Eigentlich fast überall, aber:

Die meisten wissen heute nicht mehr, was FKK eigentlich bedeutet, bzw. was echte »Freie Körperkultur«, verkürzt »Freikörperkultur« ist. Die Freie Körperkultur ist eine Erfindung von Adolf Koch (1897-1970), der seine Form der Körperkultur (Körperkultivierung) in Abgrenzung zu bekleideten Körperkulturen seiner Zeit (Bodybuilding, „harmonische Gymnastik“, Yoga und andere asiatische Übungen) »Freie Körperkultur« nannte (frei von Kleidung) und überwiegend durch unbekleidete Gymnastik körperliche Fehlhaltungen korrigieren und Körper und Geist stärken wollte.

Der Begriff der »Freien Körperkultur« (Koch verwendete den Begriff bis zu seinem Lebensende überwiegend in dieser Form mit zwei Wörtern) setzten sich in der Blütezeit der FKK (vor 1933) gegenüber dem bis dahin üblichen Begriff »Nacktkultur« durch, nicht zuletzt, weil die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch die zahlenmäßig stärkste Nacktkulturbewegung dieser Zeit war und Koch zusätzlich noch der Vorsitzende des Naturheilbundes war.

Die Nacktkulturen wurden von den Nazis erst verboten, dann jedoch gleichgeschaltet und für ihre rassistische Ideologie missbraucht. Da die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch entgegen anderer Nacktkultur-Richtungen sich gegen Rassismus erklärte, ja ausgesprochen sozialistisch war, wurde sie von den Nazis verboten und aufgelöst.

Auch nach dem Krieg konnte Adolf Koch und die dazugehörende Bewegung der »Freien Körperkultur« nicht mehr an den Erfolg der Vorkriegszeit anknüpfen und ging im hedonistischen Nudismus unter. Letzte Reste des gesundheitlichen Gedankens findet man in den FKK-Vereinen, die fast ausschließlich nur noch in den alten Bundesländern vorhanden sind, da sie im Osten durch die Besatzer zerstört wurden.

Wenn man heute von FKK spricht, meinen viele alles Mögliche, was mit Nacktheit im Freizeitbereich zu tun hat. Dies hat nur ganz selten etwas mit Körperkultur, also Körperkultivierung, sprich auch gesundheitlichen Zielen, zu tun. Es ist vielmehr Nudismus (das Nacktsein ist das Wichtigste im Leben), Naturismus (die Natur und der Aufenthalt in ihr ist das Wichtigste), ideologiefreies Nacktbaden und nackt Sonnenbaden zur Erholung, einfach als Synonym für »nackt sein« bis hin zu klar sexuellen Zielen und Aktivitäten.

"FKK" ist heute also alles und nichts, es ist ein Begriff, der inflationär und vieldeutig verwendet wird. Es ist daher sinnvoll, bei der Verwendung des Begriffs »FKK« immer mit zu erklären, was man genau damit meint.

So betreibe ich seit 19 Jahren täglich (!) FKK in ihrer ursprünglichen, echten Form, sprich zu gesundheitlichen Zwecken. Bei mir geht es allerdings um die aktuell wichtigsten Ausgleiche gesundheitlicher Defizite: Dem Bewegungsmangel, dem Sonnenlichtmangel, dem Mangel an Verbindung zur Natur, dem Mangel an psychische Ausgeglichenheit, an Lebensfreude und Lebenssinn.

Dem begegne ich mit einem einfachen aber hocheffektiven Bewegungskonzept, dass - gerade unter Mithilfe der Nacktheit (des Unbekleidetseins bzw. ganz korrekt : des »dem Wetter angepasst minimal Bekleidetseins«, idealerweise bei entsprechendem Wetter »barfuß bis zum Kopf«) - besonders angenehm ist und dadurch keiner Überwindung zum Sportmachen bedarf, sondern zum Bedürfnis wird wie ein Urlaub. Ich bewege mich dabei innerhalb der Grenzen unserer liberalen deutschen Rechtssprechung, halte mich an meinen »Knigge für Nacktjogger« und bin so mit meinem »KEW Movehacking« in der Gegend weitgehend be- und anerkannt.

