Tägliche Bewegungseinheiten von 10.000 Schritten

Ich meine, man kann sehr viel dafür tun, um lange gesund zu bleiben, also körperlich und geistig gesund.

Das größte Problem ist doch, dass die Menschen eine riesige Angst davor haben, dass sie sich dafür noch mehr einschränken müssen - und das, obwohl sie so schon sehr unzufrieden sind mit ihrem Leben.

Deshalb bin ich froh, dass ich etwas (mehreres) gefunden habe, das das Leben erheblich bereichert und ganz nebenbei super gesund ist. Für das wichtigste halte dabei mein tägliches "Nacktjoggen". Genauer: Das dem Wetter und den örtlichen Möglichkeiten angepasst minimal bekleidete, weitgehend anstrengungs-, erschütterungs- und schweißfreie Natur-Pur-Ur-Kurzschritt-Tanz-Geh-Laufen. Alles klar?

Oder: Einfach immer der Frage nachgehen: Wie kann ich die tägliche Bewegung im Freien noch angenehmer gestalten? Dann kommt man von ganz allein dahin.

...zur Antwort

Das gehört sich einfach nicht, besonders bei Teenagern, sie so anzustarren. Du solltest ihm das mal direkt ins Gesicht sagen. Wenn Du Dir das nicht traust, dann sag es Deiner Mutter.

...zur Antwort

Es fühlt sich falsch an, weil es nicht das Denken des Mainstream ist. Es fühlt sich falsch an, weil man damit - ausgesprochen oder nicht - Gegenwind bekommt.

Und mit zunehmenden Alter wird einem das einfach völlig egal, wenn man langjährig gute Erfahrungen mit FKK gemacht hat.

...zur Antwort

Eigentlich fast überall, aber:

Die meisten wissen heute nicht mehr, was FKK eigentlich bedeutet, bzw. was echte »Freie Körperkultur«, verkürzt »Freikörperkultur« ist. Die Freie Körperkultur ist eine Erfindung von Adolf Koch (1897-1970), der seine Form der Körperkultur (Körperkultivierung) in Abgrenzung zu bekleideten Körperkulturen seiner Zeit (Bodybuilding, „harmonische Gymnastik“, Yoga und andere asiatische Übungen) »Freie Körperkultur« nannte (frei von Kleidung) und überwiegend durch unbekleidete Gymnastik körperliche Fehlhaltungen korrigieren und Körper und Geist stärken wollte.

Der Begriff der »Freien Körperkultur« (Koch verwendete den Begriff bis zu seinem Lebensende überwiegend in dieser Form mit zwei Wörtern) setzten sich in der Blütezeit der FKK (vor 1933) gegenüber dem bis dahin üblichen Begriff »Nacktkultur« durch, nicht zuletzt, weil die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch die zahlenmäßig stärkste Nacktkulturbewegung dieser Zeit war und Koch zusätzlich noch der Vorsitzende des Naturheilbundes war.

Die Nacktkulturen wurden von den Nazis erst verboten, dann jedoch gleichgeschaltet und für ihre rassistische Ideologie missbraucht. Da die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch entgegen anderer Nacktkultur-Richtungen sich gegen Rassismus erklärte, ja ausgesprochen sozialistisch war, wurde sie von den Nazis verboten und aufgelöst.

Auch nach dem Krieg konnte Adolf Koch und die dazugehörende Bewegung der »Freien Körperkultur« nicht mehr an den Erfolg der Vorkriegszeit anknüpfen und ging im hedonistischen Nudismus unter. Letzte Reste des gesundheitlichen Gedankens findet man in den FKK-Vereinen, die fast ausschließlich nur noch in den alten Bundesländern vorhanden sind, da sie im Osten durch die Besatzer zerstört wurden.

Wenn man heute von FKK spricht, meinen viele alles Mögliche, was mit Nacktheit im Freizeitbereich zu tun hat. Dies hat nur ganz selten etwas mit Körperkultur, also Körperkultivierung, sprich auch gesundheitlichen Zielen, zu tun. Es ist vielmehr Nudismus (das Nacktsein ist das Wichtigste im Leben), Naturismus (die Natur und der Aufenthalt in ihr ist das Wichtigste), ideologiefreies Nacktbaden und nackt Sonnenbaden zur Erholung, einfach als Synonym für »nackt sein« bis hin zu klar sexuellen Zielen und Aktivitäten.

