ja klar ist jede art von epischem text genau zu erkennen.
Zb gilt für
Fabel: Kurz, Tiere werden personifiziert, es gibt fast immer einen Helden und seinen Gegenspieler, Tiere sprechen, eine Moral (kann ausgeschrieben sein, als letzter Satz, kann aber auch weggelassen sein) Kritik wird geübt
Kurzgeschichte: Der Leser wird in eine unbekannte Situtation hineinversetzt ohne einleitung, begrenzte Anzahl an Personen, abrupter Schluss welcher gleichzeitig Höhepunkt ist. Kurzer Zeitabschnitt
Roman: sehr Lange Geschichte mit vielen Handlungen, Schauplätzen, Langer Handlungszeit, viele Personen
Parabel: Ein Gleichnis (zb die ganzen Gleichnisse aus der Bibel) wie die Fabel, nur ohne Tiere. Kritik wird geübt
Annekdote: kurze einfach zu lesene Geschichte die meist etwas heiteres wiederspiegelt. Gutes Ende.
Dies sind so ein paar grobe Stichpunkte aus den Deffinitionen, die du wahrscheinlich auch kennst. In der Klausur kannst dann einfach wenn du den gegebenen Text durchließt, einfach schauen alle Punkte hinterfragen.
Zb Ist der Text kurz?
Sind Tiere in der Hauptrolle?
Wird Kritik geübt?
...
so gehst du deinen Fragenkatalog (den du aus den Definitionen machst) einfach durch und am ende kommt dann, wenn du glück hast, eine Textsorte heraus.
Aber es können auch auf einen Text mehrere Arten passen. Dann kennst du entweder den Text schon aus dem Allgemeinwissen und weißt zb das Faust eine Tragödie ist und kein Drama, oder du schaust was am besten passt. bzw entscheidest dich für eins.
LG