Im Jahr 2011 raubte ein arbeitsloser Mann aus North Carolina eine Bank für einen Dollar aus, um ins Gefängnis zu kommen und kostenlose medizinische Versorgung zu erhalten. Dies mag zwar extreme Umstände widerspiegeln, aber es hat mich zum Nachdenken gebracht.
In einer Welt, in der einige Menschen unter schwierigen Bedingungen leben, könnte das Leben im Gefängnis unter Umständen eine Verbesserung darstellen – mit Mahlzeiten, einem Dach über dem Kopf, einem Bett zum Schlafen, Kabelfernsehen, Bewegung und Gesundheitsfürsorge. Natürlich gibt es auch negative Aspekte wie mögliche Strafen und zwischenmenschliche Herausforderungen.
Ich hatte selbst bereits Erfahrungen mit Unfreiheit in einer psychiatrischen Klinik. In Anbetracht der aktuellen Lage und der steigenden Zahl obdachloser Menschen frage ich mich, ob es eine überlegenswerte Option ist, bevor man in die Obdachlosigkeit abrutscht.