"FKK" ist heute also alles und nichts, es ist ein Begriff, der inflationär und vieldeutig verwendet wird. Es ist daher sinnvoll, bei der Verwendung des Begriffs »FKK« immer mit zu erklären, was man genau damit meint.

So betreibe ich seit 19 Jahren täglich (!) FKK in ihrer ursprünglichen, echten Form, sprich zu gesundheitlichen Zwecken. Bei mir geht es allerdings um die aktuell wichtigsten Ausgleiche gesundheitlicher Defizite: Dem Bewegungsmangel, dem Sonnenlichtmangel, dem Mangel an Verbindung zur Natur, dem Mangel an psychische Ausgeglichenheit, an Lebensfreude und Lebenssinn.

Dem begegne ich mit einem einfachen aber hocheffektiven Bewegungskonzept, dass - gerade unter Mithilfe der Nacktheit (des Unbekleidetseins bzw. ganz korrekt : des »dem Wetter angepasst minimal Bekleidetseins«, idealerweise bei entsprechendem Wetter »barfuß bis zum Kopf«) - besonders angenehm ist und dadurch keiner Überwindung zum Sportmachen bedarf, sondern zum Bedürfnis wird wie ein Urlaub. Ich bewege mich dabei innerhalb der Grenzen unserer liberalen deutschen Rechtssprechung, halte mich an meinen »Knigge für Nacktjogger« und bin so mit meinem »KEW Movehacking« in der Gegend weitgehend be- und anerkannt.

Fazit: An abgelegener Stelle kann man nackt joggen. Dies ist allerdings an der Grenze des juristisch Zulässigen (wegen Ordnungswidrigkeit gemäß § 118 OWiG, Belästigung der Allgemeinheit). Man sollte deshalb sich und die Bevölkerung langsam daran gewöhnen. In den neuen Bundesländern dürfte das schneller gehen als in den alten.

PS: von einem getrenntgeschlechtlichen FKK-Strand habe ich noch nie etwas gehört, höchstens von sexorientierten Schwulentreffs an Stränden.

...zur Antwort

Es gibt viel mehr Möglichkeiten als man denkt. Dazu muss ich aber etwas ausholen:

Die meisten wissen heute nicht mehr, was FKK eigentlich bedeutet, bzw. was echte »Freie Körperkultur«, verkürzt »Freikörperkultur« ist. Die Freie Körperkultur ist eine Erfindung von Adolf Koch (1897-1970), der seine Form der Körperkultur (Körperkultivierung) in Abgrenzung zu bekleideten Körperkulturen seiner Zeit (Bodybuilding, „harmonische Gymnastik“, Yoga und andere asiatische Übungen) »Freie Körperkultur« nannte (frei von Kleidung) und überwiegend durch unbekleidete Gymnastik körperliche Fehlhaltungen korrigieren und Körper und Geist stärken wollte.

Der Begriff der »Freien Körperkultur« (Koch verwendete den Begriff bis zu seinem Lebensende überwiegend in dieser Form mit zwei Wörtern) setzten sich in der Blütezeit der FKK (vor 1933) gegenüber dem bis dahin üblichen Begriff »Nacktkultur« durch, nicht zuletzt, weil die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch die zahlenmäßig stärkste Nacktkulturbewegung dieser Zeit war und Koch zusätzlich noch der Vorsitzende des Naturheilbundes war.

Die Nacktkulturen wurden von den Nazis erst verboten, dann jedoch gleichgeschaltet und für ihre rassistische Ideologie missbraucht. Da die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch entgegen anderer Nacktkultur-Richtungen sich gegen Rassismus erklärte, ja ausgesprochen sozialistisch war, wurde sie von den Nazis verboten und aufgelöst.

Auch nach dem Krieg konnte Adolf Koch und die dazugehörende Bewegung der »Freien Körperkultur« nicht mehr an den Erfolg der Vorkriegszeit anknüpfen und ging im hedonistischen Nudismus unter. Letzte Reste des gesundheitlichen Gedankens findet man in den FKK-Vereinen, die fast ausschließlich nur noch in den alten Bundesländern vorhanden sind, da sie im Osten durch die Besatzer zerstört wurden.

