Wenn man auch privates, echtes Interesse an einer Thematik hat, macht man so ein Studium bzw. so eine Prüfung eigentlich mit 10-fach geringerem gefühltem Aufwand als wenn es als "notwendiges Übel" betrachtet wird. Das kann mit außeruniversitärem Kontakt zu Professoren gut passieren, halte ich auch nicht für unwahrscheinlich. Manchmal hat man dann, wenn man privat Kontakt hat, auch Interessenüberschneidungen.
Ich habe in meiner Studienlaufbahn und auch danach doch öfter solche Erfahrungen gemacht, zum Glück keine solchen Beispiele, wie es in der Frage vielleicht klingt.
Alle Professoren, die ich so erlebt hatte, ob ich sie mochte oder nicht, konnten bis auf eine Ausnahme das Private/Persönliche immer gut vom Beruflichen trennen. Das war eine gute Quote und der eine, der alles persönlich nahm, war auch eine laufende Null, da hat man sowieso nichts gelernt.