Hallo zusammen,
ich bin seit drei Jahren in der Privatinsolvenz und wechselte am 1.1.2024 meinen Arbeitgeber. Trotz regelkonformer Mitteilung an meinen Insolvenzverwalter wurden bis heute keine pfändbaren Beträge von meinem neuen Arbeitgeber einbehalten. Jetzt habe ich erfahren, dass der Insolvenzverwalter nachträglich Beiträge einfordern möchte. Meine Insolvenz endet am 7.7.2024.
Mein Problem: Ich habe das Geld, das hätte abgeführt werden müssen, nicht mehr. Es war nicht mein Verschulden, sondern das des Insolvenzverwalters bzw. Arbeitgebers.
Kann der Insolvenzverwalter trotzdem diese Beträge rückwirkend einfordern, obwohl es nicht mein Fehler war? Welche Konsequenzen könnte das für mich haben und was sollte ich jetzt tun?
Danke für eure Hilfe!