Hunde

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Werden eure Hündinnen mit dem Alter ebenfalls immer Deckbereiter?

Hallo,

Evtl. haben Hündinnen Besitzer ebenfalls ähnliche Erfahrungen gemacht:

Meine Hündin ist dieses Jahr bereits 6 Jahre alt geworden und war bis vor ca. zwei Jahren überhaupt nicht interessiert Welpen zu bekommen, dabei war es ihr auch egal ob sie in der Stehzeit war. Sie hat jeden aufdringlichen Rüden verscheucht. Was ich natürlich gut fand, da ich keine Welpen wollte bzw. möchte. Sie hat auch immer aufs Wort gehört und war aufmerksam. Das schreibe ich jetzt nur zum Verständnis! Natürlich habe ich nie etwas riskiert und auch schon von weitem gewarnt, das sie läufig ist!
Jedoch ist mir aufgefallen, dass sie mit den Jahren immer interessierter wird und die Rüden jetzt "ranlassen" würde. Man merkt auch richtig wie sie in der Zeit auf Durchzug stellt und sich gerne präsentiert (exzessives markieren etc). Fast so als würde sie sagen "Ich bin jetzt erwachsen und treffe meine eigenen Entscheidungen!“

Habt ihr ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass sie sich, je älter sie werden, in diese Richtung entwickeln? Ich hatte immer gedacht das die Bereitschaft abnimmt xD
Ich hatte bis jetzt nur Rüden und war auch immer sehr froh darüber, dass sie, so wie ich, keine Welpen wollte xD

PS: Haben andere Hündinnen Besitzer auch ständig das Problem mit dem "Wollt ihr sie nicht doch mal decken lasse ? Sie ist doch so hübsch und lieb". Ich weiß nicht was in den Köpfen der Menschen vor sich geht, aber von jeder Seite wird man angesprochen, ob man nicht doch Welpen möchte… Ich kläre sie dann immer auf, dass nur weil sie hübsch, lieb und unkastriert ist es nicht automatisch heißt, dass man Welpen möchte bzw. haben muss. Noch kennen sie meine Hündin, um zu wissen ob sie Genetisch frei von Erbkrankheiten ist, Allergien hat etc.. Ihr Alter jetzt mal außen vor gelassen.
Und ich dachte damals als Rüdenbesitzerin war das schon anstrengend xD

Liebe Grüße

Wie geht man mit der Trauer vom verstorbenen Hund um + die Trauer vom 2 Hund?

Ich weiß nicht wie ich es sagen soll, die Frage steht ja oben.

Meine Labrador Hündin wurde nur 8 Jahre alt.
Vor 1 1/2 Wochen waren wir noch beim Tierarzt und dieser machte zwar die Feststellung das sie eine vergrösserte Milz hat, jedoch wäre dies kein Grund zur Sorge. Stattdessen machte er auf eine beidseitige Hüftdysplasie aufmerksam. Diesen Montag wäre die Physiotherapie für sie gewesen, aber so weit hat sie es nicht geschafft.
am Freitagmorgen haben wir noch das Blut abgegeben, weil ich bemerkte das ihr Zahnfleisch etwas heller war. Der Tierarzt meinte dies könnte von den Schmerzmitteln kommen.. am Ende war es aber gar nicht die Hüfte..

Wir sind am 12.05. morgensfrüh an einem Sonntag in die Tierklinik gefahren weil ihr Zahnfleisch schon ganz weiß blau war. Sie frierte und ihre Extremitäten waren unglaublich kalt.. Sie hatten die komplette Milz voll mit Tumoren. Wobei einer im Ultraschall hell war und um diese weiße stelle war es schwarz. Die Tierärztin hatte mir den Namen dafür genannt, aber ich hab ihn wieder vergessen. Auf jeden fall meinte sie das dies ein Zeichen für einen Bösartigen Tumor ist.
Ein Tumor ist in der Milz geplatzt, wobei die Milz verletzt wurde und sie innerlich verblutet ist. Sie wollte zwar nicht mehr so fressen wie sonst.. aber man hatte uns versucht zu beruhigen das dies von den Schmerzen der Hüfte kommt.. Hätte der Arzt der schon Jahrzehnte Tiere behandelt es gemerkt hätten wir vielleicht früh genug etwas machen können..

