Wenn ihr ein Buch lest, stellt ihr euch alles bildlich vor?
15 Stimmen
7 Antworten
"sich etwas vorstellen" ... hm. Weiß nicht so recht.
Ich sitze da nicht, lese, halte inne und lasse vor meinem inneren Auge Bilder entstehen oder so.
Das passiert irgendwie automatisch. Ich "weiß" dann einfach, wie ein Ort aussieht, ohne dass ich eine echte visuelle Vorstellung davon habe.
Irgendwie so ähnlich, wie man sich ja an bekannten Orten auskennt. Du kennst den Weg vom Klassenraum, durch den Flur, die Treppe runter, dann rechts - und du stehst in der Cafeteria. Aber erinnerst du dich an alle Details? Welche Farbe haben die Vorhänge? Welche Plakate hängen im Flur? Usw.
Ich lese viel und oft darauf versetze ich mich in die Figuren hinein, fühle scham Angst Wut usw. ist ziemlich cool
In der Regel ist das vom Buch und insbesondere vom Autor abhängig. Ein Autor, der gut erzählen und darstellen kann, schafft es mit seinem Text (sofern er es vorhat, es kommt ja nun auch immer auf die jeweilige Art von Literatur an). Ein schlechter schafft es nicht. Wenn ein Text darauf abzielt und man kommt nicht in die besagte Verlegenheit, ist es ein schlechter Text.
lg up
Sehr vieles und das sogar sehr gut und das finde ich sehr spannend beim Bücher lesen
Daran hab ich noch nie gedacht, scheine ich unterbewusst zu machen. Aber wenn ich aktiv, darüber nachdenke, dann schon.