Wenn man heute von FKK spricht, meinen viele alles Mögliche, was mit Nacktheit im Freizeitbereich zu tun hat. Dies hat nur ganz selten etwas mit Körperkultur, also Körperkultivierung, sprich auch gesundheitlichen Zielen, zu tun. Es ist vielmehr Nudismus (das Nacktsein ist das Wichtigste im Leben), Naturismus (die Natur und der Aufenthalt in ihr ist das Wichtigste), ideologiefreies Nacktbaden und nackt Sonnenbaden zur Erholung, einfach als Synonym für »nackt sein« bis hin zu klar sexuellen Zielen und Aktivitäten.

"FKK" ist heute also alles und nichts, es ist ein Begriff, der inflationär und vieldeutig verwendet wird. Es ist daher sinnvoll, bei der Verwendung des Begriffs »FKK« immer mit zu erklären, was man genau damit meint.

So betreibe ich seit 19 Jahren täglich (!) FKK in ihrer ursprünglichen, echten Form, sprich zu gesundheitlichen Zwecken. Bei mir geht es allerdings um die aktuell wichtigsten Ausgleiche gesundheitlicher Defizite: Dem Bewegungsmangel, dem Sonnenlichtmangel, dem Mangel an Verbindung zur Natur, dem Mangel an psychische Ausgeglichenheit, an Lebensfreude und Lebenssinn.

Dem begegne ich mit einem einfachen aber hocheffektiven Bewegungskonzept, dass - gerade unter Mithilfe der Nacktheit (des Unbekleidetseins bzw. ganz korrekt : des »dem Wetter angepasst minimal Bekleidetseins«) - besonders angenehm ist und dadurch keiner Überwindung zum Sportmachen bedarf, sondern zum Bedürfnis wird wie ein Urlaub. Ich bewege mich dabei innerhalb der Grenzen unserer liberalen deutschen Rechtssprechung, halte mich an meinen »Knigge für Nacktjogger« und bin so mit meinem »KEW Movehacking« in der Gegend weitgehend be- und anerkannt.

...zur Antwort

Das ist meine Mission, leider hab ich keinen Überblick, wie erfolgreich ich damit bin.

Man muss dazu aber wissen:

Die meisten wissen heute nicht mehr, was FKK eigentlich bedeutet, bzw. was echte »Freie Körperkultur«, verkürzt »Freikörperkultur« ist. Die Freie Körperkultur ist eine Erfindung von Adolf Koch (1897-1970), der seine Form der Körperkultur (Körperkultivierung) in Abgrenzung zu bekleideten Körperkulturen seiner Zeit (Bodybuilding, „harmonische Gymnastik“, Yoga und andere asiatische Übungen) »Freie Körperkultur« nannte (frei von Kleidung) und überwiegend durch unbekleidete Gymnastik körperliche Fehlhaltungen korrigieren und Körper und Geist stärken wollte.

Der Begriff der »Freien Körperkultur« (Koch verwendete den Begriff bis zu seinem Lebensende überwiegend in dieser Form mit zwei Wörtern) setzten sich in der Blütezeit der FKK (vor 1933) gegenüber dem bis dahin üblichen Begriff »Nacktkultur« durch, nicht zuletzt, weil die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch die zahlenmäßig stärkste Nacktkulturbewegung dieser Zeit war und Koch zusätzlich noch der Vorsitzende des Naturheilbundes war.

Die Nacktkulturen wurden von den Nazis erst verboten, dann jedoch gleichgeschaltet und für ihre rassistische Ideologie missbraucht. Da die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch entgegen anderer Nacktkultur-Richtungen sich gegen Rassismus erklärte, ja ausgesprochen sozialistisch war, wurde sie von den Nazis verboten und aufgelöst.

Auch nach dem Krieg konnte Adolf Koch und die dazugehörende Bewegung der »Freien Körperkultur« nicht mehr an den Erfolg der Vorkriegszeit anknüpfen und ging im hedonistischen Nudismus unter. Letzte Reste des gesundheitlichen Gedankens findet man in den FKK-Vereinen, die fast ausschließlich nur noch in den alten Bundesländern vorhanden sind, da sie im Osten durch die Besatzer zerstört wurden.