Fazit: An abgelegener Stelle kann man nackt joggen. Dies ist allerdings an der Grenze des juristisch Zulässigen (wegen Ordnungswidrigkeit gemäß § 118 OWiG, Belästigung der Allgemeinheit). Man sollte deshalb sich und die Bevölkerung langsam daran gewöhnen. In den neuen Bundesländern dürfte das schneller gehen als in den alten.

PS: von einem getrenntgeschlechtlichen FKK-Strand habe ich noch nie etwas gehört, höchstens von sexorientierten Schwulentreffs an Stränden.

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Es gibt viel mehr Möglichkeiten als man denkt. Dazu muss ich aber etwas ausholen:

Die meisten wissen heute nicht mehr, was FKK eigentlich bedeutet, bzw. was echte »Freie Körperkultur«, verkürzt »Freikörperkultur« ist. Die Freie Körperkultur ist eine Erfindung von Adolf Koch (1897-1970), der seine Form der Körperkultur (Körperkultivierung) in Abgrenzung zu bekleideten Körperkulturen seiner Zeit (Bodybuilding, „harmonische Gymnastik“, Yoga und andere asiatische Übungen) »Freie Körperkultur« nannte (frei von Kleidung) und überwiegend durch unbekleidete Gymnastik körperliche Fehlhaltungen korrigieren und Körper und Geist stärken wollte.

Der Begriff der »Freien Körperkultur« (Koch verwendete den Begriff bis zu seinem Lebensende überwiegend in dieser Form mit zwei Wörtern) setzten sich in der Blütezeit der FKK (vor 1933) gegenüber dem bis dahin üblichen Begriff »Nacktkultur« durch, nicht zuletzt, weil die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch die zahlenmäßig stärkste Nacktkulturbewegung dieser Zeit war und Koch zusätzlich noch der Vorsitzende des Naturheilbundes war.

Die Nacktkulturen wurden von den Nazis erst verboten, dann jedoch gleichgeschaltet und für ihre rassistische Ideologie missbraucht. Da die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch entgegen anderer Nacktkultur-Richtungen sich gegen Rassismus erklärte, ja ausgesprochen sozialistisch war, wurde sie von den Nazis verboten und aufgelöst.

Auch nach dem Krieg konnte Adolf Koch und die dazugehörende Bewegung der »Freien Körperkultur« nicht mehr an den Erfolg der Vorkriegszeit anknüpfen und ging im hedonistischen Nudismus unter. Letzte Reste des gesundheitlichen Gedankens findet man in den FKK-Vereinen, die fast ausschließlich nur noch in den alten Bundesländern vorhanden sind, da sie im Osten durch die Besatzer zerstört wurden.

Wenn man heute von FKK spricht, meinen viele alles Mögliche, was mit Nacktheit im Freizeitbereich zu tun hat. Dies hat nur ganz selten etwas mit Körperkultur, also Körperkultivierung, sprich auch gesundheitlichen Zielen, zu tun. Es ist vielmehr Nudismus (das Nacktsein ist das Wichtigste im Leben), Naturismus (die Natur und der Aufenthalt in ihr ist das Wichtigste), ideologiefreies Nacktbaden und nackt Sonnenbaden zur Erholung, einfach als Synonym für »nackt sein« bis hin zu klar sexuellen Zielen und Aktivitäten.

"FKK" ist heute also alles und nichts, es ist ein Begriff, der inflationär und vieldeutig verwendet wird. Es ist daher sinnvoll, bei der Verwendung des Begriffs »FKK« immer mit zu erklären, was man genau damit meint.

So betreibe ich seit 19 Jahren täglich (!) FKK in ihrer ursprünglichen, echten Form, sprich zu gesundheitlichen Zwecken. Bei mir geht es allerdings um die aktuell wichtigsten Ausgleiche gesundheitlicher Defizite: Dem Bewegungsmangel, dem Sonnenlichtmangel, dem Mangel an Verbindung zur Natur, dem Mangel an psychische Ausgeglichenheit, an Lebensfreude und Lebenssinn.

