Mein Mann weiß nicht, ob er schwul ist

Wir sind seit 14 Jahren zusammen, das ist auch für uns beide unsere erste Beziehung. Er hat gestern gesagt, er würde zu 80% nur zu Schwulenpornos onanieren und findet Männer sexuell anziehender als Frauen (er ekelt sich aber nicht vor ihnen) - generell hätte er noch nie Gefallen an einer anderen außer mir gefunden, aber an 2-3 Männern (dieses "Gefallen" beschreibt er als "So wie die Mädels Tokio Hotel gehypet haben", keine Ahnung, was das heißt). Das wäre schon so seit er 15 ist, also seitdem wir uns kennen. Er war aber angeblich noch nie in jemand anderen verliebt und könne sich eine romantische Beziehung nur mit Frauen vorstellen und würde auch gerne in unserer Ehe bleiben, aber weiß nicht, ob er schwul ist (oder "nur" bi) und das irgendwann raus müsse.

Trotzdem hatten wir in den ganzen Jahren relativ normalen Sex, nach der Geburt unserer Tochter wurde es seltener - ich hatte das immer auf den Stress und die dadurch entstandenen Streitereien zurückgeführt. Davor war er eigentlich immer die treibende Kraft gewesen. Er sagt auch, dass er das immer wollte, ohne Zwang o.ä. Letztes Wochenende bekam er eine Erektion nur weil ich meine Hand auf seinen Oberschenkel gelegt hatte und er meinte danach, er hätte jetzt gerne Sex mit mir.

Ohne jemandem sein Homosexualität absprechen zu wollen:

Könnte das daran liegen, dass er den Druck hat, mir nicht mit einer Frau "fremdzugehen" aber trotzdem ein Ventil dafür in Schwulen-Pornos gefunden hat? Oder liegt das vielleicht an seinem sehr frühen Pornokonsum (mit ~11 Jahren)? Er meinte auch, die Pornos wären mit der Zeit heftiger geworden, eine Pornosucht schließt er aber aus, weil er auch zwei Wochen ganz ohne auskommt.

Würde es etwas bringen mit jemandem von Fach zu sprechen/sich beraten zu lassen? Einfach so alles hinzuschmeißen wäre mist, weil da eine lange, eigentlich glückliche Beziehung, Zukunftswünsche und unsere Tochter dran hängen. Aber dran festhalten, wenn er schwul wäre, wäre für beide furchtbar.

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Wie hat Francesca Le zur Professionalisierung und Vielfalt in der Erwachsenenfilmindustrie beigetragen?

Meiner Ansicht nach hat Francesca Le erheblich zur Professionalisierung und Vielfalt in der Erwachsenenfilmindustrie beigetragen. Sie ist seit den frühen 1990er Jahren in der Branche tätig und hat durch ihre langjährige Karriere viele Veränderungen und Entwicklungen miterlebt und mitgestaltet.

Ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeit ist ihre Vielseitigkeit. Francesca Le hat in zahlreichen Genres und Rollen mitgewirkt, was zeigt, dass sie sich nicht auf einen bestimmten Typ festlegen lässt. Diese Vielseitigkeit trägt zur künstlerischen Vielfalt bei, da sie unterschiedliche Fantasien und Vorlieben anspricht und somit ein breiteres Publikum erreicht.

Zusätzlich zu ihrer Arbeit als Darstellerin hat Francesca Le auch als Produzentin und Regisseurin gearbeitet. In diesen Rollen hat sie die Möglichkeit, eigene kreative Visionen umzusetzen und neue Talente zu fördern. Dies trägt zur Professionalisierung der Branche bei, da sie durch ihre Erfahrung und ihr Wissen hohe Standards setzt und die Qualität der Produktionen verbessert.

Ein weiterer Punkt ist ihr Engagement für die Rechte und das Wohlbefinden der Darstellerinnen und Darsteller. Francesca Le setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen und eine stärkere Anerkennung der professionellen Fähigkeiten der Menschen in der Branche ein. Dies trägt dazu bei, das Stigma zu verringern, das oft mit der Arbeit in der Erwachsenenfilmindustrie verbunden ist, und die Akzeptanz und den Respekt für die Darstellerinnen und Darsteller zu erhöhen.

Insgesamt glaube ich, dass Francesca Le durch ihre vielseitige Karriere, ihre Arbeit hinter der Kamera und ihr Engagement für die Branche einen wichtigen Beitrag zur Professionalisierung und Vielfalt in der Erwachsenenfilmindustrie geleistet hat.

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Frauen, Pornografie

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