Beziehungsende wegen Sexproblemen?

Liebes Forum,

ich lebe meine Sexualität sehr leidenschaftlich - aber stets treu und monogam, was mir sehr wichtig ist. Leider habe ich nun aber eine grundsätzlich sehr liebe Partnerin die aber eine gänzlich andere Vorstellung einer erfüllten Sexualtität hat als ich. Experimentierfreudigkeit=0, das Maximale was geht sind unterschiedliche Kleidungsstücke und Stellungen beim Sex und auch das mit einigen Einschränkungen. Analsex ist tabu, Oralsex praktiziert sie zwar schon auch bei mir (bei ihr hat sie nichts dagegen), allerdings nur auf "Bitten" und aber keinesfalls zu Ende, da sie sich vor sämtlichen Körperflüssigkeiten und insbesondere (meinem) Sperma ekelt. Orgasmus kann sie auch keinen bekommen, außer wenn sie es sich selbst macht, auch das nagt sehr an meinem Selbstbewusstsein, zumal dies in meine vorherigen Beziehung nie ein Problem war. So weit so gut, für mich ist das aber kein Zustand, zumal ich mich sexuell auch nicht genug angenommen fühle. Außerdem möchte ich -wenn auch monogam- meine Sexualtität frei und befriedigend leben können. Sie weiß, dass mich das sehr stört, sieht aber keinen Handlungsbedarf. Auf Gesprächsversuche reagiert sie sehr defensiv und am Ende schaut nichts raus. Das ganze zieht sich jetzt schon über 2 Jahre. Obwohl meine Freundin auch viele positive Seiten hat (sie ist z.B. sehr friedsam und genügsam) und ich sie wirklich gerne habe, kann ich mir eine solche Zukunft nicht vorstellen und spiele mit dem Gedanken die Beziehung zu beenden. Mir täte das sehr leid, aber sie will daran einfach nichts ändern kommt mir vor (und sagt sie zum Teil auch). Was meint ihr, messe ich dem Thema Sex im Rahmen der Beziehung zu viel Bedeutung bei, oder wäre es besser die Beziehung auf Kurz oder Lang doch zu beenden?

Freundschaft, Sexualität, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung
Nicht kompatibel mit unserer Gesellschaft?

Liebe Leser/innen,

Ich habe seit jeher ein Problem, welches sich jetzt zum Berufseinstieg stark bemerkbar macht und würde mich über Antworten/Tipps/Perspektiven sehr freuen! Von Verurteilungen oder gar Beschimpfungen bitte ich hingehen abzusehen, vielen Dank.

Ich stehe kurz vor dem Berufseinstieg und bin schon 29 (Merkmal 1). Nun ist es aber so, dass ich mir bis dato ein großes (Fach-)Wissen angeeignet habe, was mir durchaus Freude bereitet hat und ich es zum doppelten Akademiker geschafft habe, mit durchaus passablen Berufsaussichten. Das Problem ist aber: weder meine Jobangebote, noch meine Ausbildung haben einen Reiz für mich. Ganz allgemein fehlt mir auch jeglicher Stolz auf meine Ausbildung und meinen erlernten Beruf. Während meine Mitstudierenden ihren Abschluss feierten und stolz darauf waren/sind, habe ich rein gar nichts empfunden. Und das, obwohl ich sogar eine Auszeichnung bekommen habe. Auch schäme ich mich, wenn man mich nach meiner Ausbildung fragt. Ich verbinde das dann mit Verantwortung, die ich aber ebenso ablehne. Wer jetzt aber denkt es läge vl an der Berufswahl, der irrt mitunter: Ich empfinde keinem Beruf/Job gegenüber so etwas wie Stolz oder Achtung. Tief im inneren lehne ich die Arbeitswelt (v.a. von heute) ab weswegen ich mich auch bis heute erfolgreich davor gedrückt habe (meine Familie ist wohlhabend und ich war auch niemals auf Sozialleistungen oder dergleichen angewiesen). Nun stehe ich vor dem Problem, dass ich nichts arbeiten will - die Problemstellung offenbart sich von selbst! Bitte um Hilfe, danke!

Schule, Psychologie, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Beruf und Büro
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