Dem begegne ich mit einem einfachen aber hocheffektiven Bewegungskonzept, dass - gerade unter Mithilfe der Nacktheit (des Unbekleidetseins bzw. ganz korrekt : des »dem Wetter angepasst minimal Bekleidetseins«) - besonders angenehm ist und dadurch keiner Überwindung zum Sportmachen bedarf, sondern zum Bedürfnis wird wie ein Urlaub. Ich bewege mich dabei innerhalb der Grenzen unserer liberalen deutschen Rechtssprechung, halte mich an meinen »Knigge für Nacktjogger« und bin so mit meinem »KEW Movehacking« in der Gegend weitgehend be- und anerkannt.

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Das ist meine Mission, leider hab ich keinen Überblick, wie erfolgreich ich damit bin.

Man muss dazu aber wissen:

Die meisten wissen heute nicht mehr, was FKK eigentlich bedeutet, bzw. was echte »Freie Körperkultur«, verkürzt »Freikörperkultur« ist. Die Freie Körperkultur ist eine Erfindung von Adolf Koch (1897-1970), der seine Form der Körperkultur (Körperkultivierung) in Abgrenzung zu bekleideten Körperkulturen seiner Zeit (Bodybuilding, „harmonische Gymnastik“, Yoga und andere asiatische Übungen) »Freie Körperkultur« nannte (frei von Kleidung) und überwiegend durch unbekleidete Gymnastik körperliche Fehlhaltungen korrigieren und Körper und Geist stärken wollte.

Der Begriff der »Freien Körperkultur« (Koch verwendete den Begriff bis zu seinem Lebensende überwiegend in dieser Form mit zwei Wörtern) setzten sich in der Blütezeit der FKK (vor 1933) gegenüber dem bis dahin üblichen Begriff »Nacktkultur« durch, nicht zuletzt, weil die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch die zahlenmäßig stärkste Nacktkulturbewegung dieser Zeit war und Koch zusätzlich noch der Vorsitzende des Naturheilbundes war.

Die Nacktkulturen wurden von den Nazis erst verboten, dann jedoch gleichgeschaltet und für ihre rassistische Ideologie missbraucht. Da die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch entgegen anderer Nacktkultur-Richtungen sich gegen Rassismus erklärte, ja ausgesprochen sozialistisch war, wurde sie von den Nazis verboten und aufgelöst.

Auch nach dem Krieg konnte Adolf Koch und die dazugehörende Bewegung der »Freien Körperkultur« nicht mehr an den Erfolg der Vorkriegszeit anknüpfen und ging im hedonistischen Nudismus unter. Letzte Reste des gesundheitlichen Gedankens findet man in den FKK-Vereinen, die fast ausschließlich nur noch in den alten Bundesländern vorhanden sind, da sie im Osten durch die Besatzer zerstört wurden.

Wenn man heute von FKK spricht, meinen viele alles Mögliche, was mit Nacktheit im Freizeitbereich zu tun hat. Dies hat nur ganz selten etwas mit Körperkultur, also Körperkultivierung, sprich auch gesundheitlichen Zielen, zu tun. Es ist vielmehr Nudismus (das Nacktsein ist das Wichtigste im Leben), Naturismus (die Natur und der Aufenthalt in ihr ist das Wichtigste), ideologiefreies Nacktbaden und nackt Sonnenbaden zur Erholung, einfach als Synonym für »nackt sein« bis hin zu klar sexuellen Zielen und Aktivitäten.

"FKK" ist heute also alles und nichts, es ist ein Begriff, der inflationär und vieldeutig verwendet wird. Es ist daher sinnvoll, bei der Verwendung des Begriffs »FKK« immer mit zu erklären, was man genau damit meint.

So betreibe ich seit 19 Jahren täglich (!) FKK in ihrer ursprünglichen, echten Form, sprich zu gesundheitlichen Zwecken. Bei mir geht es allerdings um die aktuell wichtigsten Ausgleiche gesundheitlicher Defizite: Dem Bewegungsmangel, dem Sonnenlichtmangel, dem Mangel an Verbindung zur Natur, dem Mangel an psychische Ausgeglichenheit, an Lebensfreude und Lebenssinn.

