Grundlegend ist das von Dir beschriebene Leistungsverhalten dieser älteren AMD - APUs mit "Bulldozer" - Genen durchaus normal , denn die CPU und GPU - Einheiten müssen sich das mit 15 Watt TDP sehr knappe Energiebudget samt aller sonstigen Funktionseinheiten im Chip teilen . Dieses Energiebudget kann von Systemanbietern sogar auf 10 Watt abgesenkt werden .

AMD folgte bei diesen SoC zwar der Prämisse " GPU vor CPU " in der Energieverteilung , aber unter ~ 2,2 bis 2,3 Ghz sollte das Rechenmodul trotz GPU - Mitbelastung eigentlich zumindest im 15 Watt - Modus nicht abfallen .

Du kannst bei derart dramatischem Abfall des CPU - Kerntaktes bei gleichzeitig hohen Anfragen an die Grafikeinheit nun höchstens mal die Kerntemperaturen der Funktionseinheiten überwachen . Wenn die SoC unter maximaler Last auf > etwa 95 Grad kommt , so wird vermutlich die Kühlungslösung damit am Ende ihrer Entsorgungsleistung sein .

Entweder war HP dann besonders geizig bei der technischen Auslegung der integrierten Kühllösung , oder das ( aktive ) Kühlsystem ist mit den Jahren der Nutzung inzwischen stark verstaubt , und müßte mal gründlich gereinigt werden .

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