Nach ca. 10 J. netter Nachbarschaft empfinden wir die stark zunehmenden Aktivitäten gegenüber (Kinder & Gastkinder im Planschbecken, im Trampolin, oder beim Fussball und permanentes Chaos im Garten) als unangenehm.
Auf unsere Bitte hin, wenigstens die Ruhezeiten einzuhalten, hat man uns mitgeteilt, dass wir "da durch" müssen, denn auch als kinderloses Paar hätten WIR uns damit abzufinden, dass Kinderlärm in Deutschland zu dulden sei!...
Die Grundstücke sind mit einem (seinerzeit gemeinsam errichteten) Maschendrahtzaun an der Grenze abgesteckt. Nun haben wir - um etwas mehr privatspähere zu erreichen - beschlossen, einen Holz-Sichtschutz anzubringen (licht/luft-durchlässige Bogen-Wand, 1,60 m - wie man sie standardmässig im Baumarkt erhält).
Leider ist der bisher vorhandene Kirschlorbeer-Strauch im letzten Winter erfroren, bis er wieder seine frühere Stärke erreicht, vergehen bestimmt 5 Jahre... Nun sind wir wie auf dem Präsentierteller dem "Treiben" ausgeliefert. Das kann kein Dauerzustand werden.
Müssen wir unsere Nachbarn fragen, bevor der Sichtschutz errichtet wird? Er würde auf unserem Grundstück, ca. 20 cm vom Maschendrahtzaun stehen? Kann diese Maßnahme helfen, weiteren Stress zu vermeiden? ... andere Ideen? Wer hat einen Tipp?