Dem begegne ich mit einem einfachen aber hocheffektiven Bewegungskonzept, dass - gerade unter Mithilfe der Nacktheit (des Unbekleidetseins bzw. ganz korrekt : des »dem Wetter angepasst minimal Bekleidetseins«) - besonders angenehm ist und dadurch keiner Überwindung zum Sportmachen bedarf, sondern zum Bedürfnis wird wie ein Urlaub. Ich bewege mich dabei innerhalb der Grenzen unserer liberalen deutschen Rechtssprechung, halte mich an meinen »Knigge für Nacktjogger« und bin so mit meinem »KEW Movehacking« in der Gegend weitgehend be- und anerkannt.

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täglich! Aber:

Die meisten wissen heute nicht mehr, was FKK eigentlich bedeutet, bzw. was echte »Freie Körperkultur«, verkürzt »Freikörperkultur« ist. Die Freie Körperkultur ist eine Erfindung von Adolf Koch (1897-1970), der seine Form der Körperkultur (Körperkultivierung) in Abgrenzung zu bekleideten Körperkulturen seiner Zeit (Bodybuilding, „harmonische Gymnastik“, Yoga und andere asiatische Übungen) »Freie Körperkultur« nannte (frei von Kleidung) und überwiegend durch unbekleidete Gymnastik körperliche Fehlhaltungen korrigieren und Körper und Geist stärken wollte.

Der Begriff der »Freien Körperkultur« (Koch verwendete den Begriff bis zu seinem Lebensende überwiegend in dieser Form mit zwei Wörtern) setzten sich in der Blütezeit der FKK (vor 1933) gegenüber dem bis dahin üblichen Begriff »Nacktkultur« durch, nicht zuletzt, weil die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch die zahlenmäßig stärkste Nacktkulturbewegung dieser Zeit war und Koch zusätzlich noch der Vorsitzende des Naturheilbundes war.

Die Nacktkulturen wurden von den Nazis erst verboten, dann jedoch gleichgeschaltet und für ihre rassistische Ideologie missbraucht. Da die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch entgegen anderer Nacktkultur-Richtungen sich gegen Rassismus erklärte, ja ausgesprochen sozialistisch war, wurde sie von den Nazis verboten und aufgelöst.

Auch nach dem Krieg konnte Adolf Koch und die dazugehörende Bewegung der »Freien Körperkultur« nicht mehr an den Erfolg der Vorkriegszeit anknüpfen und ging im hedonistischen Nudismus unter. Letzte Reste des gesundheitlichen Gedankens findet man in den FKK-Vereinen, die fast ausschließlich nur noch in den alten Bundesländern vorhanden sind, da sie im Osten durch die Besatzer zerstört wurden.

Wenn man heute von FKK spricht, meinen viele alles Mögliche, was mit Nacktheit im Freizeitbereich zu tun hat. Dies hat nur ganz selten etwas mit Körperkultur, also Körperkultivierung, sprich auch gesundheitlichen Zielen, zu tun. Es ist vielmehr Nudismus (das Nacktsein ist das Wichtigste im Leben), Naturismus (die Natur und der Aufenthalt in ihr ist das Wichtigste), ideologiefreies Nacktbaden und nackt Sonnenbaden zur Erholung, einfach als Synonym für »nackt sein« bis hin zu klar sexuellen Zielen und Aktivitäten.

"FKK" ist heute also alles und nichts, es ist ein Begriff, der inflationär und vieldeutig verwendet wird. Es ist daher sinnvoll, bei der Verwendung des Begriffs »FKK« immer mit zu erklären, was man genau damit meint.

So betreibe ich seit 19 Jahren täglich (!) FKK in ihrer ursprünglichen, echten Form, sprich zu gesundheitlichen Zwecken. Bei mir geht es allerdings um die aktuell wichtigsten Ausgleiche gesundheitlicher Defizite: Dem Bewegungsmangel, dem Sonnenlichtmangel, dem Mangel an Verbindung zur Natur, dem Mangel an psychische Ausgeglichenheit, an Lebensfreude und Lebenssinn.