Wenn man heute von FKK spricht, meinen viele alles Mögliche, was mit Nacktheit im Freizeitbereich zu tun hat. Dies hat nur ganz selten etwas mit Körperkultur, also Körperkultivierung, sprich auch gesundheitlichen Zielen, zu tun. Es ist vielmehr Nudismus (das Nacktsein ist das Wichtigste im Leben), Naturismus (die Natur und der Aufenthalt in ihr ist das Wichtigste), ideologiefreies Nacktbaden und nackt Sonnenbaden zur Erholung, einfach als Synonym für »nackt sein« bis hin zu klar sexuellen Zielen und Aktivitäten.

"FKK" ist heute also alles und nichts, es ist ein Begriff, der inflationär und vieldeutig verwendet wird. Es ist daher sinnvoll, bei der Verwendung des Begriffs »FKK« immer mit zu erklären, was man genau damit meint.

So betreibe ich seit 19 Jahren täglich (!) FKK in ihrer ursprünglichen, echten Form, sprich zu gesundheitlichen Zwecken. Bei mir geht es allerdings um die aktuell wichtigsten Ausgleiche gesundheitlicher Defizite: Dem Bewegungsmangel, dem Sonnenlichtmangel, dem Mangel an Verbindung zur Natur, dem Mangel an psychische Ausgeglichenheit, an Lebensfreude und Lebenssinn.

Dem begegne ich mit einem einfachen aber hocheffektiven Bewegungskonzept, dass - gerade unter Mithilfe der Nacktheit (des Unbekleidetseins bzw. ganz korrekt : des »dem Wetter angepasst minimal Bekleidetseins«) - besonders angenehm ist und dadurch keiner Überwindung zum Sportmachen bedarf, sondern zum Bedürfnis wird wie ein Urlaub. Ich bewege mich dabei innerhalb der Grenzen unserer liberalen deutschen Rechtssprechung, halte mich an meinen »Knigge für Nacktjogger« und bin so mit meinem »KEW Movehacking« in der Gegend weitgehend be- und anerkannt.

...zur Antwort

täglich! Aber:

Die meisten wissen heute nicht mehr, was FKK eigentlich bedeutet, bzw. was echte »Freie Körperkultur«, verkürzt »Freikörperkultur« ist. Die Freie Körperkultur ist eine Erfindung von Adolf Koch (1897-1970), der seine Form der Körperkultur (Körperkultivierung) in Abgrenzung zu bekleideten Körperkulturen seiner Zeit (Bodybuilding, „harmonische Gymnastik“, Yoga und andere asiatische Übungen) »Freie Körperkultur« nannte (frei von Kleidung) und überwiegend durch unbekleidete Gymnastik körperliche Fehlhaltungen korrigieren und Körper und Geist stärken wollte.

Der Begriff der »Freien Körperkultur« (Koch verwendete den Begriff bis zu seinem Lebensende überwiegend in dieser Form mit zwei Wörtern) setzten sich in der Blütezeit der FKK (vor 1933) gegenüber dem bis dahin üblichen Begriff »Nacktkultur« durch, nicht zuletzt, weil die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch die zahlenmäßig stärkste Nacktkulturbewegung dieser Zeit war und Koch zusätzlich noch der Vorsitzende des Naturheilbundes war.

Die Nacktkulturen wurden von den Nazis erst verboten, dann jedoch gleichgeschaltet und für ihre rassistische Ideologie missbraucht. Da die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch entgegen anderer Nacktkultur-Richtungen sich gegen Rassismus erklärte, ja ausgesprochen sozialistisch war, wurde sie von den Nazis verboten und aufgelöst.

Auch nach dem Krieg konnte Adolf Koch und die dazugehörende Bewegung der »Freien Körperkultur« nicht mehr an den Erfolg der Vorkriegszeit anknüpfen und ging im hedonistischen Nudismus unter. Letzte Reste des gesundheitlichen Gedankens findet man in den FKK-Vereinen, die fast ausschließlich nur noch in den alten Bundesländern vorhanden sind, da sie im Osten durch die Besatzer zerstört wurden.