jetzt kommt der nächste punkt.. wir haben also am 10.05. Blut abgegeben also am Freitag, direkt am nächsten Morgen rief man uns an das wir Montag so früh es geht in die Praxis kommen sollen, auf nachfrage hieß es nur das die Tierarzt Helferin nichts sagen darf hatte aber eine Anspielung auf die Schilddrüse gemacht.. Der Arzt rief mich am 13.05. an, ein Tag nach dem Tod meiner geliebten Hündin. Ich erzählte ihm was passiert ist und alles was er meinte war „woher wollen sie wissen das sie tumore hatte und das es eine sehr waage aussage von mir wäre zu behaupten das sie daran verstorben wäre. Ja sie wäre verstorben, so oder so. Denn sie verlor schon ihre 2 Liter Blut laut der Tiernotärztin. Wir haben es im Ultraschall gesehen, wir haben ihren Zustand gesehen und alles was der Tierarzt von ihr meinte war noch „kann man sehen wie man will.“ Dabei kam heraus das sie schon am Freitag bei der Blutabnahme eine deutliche Blutarmut hatte und ich weiß nicht ob der arzt es wusste, aber wieso sagt man uns dann das wir montag so schnell wie es geht in die praxis kommen sollen..

das andere ist jetzt, wir haben noch eine zweite Hündin, einen kleinen Mischling die seit 4 1/2 Jahren bei uns ist und sich an unsere Labrador Hündin gewöhnt hatte.. sie ist total.. wie soll ich das beschreiben.. unruhig. Isst und trinkt kaum, bellt auf einmal sehr viel weniger, kann nicht richtig schlafen, sie sucht ständig nach ihr und hat auch geweint die ersten 2 Tage..

ich weiß gar nicht was ich machen soll.. meine Trauer ist noch zu frisch, aber jetzt habe ich noch ein zweites Sorgenkind..

Unsere große maus liegt jetzt bei uns im Garten..

ich muss noch dazu sagen das der Tierarzt wo wir jetzt waren, das wir nicht lange dort waren vielleicht 8-9 Monate da unsere alte Tierärztin die auf alles geachtet hatte, in rente gegangen ist..

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Hund mit Kreuzbandriss eure Erfahrungen damit?

Mein Hund hat Kreuzbandriss und das Knie wurde gleich mit stabilisiert. Es wurden auch Bänder gekürzt. Die OP war am 19. gewesen. Ich habe so bisschen meine Bedenken. 10 Tage später wurden die klammern entfernt und seine Tülle hätte 4 Tage später weg gekonnt. Das ist jetzt etwa 3 Wochen her und noch immer kann ich ihn nicht ohne Tülle lassen. Ich bin nochmal in die Klinik und er hat mehr das Knie abgetastet, sieht alles gut aus aber zum kreuzband wurde nichts gesagt. Der Arzt meinte das Muskeln aufgebaut werden müssen und ist noch alles ziemlich wackelig und das stört ihn wohl. Wir sind jetzt auch bei einer physio aber sie hat nur einmal kurz geschaut und meinte er kann Strecken und alles aber ist höchst wahrscheinlich traumatisiert. Also es wird wohl viel Angst und Kopfsache sein. Er hat Angst das Bein zu benutzen und ich helfe ihn dabei indem wir Übungen machen, wo er das belasten muss.

Das lecken macht mir aber sorgen. Er geht sofort daran und beißt auch. Es macht ihn richtig verrückt und ich möchte gerne wissen ob das bei euren Hund auch solange angehalten hat? Weil der Arzt und die physio mich nicht wirklich beruhigt hat. Er sollte längst ohne Tülle sein aber dann würde er sich wund lecken und beißen.

Der kreuzbandriss passierte bei der röntgen Aufnahme als der Arzt das Bein gestreckt hat. Da hat er extrem geschrien und jetzt ist er sehr blockiert, dieses Bein zu benutzen.