Dem begegne ich mit einem einfachen aber hocheffektiven Bewegungskonzept, dass - gerade unter Mithilfe der Nacktheit (des Unbekleidetseins bzw. ganz korrekt : des »dem Wetter angepasst minimal Bekleidetseins«) - besonders angenehm ist und dadurch keiner Überwindung zum Sportmachen bedarf, sondern zum Bedürfnis wird wie ein Urlaub. Ich bewege mich dabei innerhalb der Grenzen unserer liberalen deutschen Rechtssprechung, halte mich an meinen »Knigge für Nacktjogger« und bin so mit meinem »KEW Movehacking« in der Gegend weitgehend be- und anerkannt.

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Die meisten wissen heute nicht mehr, was FKK eigentlich bedeutet, bzw. was echte »Freie Körperkultur«, verkürzt »Freikörperkultur« ist. Die Freie Körperkultur ist eine Erfindung von Adolf Koch (1897-1970), der seine Form der Körperkultur (Körperkultivierung) in Abgrenzung zu bekleideten Körperkulturen seiner Zeit (Bodybuilding, „harmonische Gymnastik“, Yoga und andere asiatische Übungen) »Freie Körperkultur« nannte (frei von Kleidung) und überwiegend durch unbekleidete Gymnastik körperliche Fehlhaltungen korrigieren und Körper und Geist stärken wollte.

Der Begriff der »Freien Körperkultur« (Koch verwendete den Begriff bis zu seinem Lebensende überwiegend in dieser Form mit zwei Wörtern) setzten sich in der Blütezeit der FKK (vor 1933) gegenüber dem bis dahin üblichen Begriff »Nacktkultur« durch, nicht zuletzt, weil die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch die zahlenmäßig stärkste Nacktkulturbewegung dieser Zeit war und Koch zusätzlich noch der Vorsitzende des Naturheilbundes war.

Die Nacktkulturen wurden von den Nazis erst verboten, dann jedoch gleichgeschaltet und für ihre rassistische Ideologie missbraucht. Da die »Freie Körperkultur« von Adolf Koch entgegen anderer Nacktkultur-Richtungen sich gegen Rassismus erklärte, ja ausgesprochen sozialistisch war, wurde sie von den Nazis verboten und aufgelöst.

Auch nach dem Krieg konnte Adolf Koch und die dazugehörende Bewegung der »Freien Körperkultur« nicht mehr an den Erfolg der Vorkriegszeit anknüpfen und ging im hedonistischen Nudismus unter. Letzte Reste des gesundheitlichen Gedankens findet man in den FKK-Vereinen, die fast ausschließlich nur noch in den alten Bundesländern vorhanden sind, da sie im Osten durch die Besatzer zerstört wurden.

Wenn man heute von FKK spricht, meinen viele alles Mögliche, was mit Nacktheit im Freizeitbereich zu tun hat. Dies hat nur ganz selten etwas mit Körperkultur, also Körperkultivierung, sprich auch gesundheitlichen Zielen, zu tun. Es ist vielmehr Nudismus (das Nacktsein ist das Wichtigste im Leben), Naturismus (die Natur und der Aufenthalt in ihr ist das Wichtigste), ideologiefreies Nacktbaden und nackt Sonnenbaden zur Erholung, einfach als Synonym für »nackt sein« bis hin zu klar sexuellen Zielen und Aktivitäten.

"FKK" ist heute also alles und nichts, es ist ein Begriff, der inflationär und vieldeutig verwendet wird. Es ist daher sinnvoll, bei der Verwendung des Begriffs »FKK« immer mit zu erklären, was man genau damit meint.

So betreibe ich seit 19 Jahren täglich (!) FKK in ihrer ursprünglichen, echten Form, sprich zu gesundheitlichen Zwecken. Bei mir geht es allerdings um die aktuell wichtigsten Ausgleiche gesundheitlicher Defizite: Dem Bewegungsmangel, dem Sonnenlichtmangel, dem Mangel an Verbindung zur Natur, dem Mangel an psychische Ausgeglichenheit, an Lebensfreude und Lebenssinn.