Wenn man heute von FKK spricht, meinen viele alles Mögliche, was mit Nacktheit im Freizeitbereich zu tun hat. Dies hat nur ganz selten etwas mit Körperkultur, also Körperkultivierung, sprich auch gesundheitlichen Zielen, zu tun. Es ist vielmehr Nudismus (das Nacktsein ist das Wichtigste im Leben), Naturismus (die Natur und der Aufenthalt in ihr ist das Wichtigste), ideologiefreies Nacktbaden und nackt Sonnenbaden zur Erholung, einfach als Synonym für »nackt sein« bis hin zu klar sexuellen Zielen und Aktivitäten.

"FKK" ist heute also alles und nichts, es ist ein Begriff, der inflationär und vieldeutig verwendet wird. Es ist daher sinnvoll, bei der Verwendung des Begriffs »FKK« immer mit zu erklären, was man genau damit meint.

So betreibe ich seit 19 Jahren täglich (!) FKK in ihrer ursprünglichen, echten Form, sprich zu gesundheitlichen Zwecken. Bei mir geht es allerdings um die aktuell wichtigsten Ausgleiche gesundheitlicher Defizite: Dem Bewegungsmangel, dem Sonnenlichtmangel, dem Mangel an Verbindung zur Natur, dem Mangel an psychische Ausgeglichenheit, an Lebensfreude und Lebenssinn.

Dem begegne ich mit einem einfachen aber hocheffektiven Bewegungskonzept, dass - gerade unter Mithilfe der Nacktheit (des Unbekleidetseins bzw. ganz korrekt : des »dem Wetter angepasst minimal Bekleidetseins«) - besonders angenehm ist und dadurch keiner Überwindung zum Sportmachen bedarf, sondern zum Bedürfnis wird wie ein Urlaub. Ich bewege mich dabei innerhalb der Grenzen unserer liberalen deutschen Rechtssprechung, halte mich an meinen »Knigge für Nacktjogger« und bin so mit meinem »KEW Movehacking« in der Gegend weitgehend be- und anerkannt.

...zur Antwort

Die meisten wissen heute nicht mehr, was FKK eigentlich bedeutet, bzw. was echte »Freie Körperkultur«, verkürzt »Freikörperkultur« ist. Die Freie Körperkultur ist eine Erfindung von Adolf Koch (1897-1970), der seine Form der Körperkultur (Körperkultivierung) in Abgrenzung zu bekleideten Körperkulturen seiner Zeit (Bodybuilding, „harmonische Gymnastik“, Yoga und andere asiatische Übungen) »Freie Körperkultur« nannte (frei von Kleidung) und überwiegend durch unbekleidete Gymnastik körperliche Fehlhaltungen korrigieren und Körper und Geist stärken wollte.

Der Begriff der »Freien Körperkultur« (Koch verwendete den Begriff bis zu seinem Lebensende überwiegend in dieser Form mit zwei Wörtern) setzten sich in der Blütezeit der FKK (vor 1933) gegenüber dem bis dahin üblichen Begriff »Nacktkultur« durch, nicht zuletzt, weil die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch die zahlenmäßig stärkste Nacktkulturbewegung dieser Zeit war und Koch zusätzlich noch der Vorsitzende des Naturheilbundes war.

Die Nacktkulturen wurden von den Nazis erst verboten, dann jedoch gleichgeschaltet und für ihre rassistische Ideologie missbraucht. Da die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch entgegen anderer Nacktkultur-Richtungen sich gegen Rassismus erklärte, ja ausgesprochen sozialistisch war, wurde sie von den Nazis verboten und aufgelöst.

Auch nach dem Krieg konnte Adolf Koch und die dazugehörende Bewegung der »Freien Körperkultur« nicht mehr an den Erfolg der Vorkriegszeit anknüpfen und ging im hedonistischen Nudismus unter. Letzte Reste des gesundheitlichen Gedankens findet man in den FKK-Vereinen, die fast ausschließlich nur noch in den alten Bundesländern vorhanden sind, da sie im Osten durch die Besatzer zerstört wurden.

