wird auch die Chemie der Kohlenwasserstoffe genannt. Es geht um die Chemie der "belebten" Natur, also um Stoffe in Organismen. Den Grundstein für die Forschungen und erste Ergebnisse legte Friedrich Wöhler (1800 - 1882), als er 1824 Oxalsäure herstellte und 1828 Harnstoff. Es gibt viel mehr Stoffe, die zur organischen Chemie zählen als solche zur anorganischen Chemie. Wichtige, häufig auftretende Merkmale und Eigenschaften von organischen Verbindungen sind z. B. ein charakteristischer Geruch (Bsp.: Alkohol, Benzin, Essig), die Unlöslichkeit in Wasser (Bsp.: Benzin, Stärke, Öle), die nicht vorhandene elektrische Leitfähigkeit, da organische Verbindung nicht in Wasser dissoziieren, die kaum vorhandene Wärmebeständigkeit (beim Erhitzen werden sie oft zersetzt und bilden aufgrund ihres Kohlenstoffgehaltes schwarze Reaktionsprodukte, Bsp.: Zucker (karamelisiert), Cellulose), die Brennbarkeit (Bsp.: Benzin, Alkohol), die gesundheitsschädigende Wirkung der Dämpfe (Bsp.: Benzol, Ether).
Das dürfte zur Erklärung reichen.
Lg,
zzzleep