Dem begegne ich mit einem einfachen aber hocheffektiven Bewegungskonzept, dass - gerade unter Mithilfe der Nacktheit (des Unbekleidetseins bzw. ganz korrekt : des »dem Wetter angepasst minimal Bekleidetseins«) - besonders angenehm ist und dadurch keiner Überwindung zum Sportmachen bedarf, sondern zum Bedürfnis wird wie ein Urlaub. Ich bewege mich dabei innerhalb der Grenzen unserer liberalen deutschen Rechtssprechung, halte mich an meinen »Knigge für Nacktjogger« und bin so mit meinem »KEW Movehacking« in der Gegend weitgehend be- und anerkannt.

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Wenn man es richtig (gesetzeskonform, gesundheitskonform) anstellt, ist Nacktjoggen eine fantastische Sache für jedermann. Ich mach es seit über 18 Jahren täglich. Es ist mein Lebens-Elexier.

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Ich habe auch mit 15-16 angefangen regelmäßig (zumindest zum "Tanz" zweimal die Woche) zu trinken. Mit 26 war ich bei täglich 0,7 Liter Wodka und ähnlichem Zeug. Aufgrund besonderer Umstände konnte ich von einem Tag auf den nächsten mit Rauchen und Trinken aufhören - und bin jetzt seit fast 40 Jahren trocken und rauchfrei.

Jede Sucht ist Selbstmord in Raten, egal welches Medium, egal ob stofflich oder rein psychisch. Man sollte ein Leben ohne jede Sucht anstreben - auch wenn das wohl kaum einer schafft. Hilfe bringt etwas, das kostenlos täglich Lebensfreude und Lebenssinn stiftet ohne krank zu machen.

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Ich weiß nicht, was Nudisten tun würden (also Menschen, die sich selber als Nudist bezeichnen). Ich habe eine Pedition gestartet für ein Grundrecht auf freie Bekleidungswahl und auf Nacktheit. Damit wäre Nacktheit genauso legal und irgendwann auch normal, wie heute eine Hose plus kurzärmliges T-Shirt.

Und wie "weit" würdest Du heute mit einer Hose und kurzärmligen T-Shirt gehen?

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Etwas anderes

Als Frau mit Höchen wird keiner was sagen, weil du ja die Tage haben kannst, ansonsten würde ich es als unangebracht bezeichnen, bekleidet in einem FKK-Gebiet zu sein. Bei Jugendlichen mag man noch Verständnis haben, die haben da noch (oder erstmals) Probleme mit ihrem Körper.

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Solange keine sexuelle Handlung dabei ist, ist Nacktheit in der Öffentlichkeit keine Straftat. Es kann eine Ordnungswidrigkeit mit Bußgeld darstellen. Dies ist umso wahrscheinlicher, je mehr man sich in Bereichen aufhält, wo mit mehreren Menschen zu rechnen ist - und je weniger klar ist, dass es sich um eine sportliche Aktivität (z.B. Joggen, Radfahren, sportliches Wandern) handelt und je mehr zu vermuten ist, dass es zur Provokation oder zum Aufgeilen dient.

Ich jogge seit über 18 Jahren täglich »dem Wetter angepasst minimal bekleidet«, das heißt auch ohne Hose im an der Stadt angrenzenden Landschaftsschutzgebiet. Bei Interesse: Lauflehrer.de

Nacktheit gehört zur echten, klassischen »Freien Körperkultur« nach Adolf Koch und wird zur Verbesserung der gesundheitlichen Wirkung von Sport und Gymnastik eingesetzt, keinesfalls jedoch für erotische Ambitionen.

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Ja Hier ist das normal

Ja, man ging wohl in der DDR im Prinzip problemloser mit Nacktheit um. Also solange man an der Ostseeküst war oder an Binnenseen.

Heute kann ich nackt joggen (was ich seit über 18 Jahren täglich mache). Dies wäre in der DDR nicht möglich gewesen.

