Ich musste mir oft anhören, dass es falsch wäre, sich durch die Schule zu mogeln. Auch hier hört man ab und an so etwas.

Und doch muss ich gestehen: Für mich war Mogeln nicht nur Notlösung, sondern gar sowas wie ein Volkssport!

Und dennoch habe ich später studiert und arbeite heute in einem sehr gut bezahlten Job als Informatiker. Wie kann das sein?

In der Zeit, wo andere für irgendwelche Fächer lernten, schrieb ich voller Neugier daheim meine ersten Programme und steigerte meine IT-Kentnnise - statt Hausaufgaben zu machen. Die hab ich dann abgeschrieben ;)

Und weil ich generell SO lerne, habe ich am Ende des Tages sogar weit bessere Bildungskenntnisse als mancher "Streber", denn wenn wir wirklich "mit dem Herzen" lernen, speichert man die Informationen viel besser. Ich lese z.B. gerne als Hobby auf Wikipedia zu allen möglichen Themen - und habe so heute sogar mehr Allgemeinwissen als mancher "Streber" den ich noch aus Schulzeiten kenne. Denn der hat das, was er in der Schule so "ehrlich" büffelte, längst wieder vergessen.