Habt ihr Tipps oder Ratschläge?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Besorge dir irgendwie eine Transportmöglichkeit. Wenn du kein Auto hast, schaff dir die Möglichkeit, wenigstens kurzfristig eins zu borgen.

Dadurch kannst du "zu verschenken" Möbel und anderes Zeug aus den Kleinanzeigen ziehen. Es ist irre, was da alles eingestellt wird. Teils richtige Qualitätsprodukte, kein Vergleich zu Spanplattenmüll vom Discounter.

https://www.gutefrage.net/frage/moebel-kaufen-2#answer-530561638

Du brauchst dazu höchstens noch etwas Werkzeug und Geschick. Werkzeug musst du in deiner Situation zwingend sowieso im Haus haben und dir seinen Gebrauch aneignen, oder halt einen Partner angeln, der alles Handwerkliche für dich erledigt. Aber du wolltest ja mehr Unabhängigkeit erringen, nicht weniger, vermute ich mal. Von daher...

https://www.gutefrage.net/frage/holzbrett-um-4-6-mm-kuerzen#answer-503223908

wenn Du mit Deinen Eltern gut auskommst und sie in Deiner Nähe wohnen, würde ich fragen, ob SIE vorerst meine Wäsche übernehmen könnten. Ist natürlich keiner Dauerlösung.

Als ich in meine erste Wohnung eingezogen bin, hatte ich nur meine Jugendwand aus meinem Zimmer (die sehr geil war) im Wohnzimmer stehen und mein Bett im Schlafzimmer. Das wars :) Gegessen hab ich aufm Boden auf meinen Umzugskartons. Im Wohnzimmer hatte ich zum besseren Sitzen noch ne Luftmatratze liegen. Und rückblickend war das geil :)

Den Kleinkram würde ich mir von Freunden schenken lassen, also eine wirklich ganz gezielt aufgesetzte Liste erstellen (z.B. bei amazon), was Du gebrauchen kannst. Wenn Dir ein Esstisch wichtig ist - ich hätte umgedreht angefangen, mit einer Couch und einem Couchtisch, wo ich erstmal gegessen hätte.

Gute, teilweise auch noch sehr gute Möbel bekommst bei ebay oder bei Kleinanzeigen oder manchmal sogar - so ist das bei uns - auf der website der hiesigen BSR (Müllabfuhr)

das mit der fehlenden Küche frisst natürlich erstmal gut Geld. Bei mir war damals GsD eine drin (was anderes hätte ich auch gar nicht angemietet)

Wenn du einen Job hast kannst du dir vielleicht einen kleinen Kredit bei der Bank oder auch bei deinen Eltern holen und monatlich zurückzahlen. Als Arbeitsloser steht dir evtl eine Erstausstattung zu die man beantragen kann. Falls das nicht in Frage kommt musst du abwägen was wichtiger ist als anderes. Geschirr und besteck ein paar Töpfe und Pfannen sind wichtiger als eine Waschmaschine. Waschen kannst erstmal bei deinen Eltern Sitzgelegenheiten sind wichtiger als ein Bücherregal … Du kannst auf jedenfall auch auf Kleinanzeigen viel aus zweiter Hand bekommen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mal biste der Hund, mal biste der Baum

Wieso denn die Waschmaschine vor der Küche/Kühlschrank? Waschen kannst du evtl. ja übergangsweise noch bei deinen Eltern, Freunden, oder du gehst in einen Waschsalon. Dazu brauchst du natürlich in der Küche dann auch (Koch)geschirr, Besteck, Kaffeemaschine,... sowas würde ich als wichtiger erachten als Esstisch und Stühle. Essen kann man auch auf dem Boden. Wenn keine Jalousien/Verdunkelungsmöglichkeiten an den Festern angebracht sind würde ich das zumindest im Schlafzimmer direkt als erstes nachrüsten. Ebenso zügig Lampen installieren, falls nicht vorhanden.

Auf diversen Kleinanzeigenportalen gibt es immer günstige oder sogar geschenkte Möbel und praktische Dinge, auch sowas wie Umzugkartons. Putzutensilien nicht vergessen (Staubsauger, (Hand)besen/Schaufel, Wischmop...) sowie Versicherungen, GEZ.

Hallo,

wir haben im Ort verschiedene, private whatsApp-Gruppen gegründet, z. B.

  • "Nachhaltig leben, Lebensmittelrettung"
  • "Nachhaltig leben, Kleiderschrank"
  • "Nachhaltig leben, Pflanzen zu verschenken"
  • "Nachhaltig leben, Werkzeugverleih"
  • "Nachhaltig leben, Schönes zu verschenken"

Dort können noch pfenningguade Sachen (https://www.bayrisches-woerterbuch.de/pfenningguad-pfenningguat/), die sonst womöglich entsorgt oder im Sperrmüll landen würden, eingestellt und privat abgeholt, getauscht oder verliehen werden.

Ansonsten könntest du es auch einmal in einem lokalen Sozialkaufhaus - diese werden häufig von der Caritas, aber auch von anderen Organisationen betrieben - und bieten Second-Hand-Ware zu kleinen Preisen an.

AstridDerPu