Das wird im Endeffekt der "Trick" sein, den Schülern aufzuzeigen, dass es keine Pro-Seite gibt. Zwang ist mindestens in dem Fall abzulehnen. Niemand kann dir aufzwingen, wen du zu lieben hast - und dann noch jemandem eine Ehe auf ewig aufzuzwingen, ist mehr als widersprüchlich und manchmal sogar als unmenschlich zu bezeichnen. Als Kontra-Argument kann man sogar noch hinzufügen, dass diese Arrangements unter Familienangehörigen passieren, sehr oft sogar, so dass über Generationen sich Familienmitglieder aus der 2. Reihe ehelichen. Dies ist biologisch gesehen, Nachwuchs, immer schlecht zu werten.

Ein Pro gibt es nur für die "Vermittler" - in den Fällen eigentlich immer, die Väter. Die haben sich arrangiert und jeder hat wohl einen Vorteil aus der Zwangsheirat gezogen - über die Köpfe der Kinder hinweg, meistens der Töchter. Eiskalt vergessend, dass man seine Kinder in diese Welt holte, um ihnen ein gutes Leben zu ermöglichen.

Es gibt auch keine Pro-Sicht, bei dem Argument: Versorgung der Ehefrau, denn, es ist nicht gesagt, dass der Ehegatte unbedingt gut versorgt, dies ist ein Trugschluß.

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Die Tora besteht aus den fünf Büchern Mose (Pentateuch) -Tanach ( christliche Terminologie wäre Altes Testament) und die sind in jeder christlichen Bibel im AT zu finden. Also auch in einigen Online-Bibeln.

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Freie Schultage, zusätzlich zu den Ferienzeiten, sind Länderregel und sogar Einzelregeln, je nach Schulde, darüber entscheidet der Schulleiter. So gibt es kutlurell bedingte freie Schultage, in jeweiligen Regionen oder an Schulen. Beispiel: Oktoberfest München. Bis vor 30 Jahren mussten jüdische Mitschüler Samstags nicht zum Unterricht, da gab es noch Schulen, die auch Samstags bis 13.00 Uhr unterrichteten. Dies war der jüdischen Gemeinschaft durchaus geschuldet, aus alten geschichtlichen und politischen Sichtweisen.

Wer Christ ist und Konfirmation hat, der wird Sonntags konfirmiert und kann Montags an den meisten Schulen einen freien Tag erheben.

Hamburg, aus einem Bericht: Unter anderem sollen die islamischen Feiertage den christlichen gleichgestellt werden. Muslimische Schüler brauchen beispielsweise beim Ramadan- oder Opferfest nicht in die Schule zu kommen. "Wir hoffen, dass dieser Vertrag auch für andere Bundesländer als Initialzündung angesehen wird", sagte Aziz Alsandemir von der Alevitischen Gemeinde Deutschland. Mit der Vereinbarung werde für "Rechtssicherheit und Transparenz" gesorgt, erklärte Murat Pirildarom Verband der Islamischen Kulturzentren. vhttp://www.spiegel.de/politik/deutschland/vertrag-muslime-bekommen-in-hamburg-anrecht-auf-feiertage-a-850072.html

Dabei ist aber nicht erklärt, ob dafür andere freie Tage gestrichen werden sollen, die vorher "anderen zugute" kamen. Etwa kulturellen Ereignissen oder christlichen, denn zusätzlich wurden sie nicht eingeführt.

Ich erwarte in Zukunft also die Einführung von 3 buddhistischen und hinduistischen Feiertagen, für Schüler. Es wäre auch nicht schlecht, wenn man auf christlich-orthodoxe Feiertage einginge. Immerhin: gleiches Recht für alle.

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