lange nicht mehr leisten). An manchen Tagen esse ich auch nur 1500kcal, an anderen dann 1800kcal.

Ich war schon bei bestimmt 3 oder 4 Ernährungsberatern und habe ein über Wochen geschriebenes Tagebuch vorgelegt. Groß hatten sie da auch nix zu beanstanden, außer dass ich weniger Eier essen soll und etwas weniger Thunfisch.

Vor ein paar Jahren ging es dann los mit Prädiabetes, aber laut Arzt sind meine Werte super und es muss nicht behandelt werden. Der Langzeitwert liegt bei 5,1.

Dennoch werde ich jedes Mal vom Arzt aufgefordert, mich bei einem Adipositaszentrum zu melden. Ohne dass er von meinem Kalorienlimit oder meiner Ernährung etwas weiß, denn er hat mein Ernährungstagebuch damals gar nicht gesehen. Er hat auch sonst keine Infos über mein Essverhalten.

Aus Angst, irgendwann Ärger zu bekommen, weil ich mich noch immer nicht dort vorgestellt habe, habe ich dem Adipositaszentrum nun eine E Mail geschrieben und nachgefragt, wie die Therapie dort wäre. Die Antwort war, dass sie operativ vorgehen - ich vermute also eine Magenverkleinerung.

Die möchte ich jedoch nicht, denn ich sehe keine Notwendigkeit dafür. Es ist bekannt, dass ein Lipödem nicht mit Hungern bekämpft werden kann, warum soll ich also eine sinnlose OP machen lassen? Ja, ich würde vielleicht überall da abnehmen, wo ich kein krankhaftes Fettgewebe habe, aber das könnte ich auch, wenn ich einfach noch weniger esse, oder? Ich meine, wo ist der Unterschied, ob ich nur noch 1000kcal täglich esse, oder gar nicht anders kann, weil der Magen nur noch ein Schlauch ist?

Hinzu kommt, dass ich schon jetzt dünne Haare habe und ich kenne echt viele, die durch die Magen OP richtig an Haaren eingebüßt haben. Mal abgesehen davon dass sie total krank aussehen.

Und weil das noch nicht genug Gründe sind: Ich hatte schonmal einen Gichtanfall. Auch bei Gicht ist es wichtig, weder zu hungern, noch rapide abzunehmen, weil dadurch Gichtschübe entstehen können.

Mein anderer Arzt möchte mir jetzt erstmal Lymphdrainage und Kompressionswäsche verschreiben, aber das Problem ist, dass die Krankenkasse sich bei der Kompressionshose quer stellt und diese nicht genehmigt. Ich habe bereits zwei Widersprüche eingereicht und werde vermutlich bald zum Anwalt gehen, um sie einzufordern. sie wäre absolut notwendig.

Meine Frage ist nun: Was soll ich tun? Bzw. was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Man kann mich nicht zwingen, mich operieren zu lassen und mir ist klar, dass ich Gewicht verlieren muss. Aber ich möchte keine sinnlose OP machen. Mich am Magen zu operieren, wenn das Problem ein ganz anderes ist, macht für mich keinen Sinn. Für mich würde es eher Sinn machen, meine Schilddrüse in den Griff zu bekommen, das ganze Wasser aus meinem Körper zu bekommen und das Gewebe zu entstauen.

Als Beispiel: Wenn meine Knöchel entstaut sind, ist der Umfang 21cm. Das ist etwa so dünn wie eine Flasche Raid Insektenspray. Sind sie aber voll Wasser, sind sie fast 30cm im Umfang, was einer Flasche Vitrex Wasser entspricht. Wir reden hier also von fast 10cm weniger Umfang, wenn nur das Wasser aus den Knöcheln raus kommt. Ich schätze, ich wäre mit entstauten Beinen locker 5-7kg leichter und auch wenn das für viele nicht viel ist, spüre ich da deutliche Unterschiede.

Allein von den Schmerzen her wäre das eine Erleichterung, die ich aber ohne OP schaffen würde, hätte ich einfach eine Kompression.

Ansonsten ist Bewegung ein Problem für mich.

