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Laminat über Holzdielen im Altbau?

Ich habe vor kurzem den Mietvertrag für meine erste Wohnung unterschrieben, was mich glücklich stimmte, weil die Suche sich nun schon fast 8 Monate hinzog.

Heute war ich dann dort um ein paar Abmessungen zu machen und dabei sind mir Fragen aufgekommen die ich mir vorher gar nicht gestellt habe.

Zur Info - Ich habe vorher noch nie eine Wohnung renoviert, Laminat verlegt oder sonst was und hielt das für eine Aufgabe an der ich einfach wachsen könnte.

Mir fiel auf dass überall Holzdielen sind, welche aber schon sehr stark abgenutzt sind, mit Farbklecksen bedeckt und Kleberückständen übersäht sind also hat der Vormieter definitiv keinen Laminat verlegt. Wahrscheinlich PVC oder Teppich. Besonders weil Türrahmen und Fußleisten nicht abgesengt sind und bis zum Anschlag der Dielen reichen.

Nun quietscht der Boden in der Küche auch ungemein, was mich darauf schließen lässt, dass der Boden uneben ist und wie in Altbauten üblich wahrscheinlich auch eine Neigung zur Mitte des Raumes vorhanden ist.

Ist nun alles verloren?! Ich habe nicht die finanziellen Mittel um einen Handwerker zu beauftragen, ich bezweifle dass der Vermieter die Dielen erneuert, ich habe kein Geld um teure Unterlagen zu kaufen weder kann ich den Boden komplett schleifen und neu behandeln. Im Budget sind nur Laminat und Trittschalldämmung.

Hilft eine 5mm Trittschalldämmung um evtl. Unebenheiten auszugleichen? Oder muss da ein Profi ran? Kann ich ein Gutachten einholen oder Angebot vom Handwerker nur um zu wissen ob die Holzdielen noch was taugen?

Ich verzweifle gerade ein bisschen und kann noch das gesetzliche Rücktrittsrecht vom Vertrag in Kauf nehmen, was mich aber ungemein zurückwerfen würde was den Fortschritt im Thema Auszug betrifft.

Ich hoffe der Text ist nicht all zu lang und ich bin für jede Antwort dankbar.

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Mietwohnung, Laminat, Renovierung, Sanierung, Altbau, holzdielen, Uneben

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