Als ich dieses Jahr auf nem Festival war, waren da einige Männer/Jungs (also meist Leute unter 25) oben ohne unterwegs. Aufgefallen ist mir bei den allermeisten, dass sie ihre Oberkörper, also Brust und Bauch, entweder komplett rasiert haben, oder aber unterm Bauchnabel den Haarstreifen stehen gelassen haben. Auch im Fitnessstudio hab ich das neulich bei 3 Typen bemerkt. Dabei hat man bei den meisten schon erkennen können, dass der Streifen zurechtrasiert oder zurechtgestutzt wurde. Denn: viele Männer haben ja mehr Bauchhaare als nur diesen Streifen unterm Bauchnabel. Zum Bsp. geht bei vielen der Streifen noch weiter hoch vom Bauchnabel bis zur Brust, und auch seitlich dieses Mittelstreifes sind ja viele auf dem restlichen Bauch behaart. Oder die Haare wachsen in Dreiecksform von den Schamhaaren hoch bis zum Bauchnabel, der quasi die "Pyramidenspitze" bildet. Aber viele rasieren sich den Rest oberhalb des Bauchnabels und auch seitlich weg und lassen explizit nur den Streifen unterm Bauchnabel stehen, möglichst nicht breiter als der Bauchnabel.
Warum eigentlich? Was hat es damit auf sich, dass so viele ihn extra betonen? Ist das so eine Art Mode, über die kaum jemand spricht, aber viele machen?
Ich weiß, dass man diesen Streifen/Strich (wie auch immer) oft als Glückspfad, Weg zum Glück, Flohleiter, Ameisenstraße usw. bezeichnet. Aber ist das allein der Grund, warum ihn viele so betonen, bzw. stehenlassen obwohl sie den Rest rasieren?
Würde mich mal interessieren, warum ein Streifen Haare unterm Bauchnabel so fasziniert.