Ich habe Dauerschmerzen, die manchmal kaum auszuhalten sind.

Laufen und gehen tut weh, wenn ich zu weit laufe. Ich führe den Hund meiner Nachbarin aus, für ca 3km. Viel mehr schaffe ich am Stück nicht, ohne abends im Bett zu liegen udn vor Schmerz nicht schlafen zu können. Für Schwimmen, was ideal wäre, habe ich kein Geld, ebenso für alles andere was Geld kostet. Fahrrad fahren würde ich gerne, kann ich wegen Schmerzen aber auch nicht. Grundlegend ist es also so, dass ich trotz meiner wenigen Kalorien nicht abnehme, vermutlich weil die Bewegung fehlt. Jedes Mal wenn ich die Tage bekomme, lege ich nochmal 5kg drauf, was alles Wassereinlagerungen sind. Bestenfalls halte ich mein Gewicht also seit Jahren, aber abnehmen wäre mir - ohne OP - wichtig.

Also nochmal: Was würdet ihr tun?

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Hallo !

Ich würde mich nach einer Anlaufstelle umsehen, die sich mit Lipödemen auskennen und mich dort beraten lassen. Von Leuten, die sich mit dem Thema nicht ( richtig) auskennen, was mir Deinen Erzählungen zufolge so zu sein scheint, würde ich mir vor allem keine Operation ' andrehen ' lassen.

Alles Gute!

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Manche Praxen sind recht unhöflich.

Für einen gut ausgestellten Überweisungsschein ist natürlich die ausstellende Praxis verantwortlich.

Wenn die Praxis, in der Du einen Termin haben möchtest, diesen nicht lesen kann, musst Du selbst in die überweisende Praxis gehen und Dir einen neuen holen bzw. es dort ansprechen.

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Wenn Du mit Deinem jetzigen Arzt nicht klar kommst , würde ich diesen versuchen zu wechseln.

Der Umstand, dass Du Dich nicht mehr aus dem Haus bewegst, macht alles nur noch schlimmer und provoziert diese Suizidgedanken nur noch mehr.

Wenn Du Suizidgedanken nicht konkret ansprichst, sperrt man Dich auch nicht weg bzw. ist es recht unwahrscheinlich.

Ansonsten würden mir noch Selbsthilfegruppen einfallen.

Ich wünsche Dir, dass Du einen Ausweg aus dieser Situation findest! Alles Gute!

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Krankenhausessen schmeckt einigermaßen

Ich war in zwei verschiedenen Kliniken. Man konnte es essen, es war aber weder lecker noch besonders ekelerregend. VG

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Ich bin selbst traumatisiert worden, daher kenne ich dieses 'Verhalten '. Das ist ein sehr schlimmes Ereignis, vielleicht braucht sie noch Zeit, um das sozusagen sacken zu lassen und ist dann erst bereit für eine Therapie. Sei für sie da und setze sie damit nicht allzu sehr unter Druck. Ich würde ihr immer wieder in Abständen dazu raten, sich doch professionelle Hilfe zu suchen ohne jedoch dabei Druck zu machen. Alles Gute für Deine Freundin!🍀

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Wenn er empathisch ist, wird er gut damit umgehen können. Sprich es an und mache Dich nicht so verrückt. LG 🙂

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Ja, darf er. Du darfst allerdings auch die Behandlung ablehnen und Dir einen anderen Arzt suchen, wenn Du nicht einverstanden bist.

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In vier Jahren kann sich etwas verändert haben und ich würde gegebenenfalls erneut bei einem Kardiologen vorstellig werden.

Ich würde mich aber nicht allzu verrückt machen, wenn das EKG beim Hausarzt unauffällig war.

Gehe es vielleicht mal beim Sport etwas ruhiger an und schaue, ob es sich verändert.

Dieses Herzstolpern habe ich selbst auch.

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Ja, kenne ich und ja, es kann wieder lebenswerte r werden, aber es braucht viel, viel Geduld und Zeit! Suche Dir Dinge, die Dir gut tun und wie bereits empfohlen wurde, professionelle Hilfe. LG

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