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Welcher Rückhand Belag ist für mich geeignet?

Auf der Vorhand spiele ich derzeit den Rasanter R53 in max.

Damit komme ich sehr gut zurecht.

Auf der Rückhand spiele ich derzeit den Donic Bluefire JP03 in max.

meine Spielweise (1500 TTR):

Mit der Vorhand bin ich eigentlich konstant im "Topspin-Angriff-Modus", das klappt auch sehr Gut mit dem Belag.

Mit der Rückhand bin ich jedoch (fast) nur am schupfen und blocken. An sich bin ich im Schupfen und Blocken gut und mache wenig Fehler, auch spinnige Topspins sind für mich kein Problem zum Blocken. Jedoch klappt das Unterschnitt-Spiel (gerade auf leere Bälle oder Angaben) weniger Gut mit den JP03, da er manchmal (verständlicherweise) etwas zu hoch aufsteigt. Auch leere Angaben nehme ich mit der Rückhand mit Unterschnitt an. Auch die steigen ab und an etwas zu hoch auf, wodurch ich nicht in mein Topspin Spiel mit der VH komme. Ich habe auch bereits versucht den Ball später anzunehmen bzw. ausrollen zu lassen, er steigt aber dennoch etwas zu hoch auf.

Im Training habe ich bereits versucht, auf leere Angaben oder "Überschnitt-Angaben" anders zu reagieren. Allerdings ist das Null mein Spiel. Ich bin mit der Rückhand einfach ein defensiver Block/Unterschnitt-Spieler. Meine Spielweise möchte ich auch nicht mehr ändern, da ich nur 1x die Woche trainiere, und mir mit der Rückhand das Schupfen mehr Spaß macht.

Sprich meine Schwächen sind leere Bälle oder Überschnitt Angaben auf meine Rückhand.

Ich würde einen Rückhand-Belag suchen, der mir "meinen Fehler" (Schupf-Annahme) bei verschiedener Angaben (leer, Überschnitt oder Seitschnitt) verzeiht, und der Ball nicht zu hoch aufsteigt, jedoch trotzdem maximalen Unterschnitt erzeugt.

Ich spiele gerne Unterschnitt mit der RH, bis mein Gegner angreift, und ich in mein Block spiel mit der Rückhand komme, oder meine VH-Topsins zum Einsatz kommen. Allerdings komme ich nicht so recht in mein Spiel, wenn die Gegner überwiegend Überschnitt Angaben oder Ähnliches machen.

Im Internet habe ich etwas gelesen vom Donic Slicer. Ein Kollege meinte, ich soll mir den JP 03 in geringerer Schwammstärke, z.b. 1,8 holen.

Ich habe auch schon mal einen ziemlich/extrem langsamen Belag (glaube es war der Tackiness) gespielt, der war mir allerdings um einiges zu langsam (auch zum Blocken) und hat nur wenig Rotation erzeugt.

Was meint Ihr? Wäre für weitere Tipps dankbar.

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Welches Schlägerholz/Beläge sollte ich holen?

Ich spiele seit ca. 4 Jahren Tischtennis im Verein, ein- bis zweimal Training á 3 Std. die Woche. Momentan bin ich in der 2. Kreisklasse. Mein Spielstiel ist offensiv, eigentlich immer sehr tischnah (bin ich noch von langen Noppen gewöhnt xD), ab und zu versuche ich auch mal in die Halbdistanz zu gehen. meine VH ist recht sicher, meine Rückhand eher weniger. Die meisten Punkte erziele ich eher durch gutes platzieren.

Ich habe schon immer mit dem Andro CSV All+ Holz gespielt, meine Beläge sind momentan Andro Hexer Powersponge 1,9mm, auf der RH und Nittaku Fastarc C-1 2,0mm, auf der VH. Ich dachte es wäre mal Zeit für einen Generalwechsel, nur kann ich mich kaum bei der ganzen Auswahl entscheiden.