Wenn man heute von FKK spricht, meinen viele alles Mögliche, was mit Nacktheit im Freizeitbereich zu tun hat. Dies hat nur ganz selten etwas mit Körperkultur, also Körperkultivierung, sprich auch gesundheitlichen Zielen, zu tun. Es ist vielmehr Nudismus (das Nacktsein ist das Wichtigste im Leben), Naturismus (die Natur und der Aufenthalt in ihr ist das Wichtigste), ideologiefreies Nacktbaden und nackt Sonnenbaden zur Erholung, einfach als Synonym für »nackt sein« bis hin zu klar sexuellen Zielen und Aktivitäten.

"FKK" ist heute also alles und nichts, es ist ein Begriff, der inflationär und vieldeutig verwendet wird. Es ist daher sinnvoll, bei der Verwendung des Begriffs »FKK« immer mit zu erklären, was man genau damit meint.

So betreibe ich seit 19 Jahren täglich (!) FKK in ihrer ursprünglichen, echten Form, sprich zu gesundheitlichen Zwecken. Bei mir geht es allerdings um die aktuell wichtigsten Ausgleiche gesundheitlicher Defizite: Dem Bewegungsmangel, dem Sonnenlichtmangel, dem Mangel an Verbindung zur Natur, dem Mangel an psychische Ausgeglichenheit, an Lebensfreude und Lebenssinn.

Dem begegne ich mit einem einfachen aber hocheffektiven Bewegungskonzept, dass - gerade unter Mithilfe der Nacktheit (des Unbekleidetseins bzw. ganz korrekt : des »dem Wetter angepasst minimal Bekleidetseins«) - besonders angenehm ist und dadurch keiner Überwindung zum Sportmachen bedarf, sondern zum Bedürfnis wird wie ein Urlaub. Ich bewege mich dabei innerhalb der Grenzen unserer liberalen deutschen Rechtssprechung, halte mich an meinen »Knigge für Nacktjogger« und bin so mit meinem »KEW Movehacking« in der Gegend weitgehend be- und anerkannt.

...zur Antwort

Da kann man jetzt schwer einen Rat geben, wenn man nicht weiß, worin Deine Erkrankung(en) bestehen.

Also ich empfehle jeden, der noch halbwegs normal gehen kann, meinen sehr speziellen Laufstil, der weitgehend anstrengungs-, schweiß- und erschütterungsfrei ist. Er ist neben super angenehm ganz nebenbei super gesund.

Ich nenne es KEW Movehacking.

...zur Antwort

Ich möchte vor allem nicht schon mit 60 mit dem Siechtum beginnen und dann noch Jahrzehnte dahinvegetieren. Bis 120 gesund und munter sein ist dagegen wünschenswert. Ich glaube, ich tue einiges Entscheidendes dafür. Eine Garantie gibt es natürlich nicht, aber man kann die Wahrscheinlichkeit größer oder kleiner machen.

...zur Antwort

Wenn man es richtig (gesetzeskonform, gesundheitskonform) anstellt, ist Nacktjoggen eine fantastische Sache für jedermann. Ich mach es seit über 18 Jahren täglich. Es ist mein Lebens-Elexier.

...zur Antwort

Ich habe auch mit 15-16 angefangen regelmäßig (zumindest zum "Tanz" zweimal die Woche) zu trinken. Mit 26 war ich bei täglich 0,7 Liter Wodka und ähnlichem Zeug. Aufgrund besonderer Umstände konnte ich von einem Tag auf den nächsten mit Rauchen und Trinken aufhören - und bin jetzt seit fast 40 Jahren trocken und rauchfrei.

Jede Sucht ist Selbstmord in Raten, egal welches Medium, egal ob stofflich oder rein psychisch. Man sollte ein Leben ohne jede Sucht anstreben - auch wenn das wohl kaum einer schafft. Hilfe bringt etwas, das kostenlos täglich Lebensfreude und Lebenssinn stiftet ohne krank zu machen.

...zur Antwort

Ich weiß nicht, was Nudisten tun würden (also Menschen, die sich selber als Nudist bezeichnen). Ich habe eine Pedition gestartet für ein Grundrecht auf freie Bekleidungswahl und auf Nacktheit. Damit wäre Nacktheit genauso legal und irgendwann auch normal, wie heute eine Hose plus kurzärmliges T-Shirt.

