Fridays for Future lud Musikerin wegen ihrer Dreadlocks aus
Im Jahr 2022 wurde die Musikerin Ronja Maltzahn (30) aus einer FFF-Demo ausgeladen – die Lokal-Gruppe in Hannover veranlasste dies nach der Kritik von Fridays for Future (FFF), obwohl diese sie anfänglich auftreten lassen wollten. Der Grund für den Ausschluss: die Dreadlocks der Künstlerin! Nach Meinung der Klimaschützer sollten „weiße Menschen keine Dreadlocks tragen“. Maltzahn würde sich die Frisur „kulturell aneignen“ ohne dabei die systematische Unterdrückung von schwarzen Menschen zu erleben, heißt es in einer Nachricht an die Künstlerin. Die Haare von Maltzahn passen demnach nicht zum „antikolonialistischen und antirassistischen Narrativ“ der Veranstaltung.
Ironischerweise wird dieser Aufschrei lustiger, wenn man bedenkt, dass unabhängig von ihrer Herkunft Dreadlocks von fast jeder Kultur zu irgendeinem Zeitpunkt getragen wurden, seien es bspw. die Indianer, Wikinger oder Kelten. Frisuren sind keiner Ethnie zugeschrieben & keiner hat alleinigen Anspruch darauf. Amüsant wie die Woke-Bubble hier wieder versuchte rassistische Narrative zu bekämpfen aber in Wahrheit selbst Rassistisch agierte.
https://www.youtube.com/watch?v=A0aQmAHMMuk
Wie ist eure Meinung dazu?
12 Stimmen
5 Antworten
die ersten Nachweise von Dreadlocks stammen aus Indien - also wenn man der Argumentation dieser Flachköpfe folgt, dürften auch Schwarze keine tragen!
Oh, hast du die "Neuigkeit" auch mitbekommen?
Ich empfehle allen einmal das geniale Lied vom Wolfgang Buck:
mei schlidzaung die hob iech ned vo am deidschn
sondern vo am soldodn vom dschingis khan
mei aungbraua schaua aus wi zwaa schrubber
die sin ned vom deo waigl sondern asn iran
in mein bauch undn drin bumberd a infeggd
den hob iech mier kuld bom heimlich radioheärn
und der kummd ieber new orleans as afrika
und drum bin iech immun geecher braune lehrn
https://wolfgang-buck.bandcamp.com/track/schwarzer-indioner-song
Das ist n uraltding
Aber okay wenn die fordern, dass nur indigene Völker Dreadlocks tragen dürfen, müssen sie auch fördern, dass indigene Völker nur mit baströckchen rumlaufen dürfen.
Oder im Pelzmantel.
Aber nicht in jeans
Ja, das sind die ganz Toleranten, die, die genau wissen, wie man alles richtig macht. Sie schützen jede Minderheit ihrer Wahl, ob sie will oder nicht. Als ich das damals gehört habe, konnte ich es erst gar nicht glauben, dass jemand so was ernst meinen kann.
Au, da ist aber jemand nah am Geschehen....
Das ist nicht nur Schnee von gestern sondern eine uralte Kamelle, die damals rauf und runter diskutiert worden ist.
Der Drops ist doch längst gelutscht.