Ich möchte eigentlich einen schnelleren Schläger haben mit dem ich bessere Topspins ziehen kann, bzw. generell härtere/temporeichere Schläge erzeugen kann. Außerdem hab ich lieber leichtere Hölzer. Natürlich möchte ich mich damit weiterentwickeln können. Jetzt gibt es Fragen wie: Lieber zu einem schnelleren Holz greifen oder zu schnelleren Belägen?

Ich habe ein paar Kombinationen rausgesucht, kann mir da jemand Erfahreneres seine Meinung zu sagen?

Das Xiom Novus Ignito - 3+2 Furniere (Hinoki + Carbon) -> Etwas schnelleres Holz als meins, einfache gewöhnung an Carbon-Spielgefühl
[VH] Andro Hexer+ 2,1mm -> schneller und schwieriger zu kontrollieren
[RH] Andro Hexer Duro 1,7mm -> etwas weicher und langsamer als die VH, aber schneller und härter als vorher

Andro Treiber FI - 5+2 Furniere - (Hinoki + TXL Fiber um Kernfurnier) -> Deutliche Steigerung zu vorher aber trotzdem noch kontrollierbar, wg. innenliegenden Kunstfasern und Hinoki-Holz, leider sehr schwer finde ich
[VH] Donic Desto F1 Plus 2,0mm - sehr direkter und durchschlagskräftiger Belag
[RH] Donic desto F2 1,8mm- weicher und besser zu kontrollieren als F2

Das sind nur Ideen, ich habe mich auf nichts festgelegt, also gerne auch neue Vorschläge :) Falls sich jmd. fragt warum die Beläge immer die gleiche Marke haben: Liegt an einer Rabattaktion.

Danke an jeden der sich die Zeit nimmt mir zu helfen :D

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Im gutefrage Themenspecial beantworten Verbände, Organisationen und Personen des öffentlichen Lebens Deine Fragen zu aktuellen Themen.
Passt das so?

Moin,

bald stelle ich in meinem Sportkurs Rugby vor. Hierbei möchte ich nach dem Erklären der verschiedenen Spielvarianten auch Übungen durchführen. Seht sie euch bitte einmal an und sagt, was so passt und was man anpassen könnte:

Da es zum Beispiel im Rugby üblich ist, einen Lauf zur Endzone zu starten, empfiehlt sich Lauftraining. Dazu kann man natürlich die bewährte Aufgabe anwenden, also die Läufe am Hallenrand, aber auch Staffelläufe wären sinnvoll, um schnelle Sprints zu trainieren.

Außerdem sind die Passregeln für manche Leute wahrscheinlich erst gewöhnungsbedürftig. Dies kann man ändern, indem individuelle Läufe von je drei Leuten in kleinen Teams stattfinden, bei dem der ballführende Spieler zusammen mit einem anderen Spieler versucht, den dritten auszuspielen. Dieser versucht, den Lauf von einem Hallenende zum anderen mittig durch das In-den-Weg-Stellen zu stoppen. Seine Kontrahenten behelfen sich mit dem Rückpass.

Auch Tacklings lassen sich in einer Halle üben, dazu könnte man vielleicht kleine Felder mit Matten auslegen, in denen der ballführende Spieler von zwei oder drei Teamkameraden jeweils durch ein Tackling gestoppt werden kann. Schaffen sie es nicht, bekommt er einen erneuten Versuch, bevor ein anderer Mitspieler zum Angreifer wird.

Zudem könnte es sinnvoll sein, ein Gedränge zu üben, um diese Situation zu veranschaulichen. Die normale Anzahl der beteiligten Spieler lässt sich schwer umsetzen, aber in Teams mit jeweils fünf Leuten kann man das Procedere zumindest halbwegs anschaulich simulieren.

Sollte noch Zeit bleiben, könnte man das Ganze in einer kleinen Spielform umsetzen. Hierbei versucht je eine Hälfte des Kurses, von einem Ende der Halle aus das andere Ende zu erreichen. Dabei müssen zehn Rückpasse gespielt werden. Der ballführende Spieler darf ein Tackling erfahren, dann wechselt auch der Ballbesitz und das gegnerische Team startet an seinem Hallenende zum Angriff.