Und wie "weit" würdest Du heute mit einer Hose und kurzärmligen T-Shirt gehen?

...zur Antwort
Etwas anderes

Als Frau mit Höchen wird keiner was sagen, weil du ja die Tage haben kannst, ansonsten würde ich es als unangebracht bezeichnen, bekleidet in einem FKK-Gebiet zu sein. Bei Jugendlichen mag man noch Verständnis haben, die haben da noch (oder erstmals) Probleme mit ihrem Körper.

...zur Antwort

Solange keine sexuelle Handlung dabei ist, ist Nacktheit in der Öffentlichkeit keine Straftat. Es kann eine Ordnungswidrigkeit mit Bußgeld darstellen. Dies ist umso wahrscheinlicher, je mehr man sich in Bereichen aufhält, wo mit mehreren Menschen zu rechnen ist - und je weniger klar ist, dass es sich um eine sportliche Aktivität (z.B. Joggen, Radfahren, sportliches Wandern) handelt und je mehr zu vermuten ist, dass es zur Provokation oder zum Aufgeilen dient.

Ich jogge seit über 18 Jahren täglich »dem Wetter angepasst minimal bekleidet«, das heißt auch ohne Hose im an der Stadt angrenzenden Landschaftsschutzgebiet. Bei Interesse: Lauflehrer.de

Nacktheit gehört zur echten, klassischen »Freien Körperkultur« nach Adolf Koch und wird zur Verbesserung der gesundheitlichen Wirkung von Sport und Gymnastik eingesetzt, keinesfalls jedoch für erotische Ambitionen.

...zur Antwort
Ja Hier ist das normal

Ja, man ging wohl in der DDR im Prinzip problemloser mit Nacktheit um. Also solange man an der Ostseeküst war oder an Binnenseen.

Heute kann ich nackt joggen (was ich seit über 18 Jahren täglich mache). Dies wäre in der DDR nicht möglich gewesen.

Es gab in der DDR auch keine FKK-Vereine (wie die rund 130 in den alten Bundesländern), wo noch - zumindest in Ansätzen - die echte Freie Körperkultur gepflegt wird, also Nacktheit ein Mittel ist, um Sport und Gymnastik bestonders gesund zu gestalten.

...zur Antwort

Falls Du Fersenlauf machst (Landen auf der Ferse), musst Du Dich nicht wundern, wenn die Knie um Hilfe rufen. Mal nicht mehr Joggen, oder auf Vorfußlaufen (flach Landen auf dem Fußballen) umstellen mit kräftigem Schulter- und Armeinsatz, d.h. wenig Aufprall-Energie, oder wenn es unbedingt Fersenlauf sein muss, wenigstens die schädliche Wirkung etwas abmildern durch gut gedämpfte Laufschuhe.

...zur Antwort

Bin auch nur Laie, aber: Da ich (62) seit meinem 24. Lebensjahr Rückenprobleme hatte, habe ich mich zwangläufig mit dem Thema beschäftigt.

Wenn man nicht 8 Stunden stehen oder 8 Stunden sitzen muss, ist das ja schon mal ein großer Vorteil. Ein direktes Entspannen wird es auf Arbeit nicht geben. Ein paar Tipps aber trotzdem: Beim Sitzen unbedingt so, dass man mit dem Rücken (vor allem im Lendenbereich) an einer nicht zu weichen Rückenlehne anlehnt. Das ist entspannend.

Vor allem beim Sitzen möglichst nicht schwitzen, möglichst permanente leichte Kühlung (bzw. Verhinderung eines Hitzestaus) der Lendengegend. Anhaltende Hitze bewirkt eine reduzierte Durchblutung der entsprechenden Stelle.

Beim Stehen mental After zum Bauchknopf ziehen, das verhindert das Abkippen der Lendenwirbelsäule.

Wenn bei mir erste Anzeichen von Hexenschuss kommen, laufe ich sie mit meinem speziellen sanften, schweiß- und erschütterungsfreien Laufen weg: KEW Movehacking.de

Viel Erfolg!

...zur Antwort