Es gab in der DDR auch keine FKK-Vereine (wie die rund 130 in den alten Bundesländern), wo noch - zumindest in Ansätzen - die echte Freie Körperkultur gepflegt wird, also Nacktheit ein Mittel ist, um Sport und Gymnastik bestonders gesund zu gestalten.

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Ich laufe seit 2006 täglich und habe beizeiten begonnen, erste kleine Strecken nackt (unbekleidet) zu laufen. Seit 2010 habe ich es als eigenständige Sportart oder besser: sportliche Freizeitbeschäftigung betrachtet und bezeichnet, wobei ich nur innerhalb der Ortschaft eine leichte kurze Laufhose anhabe, dann (nach 1km) in der Natur auf diese verzichte. 2016 habe ich ein schlankes Buch darüber geschrieben, zum Appetit machen und zum Nachmachen. Leider nur bei Amazon erhältlich: A. Zettrawski: Weltretten geht anders: Für Menschen, die ausgetretene Pfade verlassen.

Näheres auch auf Kung-Eis.de oder bei Natury.de

KUNG-EIS: Körper- und Naturgenuss - (nacktive) Erholung in Sonne, bei Schnee und Schlechtwetter.

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Es gibt drei Dinge, die Gefahr bedeuten:

• Die Natur wird zunehmend verseucht und das Risiko einer schnellen Welt-Total-Zerstörung nimmt immer mehr zu

• Die menschliche Gesellschaft wird immer schnelllebiger, ändert sich also immer schneller und immer radikaler, sprich auch mit immer weniger vorhersehbareren Folgen

• Die einzelnen Menschen erkranken immer früher in ihrem Leben (körperliche Gebrechen und psychische, vor allem Depressionen und Süchte) und sind dadurch abgelenkt bzw. gehindert, aktiv ihre politische und natürliche Umwelt (mit)zugestalten.

Meine These: Natur lässt sich nur gesunden, wenn die Menschheit als Ganzes gesundet. Eine gesündere Menschheit lässt sich nur erreichen, wenn die Masse der Menschen gesünder wird.

Der größte Mangel, der dem heutzutage entgegensteht, ist der Mangel an körperlicher Bewegung und fehlender Sonne.

Deshalb ist eine Rettung der Welt nicht möglich, ohne einen Sport, der so angenehm ist, dass er als so etwas wie Urlaub (Aktivurlaub) empfunden wird (und damit anhaltend gern gemacht wird) und der nicht nur ein bißchen gesund ist, sondern der gesündeste überhaupt.

Diesen Sport, oder besser diese sportliche Freizeitaktivität, meine ich entwickelt zu haben. Es handelt sich um eine ganz besondere Form des Ausdauerlaufens. Ich nenne es Geh-Laufen (ein Zwischending zwischen Gehen und Laufen mit den Prämissen »Genuss« und »maximale Gesundheit«), auch noch mit anderen Namen bezeichnet wie »Eisjoggen«, »Naturlaufen«, »Purlaufen«, »Gugaln« oder »Neigeln«.

Vorgestellt wird diese sportliche Freizeitaktivität in dem Buch »Weltretten Geht anders: Für Menschen, die ausgetretene Pfade verlassen« von Alexander Zettrawski, als Taschenbuch oder eBook erhältlich auf Amazon.

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Ich bin schon von einem Sixpack (6-Sitzer-Polizei-Auto) angehalten worden und gefragt, ob ich nicht erfriere mit kurzer Hose und freiem Oberkörper bei Minusgraden. Ich bin dann aber doch ohne dem Sixpack weitergejoggt, nachdem ich sie beruhigt hatte (durch Überzeugung)

Siehe neigeln.de (nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen)

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Ist schon paar Monate alt. Vielleicht lest Ihr es trotzdem noch.

Nacktsein ist ein Urbedürfnis des Menschen (wie aller Säugetiere), das aber in unserer Zeit - gerade wegen der Pornoschwemme - tabuisiert ist.

Stöbert auf FKK-Freund.de oder jetzt FKK-Freunde.info

Dort hab ich mir meinen Mut und meine Rechtsicherheit geholt, um jetzt täglich nackt in Wald und Flur zu joggen (die-gesunder.de)

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